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Babymassage zur Einführung
Die Fußreflexzonenmassage eignet sich besonders als Einstieg in die Babymassage. Verteilen Sie dazu etwas Öl auf Ihren Handflächen. Halten Sie einen Fuß Ihres Babys am Gelenk fest. Reiben Sie nun mit dem freien Daumen auf der Fußsohle mehrere Male von oben nach unten. Anschließend massieren Sie die Sohle in kleinen Kreisen. Wiederholen Sie diese Bewegungen am anderen Fuß.

Babymassage gegen Bauchweh und Blähungen
Verreiben Sie warmes Öl zwischen den Händen. Legen Sie eine Hand auf das Köpfchen, die andere auf den Bauch des Babys. Bleiben Sie kurz in dieser Haltung. Legen Sie anschließend Ihre Fingerspitzen flach auf den Nabel des Kindes. Streichen Sie behutsam und mit leichtem Druck im Uhrzeigersinn eine immer größer werdende Spirale. Wiederholen Sie diese Abfolge fünfmal.

Babymassage zur Beruhigung
Legen Sie das Baby behutsam auf den Bauch. Lassen Sie das Öl aus etwa 20 Zentimetern Höhe langsam vom Nacken bis zum Poansatz fließen. Mit der freien Hand massieren Sie das Öl mit sanftem Druck ein – am Kopf immer in Wuchsrichtung der Haare. Wiederholen Sie diese Abfolge fünfmal. Machen Sie dann mit der Rückseite der Beine weiter. Drehen Sie schließlich das Kind um und führen die Massage auf der Vorderseite fort.

Babymassage zur Stärkung des Kreislaufs
Verteilen Sie das Öl auf Ihren Handflächen. Umfassen Sie dann mit der linken Hand vorsichtig ein Fußgelenk. Mit der rechten Hand streichen Sie mit etwas Druck in zügigen Bewegungen vom Fußgelenk außen seitlich hoch zur Hüfte. Tauschen Sie nun die Hände. Jetzt ist die rechte Hand am Fußgelenk, während die andere die Beininnenseite ausstreicht. Wiederholen Sie die Abfolge zweimal pro Bein. So werden der Kreislauf und die Durchblutung gefördert.

Babymassage zur besseren Körperwahrnehmung
Eine Handmassage schult die Sinne des Säuglings. Streichen Sie mit Ihren Daumen sanft die Handinnenfläche von unten bis zu den Fingerspitzen aus. Wiederholen Sie die Streichbewegung mit jedem einzelnen Finger. Im zweiten Durchgang massieren Sie mit Daumen und Zeigefinger in kreisenden Bewegungen die einzelnen Finger von der Wurzel bis zur Fingerspitze aus. Wiederholen Sie die Massage an der anderen Hand des Kindes.

Schneepflug – trainiert die Oberschenkelmuskulatur und das Gleichgewicht
So geht's: Beine etwas mehr als schulterbreit aufstellen. Gewicht auf ein Bein verlagern und dieses beugen. Bein wieder strecken und dabei den Oberkörper aufrecht über die Mitte zum anderen Bein hin verlagern und dieses beugen. So langsam von Bein zu Bein schwingen. Lässt sich auch beim Zähneputzen trainieren.
Wiederholungen: 10 bis 15 pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Ski-Lift – trainiert die Hüft- und Gesäßmuskulatur
So geht's: Rückenlage, die Beine sind angewinkelt, beide Füße auf einen Gegenstand stellen (zum Beispiel eine eingerollte Decke oder Matte). Die Arme liegen neben dem Körper, die Handrücken zeigen nach oben. Nun das Becken anheben, bis Oberkörper und Oberschenkel eine Linie bilden. Dann wieder langsam senken.
Wiederholungen: 10 bis 15 (zwei bis drei Durchgänge)

Ski-Haserl – trainiert Arm- und Oberkörpermuskulatur
So geht's: In den Liegestütz gehen (je nach Fitnesszustand auf die Zehen oder die Knie stützen). Nun langsam die Arme beugen und die Nase Richtung Boden führen. Spannung halten und wieder zurück in die Ausgangsposition.
Wiederholungen: 5 bis 10 (zwei bis drei Durchgänge)

Almdudler – trainiert die Koordination und das Gleichgewicht
So geht's: Auf ein Bein stellen. Das andere „malt“ eine 8 in die Luft. Wer das problemlos schafft, kann es auch mal mit geschlossenen Augen probieren.
Wiederholungen: 20 bis 30 Sekunden pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Pisten-Bauch – trainiert die geraden und schrägen Bauchmuskeln
So geht's: Auf den Rücken legen, die Füße hüftbreit aufstellen. Die Arme über der Brust kreuzen und nun den Oberkörper abwechselnd in Richtung rechtes und linkes Knie führen. Nach einer kurzen Pause die Übungen zur Mitte wiederholen.
Wichtig: Der Hals bleibt gerade, in einer Linie mit dem Rücken.
Wiederholungen: 10 bis 20 pro Übung (zwei bis drei Durchgänge)

Rückenprotektor – trainiert die Rückenmuskulatur
So geht's: Flach auf den Bauch legen und die Arme nach vorne strecken. Die Handflächen zeigen dabei zueinander. Der Kopf wird ganz leicht angehoben. Nun den rechten Arm und das linke Bein gleichzeitig wenige Zentimeter vom Boden heben (Arme und Beine sind dabei gestreckt). Diese Position eine Sekunde halten. Dann die andere Seite.
Wiederholungen: 5 bis 10 pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Abfahrtshocke – trainiert die Oberschenkel und das Gesäß
So geht's: Aufrecht und hüftbreit hinstellen. Nun werden die Knie langsam gebeugt und der Oberkörper gleichzeitig nach vorne geneigt. Das Gesäß so weit wie möglich absenken. Die Arme nach vorne strecken. Das Gleichgewicht sollte ganz gleichmäßig auf beiden Sohlen verteilt sein. Nun abwechselnd das Körpergewicht vom linken zum rechten Bein verlagern und jeweils einige Sekunden in der Position verharren.
Wiederholungen: 5 bis 10 pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Pistensau – trainiert den Rumpf und die äußere Oberschenkelmuskulatur
So geht's: Seitlich auf den Boden legen und die Knie 90 Grad anwinkeln, indem die Fersen Richtung Po gezogen werden. Oberschenkel und Oberkörper sollten eine gerade Linie bilden. Dann den Rumpf leicht anheben und dabei auf dem Unterarm abstützen. Nun werden die Oberschenkel und das Becken gerade nach oben gezogen – der Körper bildet weiterhin eine gerade Linie. In dieser Position das obere Bein angewinkelt anheben und wieder senken.
Wiederholungen: 7 bis 12 pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

„Bier auf Wein, das lass sein – Wein auf Bier, das rat' ich dir.“
Falsch: Es spielt keine Rolle, in welcher Form und Reihenfolge der Alkohol getrunken wird. Entscheidend ist nur die Menge.

„Ein Schnaps ist gut für die Verdauung.“
Falsch: Durch Alkohol nach dem Essen kommt es zwar kurzfristig zur besseren Durchblutung des Magen-Darm-Systems und es wird vermehrt Magensäure gebildet. Dadurch entsteht der Eindruck, das Völlegefühl sei rückläufig. Allerdings wird die Verdauung der Speisen an sich verzögert. Der Alkohol wirkt wie eine Blockade im Verdauungstrakt. Die Leber verstoffwechselt zunächst den Alkohol, bevor es zur Aufspaltung von Fetten aus der Nahrung kommt.

„Ein Gläschen hilft beim Einschlafen.“
Teilweise wahr: Alkohol wirkt ermüdend, sodass man schneller einschläft. Dennoch ist der Griff zur Flasche keine gute Idee, da der Schlaf oberflächlicher und unruhiger ist. Auch die erholsamen Phasen des REM-Schlafes sind seltener.

„Warmes Bier ist gut bei Erkältung.“
Falsch: Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und schwächt das bereits angeschlagene Immunsystem. Hat man dann noch Medikamente genommen, kann es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen.

„Ein Glas Rotwein am Tag ist gesund“
Nicht ganz richtig: In manchen Studien wurden zwar Hinweise gefunden, dass Alkohol Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen bieten kann. Allerdings gilt auch hier: die Dosis macht das Gift! So sollten diese Ergebnisse nicht als Freibrief verstanden werden, täglich Alkohol zu trinken. Wichtig ist ein bewusster Konsum und möglichst an mindestens zwei Tagen die Woche auf Alkohol zu verzichten.

Ruheinseln
Schaffen Sie sich regelmäßig kleine Entspannungsinseln. Der Tipp unserer Expertin lautet: jeden Tag mindestens 20 Minuten, am besten immer zur gleichen Zeit. Achtsamkeit hilft uns, unsere innere Balance zu halten. Es gibt viele verschiedene Methoden wie zum Beispiel Yoga, Meditation, Progressive Muskelentspannung – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sie können uns innere Stärke schenken und neue Energie in uns wecken, weiß Homfeldt.

Dankbarkeit
Um Selbstliebe zu stärken, hilft ein sogenanntes Dankbarkeitstagebuch am Abend. Was war heute besonders schön? Wofür waren Sie heute dankbar? Egal, ob Erlebnisse mit dem Haustier, ein leckeres Essen oder eine nette Begegnung. Schreiben Sie es auf! „Nehmen Sie sich dabei Zeit, um in sich hineinzuspüren. Versuchen Sie, nicht jeden Tag das Gleiche zu schreiben und achten Sie auf Details“, sagt Homfeldt.

Lieblingsmusik
Musik hat einen großen Einfluss auf Körper und Seele. Während schnelle Songs uns aktivieren, lassen uns sanfte Klänge entspannen. Machen Sie sich eine persönliche Playlist mit Ihren Lieblingsliedern und hören Sie sie – und zwar von vorne bis hinten. Ihr Körper dankt es Ihnen, indem er Glückshormone aussendet. Und die kann man immer gut gebrauchen.

Soul Food
„Self-care hat sehr viel mit Ernährung zu tun“, betont Homfeldt. Ob Sie ein neues Rezept ausprobieren oder bei Ihrem Lieblingsitaliener bestellen – Hauptsache, Sie nehmen sich Zeit und Ruhe für Ihre kulinarischen Reisen. Wer noch im Homeoffice arbeitet, kann sich mit seinen Kollegen auch bewusst zur virtuellen Mittagspause verabreden.

Medienpause
Was sind die neuesten Nachrichten? Und dann noch mal schnell schauen, ob Freunde schon was Neues auf Facebook gepostet haben … und Instagram … Stopp! Gönnen Sie sich eine Medienpause. Die Nachrichten können Sie auch morgen lesen. Der Tipp von Achtsamkeitstrainerin Homfeldt: „Wenigstens eine Stunde vorm Schlafengehen Handy, Tablet und Co. ausmachen, um den Tag ruhig ausklingen zu lassen.

Sonne tanken
Sonnenbaden – diesem Self-care-Tipp folgen wir nur zu gern. In der Sonne produziert unser Körper mehr Serotonin. Das wird auch das Glückshormon genannt. Tanken Sie also etwas Sonnenglück. Das geht bei einem Spaziergang ebenso gut wie auf dem Balkon oder der Terrasse. Aber den Sonnenschutz nicht vergessen.

Schlafen
Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus. Guter Schlaf bringt Ihnen nicht nur Erholung, Ihr Immunsystem arbeitet außerdem auf Hochtouren. Wenn Sie Probleme mit dem Einschlafen haben, kann Ihnen unser Einschlaf-Podcast helfen.

Hände waschen
Vor dem Anlegen der Maske gründlich Hände waschen (mindestens 20-30 Sekunden mit warmem Wasser und Seife) oder desinfizieren.

Maske anlegen
Die Maske muss Nase und Mund bis zum Kinn bedecken und möglichst eng anliegen. Farbige Seite nach außen tragen.

Maske befestigen
Maskenbänder hinter den Ohren fixieren.

Nasenklammer anpassen
Maske mit zwei Fingern am Nasenrücken andrücken.

Nicht auf den Maskenstoff fassen.
Maske beim Tragen nicht mit den Händen anfassen oder verschieben.

Maske abnehmen
Beim Abnehmen der Maske beachten: Bänder von hinten nach vorn vom Gesicht nehmen. Maske hierbei nicht berühren. Maske im Mülleimer entsorgen.

Hände waschen
Hände desinfizieren oder mindestens 20-30 Sekunden mit warmem Wasser und Seife gründlich waschen.

Schritt 1
Wir zeigen Ihnen, wie Ihre Zähne effektiv sauber werden.

Schritt 2
Reinigen Sie zuerst die Kauflächen mit kleinen, kreisenden Bewegungen.

Schritt 3
Danach fangen Sie auf einer Seite im Oberkiefer an und putzen die äußere Zahnreihe.

Schritt 4
Setzten Sie die Zahnbürste im 45 Grad-Winkel zum Zahn am Zahnfleischrand an.

Schritt 5
Führen Sie dann mit leichtem Druck kleine, rüttelnde Hin- und Herbewegungen mit der Bürste durch. Pro Zahnabschnitt mindestens 10 Rüttelbewegungen. Das lockert den Zahnbelag auf der Zahnoberfläche.

Schritt 6
Wischen Sie danach die Beläge vom Zahnfleisch in Richtung Zahn mehrfach aus.

Schritt 7
Fahren Sie so mit jedem Zahnabschnitt weiter fort. Gehen Sie immer im Bereich von 2 bis 3 Zähnen weiter, so weit die Zahnbürste die Zähne erfasst. Dann wird kein Zahn ausgelassen.

Schritt 8
Vergessen Sie auch nicht die rückseitige Fläche des letzten Zahns.

Schritt 9
Fahren Sie ebenso mit den Innenflächen der Zahnreihe fort.

Schritt 10
Putzen Sie auf der Innenseite im Bereich vom Eckzahn mit senkrecht angesetztem Bürstenkopf, damit auch dieser Abschnitt gründlich sauber wird.

Schritt 11
Gehen Sie genauso, wie zuvor dargestellt, mit der Zahnreihe im Unterkiefer vor.

Knorpelschaden / Arthrose
Zu den Ursachen zählen starkes Übergewicht und Bewegungsmangel, aber auch eine unbehandelte Meniskus- oder Kreuzbandverletzung. Wenn sich die Gelenkknorpel im Knie übermäßig stark abnutzen – meist über mehrere Jahre in einem schleichenden Prozess – treten in der Regel zunächst keine starken Schmerzen auf. Erst im fortgeschrittenen Stadium schwillt das Knie an und schmerzt, mitunter sogar im Ruhezustand.
Bei der konservativen Therapie werden die Schmerzen und Entzündungen behandelt und eine Änderung der Lebensweise bewirkt. Hierzu zählt mehr Bewegung wie Fahrradfahren, Schwimmen oder Walking und Gewichtsreduktion. Darüber hinaus gibt es operative Möglichkeiten, die von einer Gelenkspiegelung über eine Knorpeltransplantation mithilfe körpereigener Knorpelzellen bis hin zum Einsatz eines künstlichen Kniegelenks reichen.

Kniescheibenverrenkung
Die Kniescheibe schützt das Kniegelenk. Besonders bei Ball- und Kampfsportarten kann sie durch mechanischen Druck von außen verrenken. Das Knie lässt sich nicht mehr gut bewegen und schmerzt. Die Fehlstellung der Kniescheibe ist deutlich sichtbar. Zunächst wird das Knie eingerenkt. Die anschließende ärztliche Untersuchung dient der Entdeckung von Folgeschäden. Springt die Kniescheibe häufiger heraus, muss die Muskulatur gestärkt werden oder eine operative Korrektur erfolgen.

Kreuzbandriss
Durch Verdrehen oder einen seitlichen Schlag können die Kreuzbänder reißen. Häufig kommt ein Bänderriss bei alpinem Skilaufen oder bei Mannschafts- und Kontaktsportarten wie Fußball, Handball oder Hockey vor.
Ein Symptom sind plötzliche Schmerzen. Manchmal ist das Reißen des Bandes sogar zu hören. Das Bein knickt zur Seite, es kommt zu Schwellungen und einem Bluterguss.
Die Behandlung richtet sich nach der genauen Diagnose: Wird der Riss operiert, folgt ein langfristig angelegtes Rehaprogramm. Sporttreiben ist mit einem gut funktionierenden Kreuzbandersatz möglich. Ohne Operation kann der Patient dauerhaft in seiner Bewegung eingeschränkt bleiben, je nach Alter und Anspruch kann aber auch ein konservativer Ansatz gute Ergebnisse liefern.

Meniskusverletzung
Beim Meniskus handelt es sich um eine Weichteilstruktur, die im Knie als Stoßdämpfer zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelknochen dient. Bei abrupten Bewegungen oder harten Kontakten wie im Handball oder Fußball kann der Meniskus einreißen, insbesondere der Innenmeniskus. Auch Kraftsportler, Handwerker, die viel auf den Knien arbeiten, und stark übergewichtige Personen haben ein erhöhtes Risiko.
Typische Symptome sind Schwellungen oder Blutergüsse sowie starke Schmerzen im Knie, die beim Beugen oder Drehen noch stärker werden. Akute Meniskusrisse können meist erfolgreich operiert werden. Unbehandelt ist Arthrose eine mögliche Folge.

Gesundes Auge
Bei einem gesunden Auge fällt das Licht, aus dem sich jedes betrachtete Objekt zusammensetzt, durch die Pupille auf die Linse. Die Linse bündelt die Lichtstrahlen und bildet so das Gesehene auf der Netzhaut ab. Am schärfsten ist das Bild an einem bestimmten Punkt auf der Netzhaut, dem sogenannten gelben Fleck (der Makula).

Kurzsichtigkeit
Wenn der Augapfel zu lang ist, werden die Lichtstrahlen von weit entfernten Gegenständen nicht auf der Netzhaut gebündelt, sondern bereits davor. Auf der Netzhaut kann also kein scharfes Bild entstehen.

Kurzsichtigkeit (korrigiert)
Die Gläser einer Brille oder Kontaktlinsen können diesen Fehler ausgleichen. Sie sind so gewölbt, dass sie die Lichtstrahlen zerstreuen. So wird der Weg des Lichts verlängert und die Strahlen werden erst auf der Netzhaut gebündelt, wo dann das scharfe Bild entsteht.

Weitsichtigkeit
Ist der Augapfel zu kurz, werden nur die Lichtstrahlen von nahen Gegenständen nicht auf der Netzhaut gebündelt. Der Brennpunkt liegt in diesem Fall hinter der Netzhautebene. Das Licht, das aus der Ferne ins Auge fällt, wird dagegen normal auf der Netzhaut abgebildet.

Weitsichtigkeit (korrigiert)
Auch hier können Sehhilfen den Fehler korrigieren. Brillengläser oder Kontaktlinsen für Weitsichtige bündeln das Licht dank ihrer Wölbung stärker, sodass der Betroffene auch Gegenstände aus nächster Nähe scharf sehen kann.

Grauer Star
Im Zuge des Alterungsprozesses kann die Linse allmählich ihre Durchsichtigkeit verlieren und wird trüb. Dadurch erscheint im fortgeschrittenen Stadium die Pupille nicht mehr schwarz, sondern grau.

Grauer Star (fortgeschritten)
Die Trübungen auf der Linse streuen das Licht. Die Umwelt erscheint unscharf und matt, verschleiert und verzerrt. Farben verlieren ihre Leuchtkraft und Intensität. Im Spätstadium kommt es zur fast völligen Erblindung.

Grüner Star (Glaukom)
Zwischen Hornhaut und Linse zirkuliert das sogenannte Kammerwasser. Es kann durch ein Kanalsystem im Auge abfließen. Das Kammerwasser hält das Auge in seiner runden Form, versorgt einige Teile des Auges mit Nährstoffen und hat eine reinigende Wirkung.

Grüner Star (Glaukom)
Beim Glaukom produziert das Auge entweder zu viel Kammerwasser, oder es fließt nicht richtig ab. Das Wasser staut sich zwischen Hornhaut und Iris, auch Kammerwinkel genannt. Dadurch steigt der Innendruck des Auges ...

Grüner Star (Glaukom) - Folgen
... und drückt auf den Sehnerv. Die Folge: Betroffene sehen die Mitte eines Bildes scharf, die Details daneben aber nicht. Im schlimmsten Fall kann der Sehnerv so stark geschädigt werden, dass es zur Erblindung kommt.

Hornhautverkrümmung
Bei einer unregelmäßig gekrümmten Hornhaut können die ins Auge fallenden Lichtstrahlen gar nicht auf einem Punkt gebündelt werden. Sie werden abgelenkt, sodass ein Objekt nur verschwommen wahrgenommen wird. Eine Brille mit Zylindergläsern oder formstabile Kontaktlinsen können diese Fehlsichtigkeit beheben.

Plätzchen und Kekse
Der Fett- und Zuckeranteil in Plätzchen und Keksen ist unterschiedlich hoch. Bei Keksen aus dem Supermarkt gibt ein Blick auf die Packung Auskunft. Da die Hersteller Zucker oft unter anderen Namen deklarieren, ist aber nicht immer klar, wie viel in einem Produkt enthalten ist. Wer Plätzchen selbst backt, kann die Zutaten bestimmen und zum Beispiel Zucker durch Ahornsirup ersetzen und den Anteil an Butter reduzieren. Rezepte für Weihnachtsplätzchen in der Light-Variante gibt es hier.

Baumkuchen
Baumkuchen ist eine wahre Kalorienbombe. Seine sündigen Zutaten sind Butter, Eier und Zucker – dabei kommen auf 100 Gramm Mehl mindestens 100 Gramm Butter und 200 Gramm Ei. Mehr als ein kleines Stück Baumkuchen zum Kaffee sollte man sich deshalb nicht gönnen.
100 Gramm Baumkuchen enthalten durchschnittlich 450 bis 500 Kalorien, 29 Gramm Fett und 40 Gramm Zucker.

Dominosteine
Dominosteine, die mit Schokolade überzogenen Würfel, sind gefüllt mit Schichten aus Fruchtgelee, Marzipan oder Persipan. Ein Dominostein hat etwa 55 Kalorien. Wer ein paar Steine verzehrt, hat sein tägliches Kalorienlimit damit schnell erreicht. Deshalb gilt: Essen Sie täglich nicht mehr als vier Dominosteine. Ihre Figur wird es Ihnen danken.
100 Gramm Dominosteine enthalten durchschnittlich 392 Kalorien, 11 Gramm Fett und 69 Gramm Zucker.

Lebkuchen
Was die Kalorienzahl betrifft, schneiden Lebkuchen im Vergleich zu anderen Weihnachtsleckereien ganz gut ab. Übertreiben sollte man es mit dem Genuss trotzdem nicht, zumal viele Lebkuchen mit Schokolade oder anderen süßen Sünden überzogen sind. Wer es süß mag, sollte lieber zu Mandarinen greifen: Zwei Stück wiegen ungefähr 100 Gramm und enthalten nur 50 Kalorien.
100 Gramm Lebkuchen enthalten durchschnittlich 402 Kalorien, 12 Gramm Fett und 42 bis 70 GrammZucker.

Marzipankartoffeln
Marzipankartoffeln sind kleine Dickmacher, denn sie bringen es auf 425 Kalorien pro 100 Gramm. Da ist es eine gute Idee, Marzipankartoffeln selbst zu machen, denn manche Rezepte geben relativ wenig Puderzucker dafür an. Ein Vergleich der Rezepte lohnt sich.
100 Gramm Marzipankartoffeln enthalten durchschnittlich 425 Kalorien, 14 Gramm Fett und 68 Gramm Zucker.

Schokoladenweihnachtsmänner
Vorsicht vor Schokoladenweihnachtsmännern in bunten Verpackungen! Sie sind wahre Kalorienbomben. Da man sie nicht so praktisch in kleinen Portionen verzehren kann wie etwa Zimtsterne, muss, einmal ausgepackt, oft der ganze Weihnachtsmann dran glauben. Pro 100 Gramm verspeist man so schnell 537 Kalorien, 31 Gramm Fett und 57 Gramm Zucker. Wie wäre es also mit einer Alternative? Eine Banane schmeckt auch süß, enthält pro 100 Gramm jedoch nur 96 Kalorien, 0,2 Gramm Fett und 20 Gramm Fruchtzucker. Eine durchschnittliche Banane wiegt etwa 150 Gramm.

Christstollen
In der Adventszeit ist er Dauergast auf allen Tischen: der Christstollen. Schon der Puderzucker, der ihn umhüllt, macht ihn zu einer sehr süßen Weihnachtsleckerei. Unter allen Weihnachtsüßigkeiten bewegt sich der Christstollen, was Kalorienzahl, Fett- und Zuckergehalt angeht, im mittleren Bereich – Vanillekipferl, Zimtsterne und gebrannte Mandeln bringen es auf deutlich mehr Kalorien. Trotzdem sollte man es mit Christstollen angesichts von 20 Gramm Fett pro 100 Gramm nicht übertreiben. Eine Scheibe Stollen zum Kaffee ab und zu darf aber ohne schlechtes Gewissen sein.
100 Gramm Christstollen enthalten durchschnittlich 415 Kalorien, 20 Gramm Fett und 48 Gramm Zucker.

Spekulatius
der zum Beispiel Kardamom, Zimt und Gewürznelken enthalten kann. Spekulatius enthält pro 100 Gramm – was ungefähr zehn Spekulatius-Plätzchen entspricht – durchschnittlich 477 Kalorien. Der Zucker- und Fettanteil ist hoch, deshalb sollte man statt zehn lieber nur zwei, drei Spekulatius knabbern – und zur Abwechslung zu zucker- und/oder fettarmen Plätzchen greifen. Rezepte für Light-Plätzchen gibt es hier.
100 Gramm Spekulatius enthalten durchschnittlich 477 Kalorien, 20 Gramm Fett und 70 Gramm Zucker.

Übung 1: Aufrecht stehen
Stellen Sie sich aufrecht hin. Ihre Füße sind etwa schulterbreit auseinander und die Hände liegen auf dem Gesäß. Ziehen Sie nun den Beckenboden nach oben und innen, ohne die Gesäßmuskulatur zu benutzen. Beim Anspannen der Beckenbodenmuskulatur durch den leicht geöffneten Mund ausatmen
Achtung: Spannen Sie bei allen Übungen ausschließlich den Beckenboden, nicht aber Gesäß- und Bauchmuskulatur an!

Übung 2: Körper neigen
Neigen Sie im Stehen den Oberkörper leicht nach vorne. Die Füße stehen schulterbreit auseinander, die Knie sind leicht gebeugt. Stützen Sie sich nun mit den Händen auf den Oberschenkeln ab und halten Sie den Rücken gerade. In dieser Position die Beckenbodenmuskulatur nach oben und innen ziehen.

Übung 3: Damm anheben
Rollen Sie ein Handtuch auf und legen Sie es auf einen Stuhl. Setzen Sie sich so darauf, dass der Damm auf dem Handtuch liegt. Den Damm nun bei jedem Ausatmen durch Anspannung der Beckenbodenmuskulatur etwa einen Millimeter anheben und einatmend wieder senken. Wiederholen Sie diese Übung achtmal.

Übung 4: Becken schließen
Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie die Füße hüftbreit auf. Die Hände neben den Körper legen, wobei Sie die Handinnenflächen nach oben richten. Ausatmend die Scheide schließen, einatmend wieder öffnen. Anschließend mit dem After üben. Wiederholen Sie diese Übung jeweils achtmal.

Übung 5: Brücke schlagen
Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie die Füße hüftbreit auf. Die Hände neben den Körper legen und die Handinnenflächen nach oben richten. Ausatmend die Scheide schließen und dann den untersten Rückenwirbel anheben. Einatmend wieder senken. Bei jedem weiteren Ausatmen je einen Wirbel mehr vom Boden abheben. Fahren Sie mit dieser Übung so lange fort, bis nur noch Ihre Schultern und die Beckenbodenmuskulatur Ihren Körper halten.

Übung 6: Stehaufmännchen
Richten Sie sich kniend auf, verschränken Sie die Hände hinter dem Kopf und führen Sie die Ellenbogen so weit zurück, wie es geht. Dabei die Wirbelsäule gerade halten und nicht ins Hohlkreuz fallen. Jetzt mit der Ausatmung den Körper leicht nach hinten neigen. Um den Rücken gerade zu halten, ziehen Sie den Beckenboden nach vorne. Wiederholen Sie die Übung achtmal.

Übung 7: Frosch
Legen Sie sich auf die Seite, winkeln Sie die Beine leicht an und positionieren Sie die Füße übereinander. Den unteren Arm unter den Kopf legen, die andere Hand vor dem Brustbein im 90-Grad-Winkel aufstellen. Nun das Becken leicht kippen und ausatmend das obere Knie abspreizen. Einatmend das Knie wieder schließen. Achtmal wiederholen.

1.
Stellen Sie sich mit herunterhängenden Armen vor einen Spiegel und betrachten Sie Ihre Brüste. Gehen Sie nun folgende Punkte durch:
Haben sich Ihre Brüste in Form oder Lage verändert?
Ist eine Brust im Vergleich zur anderen größer geworden?
Hängt eine Brust höher oder tiefer als bisher?
Sehen Sie sich nun die Hautoberfläche an: Gibt es Vorwölbungen oder Einziehungen?
Haben sich Ihre Brustwarzen in Farbe oder Form verändert?

2.
Fassen Sie mit Ihren Händen in Ihre Taille und überprüfen Sie in dieser Haltung erneut Ihre Brüste auf die oben genannten Veränderungen.

3.
Heben Sie Ihre Arme über den Kopf und senken Sie sie wieder. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrere Male und betrachten Sie Ihre Brüste dabei von vorne und von jeder Seite im Spiegel. Bewegen sich Ihre Brüste gleichmäßig mit? Oder fallen Ihnen Verformungen, Hauteinziehungen oder -falten auf?

4.
Untersuchen Sie nun Ihre Brustwarzen, indem Sie sie vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger drücken. Schmerzt eine Brustwarze dabei und tritt eventuell Sekret aus?

5.
Tasten Sie Ihre Achselhöhlen mit dem mittleren Finger der gegenüberliegenden Hand auf mögliche Veränderungen ab.

6.
Dann tasten Sie Ihre Brust mit den Kuppen der mittleren drei Finger ab. Gehen Sie bei der Untersuchung am besten systematisch vor, damit Sie garantiert alle Bereiche abdecken: entweder in Bahnen von außen nach innen zur Brustwarze hin oder spiralförmig von außen nach innen um die Brustwarze herum. Auch den Bereich hinter der Brustwarze sollten Sie abtasten. Die verschiedenen Tiefen der Brust können Sie erfühlen, indem Sie beim Abtasten unterschiedlich stark auf das Gewebe drücken.

7.
Die unteren Bereiche Ihrer Brust können Sie besser im Liegen ertasten. Legen Sie sich dazu auf den Rücken und untersuchen Sie Ihre Brüste erneut wie in Schritt 6 beschrieben.

Das ganze Jahr in Bewegung bleiben!
Je kürzer, kälter und dunkler die Tage werden, desto schwerer fällt es vielen, das Sportprogramm aus dem Frühling und Sommer auch im Herbst und Winter weiterzuführen. Doch es gibt keinen Grund, in der kalten Jahreszeit die Bewegung einzustellen.

Ab in die Halle!
Wer gerne draußen schwimmt, geht jetzt in die Halle – gleiches gilt für Kletterer. Bei vielen anderen Sportarten ist das hingegen schwierig. Eine Alternative ist es dann, im Fitnessstudio zu trainieren, oder im Winter Hallensportarten (Tennis, Basketball, Squash) auszuprobieren. Doch für viele Sommer-Sportarten gibt es ein spannendes winterliches Gegenstück – vigo online stellt Ihnen vier davon vor.

Inlineskaten
Im Sommer auf Asphalt, im Winter in der Eishalle oder auf einer Freiluftbahn – der Bewegungsablauf beim Inlineskaten und Eislaufen ist nahezu identisch.

Eislaufen
Beim Gleiten auf den Rollen oder Kufen werden die Arme locker mitgeschwungen. Trainiert wird neben der Ausdauer bei beiden Varianten vor allem die Bein- und Gesäßmuskulatur.

Radfahren
Wer im Sommer gerne durch die Wälder radelt oder mit dem Rennrad auf Asphalt unterwegs ist, der muss bei Kälte, Regen und Schnee nicht auf das Treten in die Pedale verzichten.

Spinning
Viele Fitnessstudios oder Sportvereine bieten Spinning-Kurse an. Mit einem guten Trainer und passender Musik können Radfahrer ihre Form im Winter halten und Ausdauer sowie Kraft trainieren. Und bei den ersten Sonnenstrahlen geben sie dann wieder draußen Gas.

Walking
Wenn es draußen nass und glatt wird, sollten Nordic-Walker auf Sport im Freien verzichten. Die perfekte Alternative bei Schnee ist für sie der Langlauf.

Langlauf
Denn neben der Ausdauer wird auch bei der winterlichen Variante durch den richtigen Einsatz der Stöcke die gesamte Körpermuskulatur trainiert.

Wandern
Für alle Wanderfreunde und Naturliebhaber bietet die winterliche Variante eine völlig neue Erfahrung: Auf weißem Untergrund und mit Schneeschuhen lernt man nicht nur wunderschöne Landschaften kennen, sondern tut auch richtig was für seine Fitness.

Schneeschuh-Wandern
Denn das Laufen im Schnee ist – ebenso wie richtiges Bergwandern im Sommer – eine schweißtreibende Angelegenheit.

Schneepflug – trainiert die Oberschenkelmuskulatur und das Gleichgewicht
So geht's: Beine etwas mehr als schulterbreit aufstellen. Gewicht auf ein Bein verlagern und dieses beugen. Bein wieder strecken und dabei den Oberkörper aufrecht über die Mitte zum anderen Bein hin verlagern und dieses beugen. So langsam von Bein zu Bein schwingen. Lässt sich auch beim Zähneputzen trainieren.
Wiederholungen: 10 bis 15 pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Ski-Lift – trainiert die Hüft- und Gesäßmuskulatur
So geht's: Rückenlage, die Beine sind angewinkelt, beide Füße auf einen Gegenstand stellen (zum Beispiel eine eingerollte Decke oder Matte). Die Arme liegen neben dem Körper, die Handrücken zeigen nach oben. Nun das Becken anheben, bis Oberkörper und Oberschenkel eine Linie bilden. Dann wieder langsam senken.
Wiederholungen: 10 bis 15 (zwei bis drei Durchgänge)

Ski-Haserl – trainiert Arm- und Oberkörpermuskulatur
So geht's: In den Liegestütz gehen (je nach Fitnesszustand auf die Zehen oder die Knie – „Frauen-Liegestütz“ – stützen). Nun langsam die Arme beugen und die Nase Richtung Boden führen. Spannung halten und wieder zurück in die Ausgangsposition.
Wiederholungen: 5 bis 10 (zwei bis drei Durchgänge)

Almdudler – trainiert die Koordination und das Gleichgewicht
So geht's: Auf ein Bein stellen. Das andere „malt“ eine 8 in die Luft. Wer das problemlos schafft, kann es auch mal mit geschlossenen Augen probieren.
Wiederholungen: 20 bis 30 Sekunden pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Pisten-Bauch – trainiert die geraden und schrägen Bauchmuskeln
So geht's: Auf den Rücken legen, die Füße hüftbreit aufstellen. Die Arme über der Brust kreuzen und nun den Oberkörper abwechselnd in Richtung rechtes und linkes Knie führen. Nach einer kurzen Pause die Übungen zur Mitte wiederholen.
Wichtig: Der Hals bleibt gerade, in einer Linie mit dem Rücken.
Wiederholungen: 10 bis 20 pro Übung (zwei bis drei Durchgänge)

Rückenprotektor – trainiert die Rückenmuskulatur
So geht's: Flach auf den Bauch legen und die Arme nach vorne strecken. Die Handflächen zeigen dabei zueinander. Der Kopf wird ganz leicht angehoben. Nun den rechten Arm und das linke Bein gleichzeitig wenige Zentimeter vom Boden heben (Arme und Beine sind dabei gestreckt). Diese Position eine Sekunde halten. Dann die andere Seite.
Wiederholungen: 5 bis 10 pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Abfahrtshocke – trainiert die Oberschenkel und das Gesäß
So geht's: Aufrecht und hüftbreit hinstellen. Nun werden die Knie langsam gebeugt und der Oberkörper gleichzeitig nach vorne geneigt. Das Gesäß so weit wie möglich absenken. Die Arme nach vorne strecken. Das Gleichgewicht sollte ganz gleichmäßig auf beiden Sohlen verteilt sein. Nun abwechselnd das Körpergewicht vom linken zum rechten Bein verlagern und jeweils einige Sekunden in der Position verharren.
Wiederholungen: 5 bis 10 pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Pistensau – trainiert den Rumpf und die äußere Oberschenkelmuskulatur
So geht's: Seitlich auf den Boden legen und die Knie 90 Grad anwinkeln, indem die Fersen Richtung Po gezogen werden. Oberschenkel und Oberkörper sollten eine gerade Linie bilden. Dann den Rumpf leicht anheben und dabei auf dem Unterarm abstützen. Nun werden die Oberschenkel und das Becken gerade nach oben gezogen – der Körper bildet weiterhin eine gerade Linie. In dieser Position das obere Bein angewinkelt anheben und wieder senken.
Wiederholungen: 7 bis 12 pro Seite (zwei bis drei Durchgänge)

Zeitpunkt
Die ideale Zeit für das Training ist während oder kurz nach einem Regenschauer. Die Wassertropfen drücken die Pollen zu Boden, und die „gereinigte“, feuchte Luft erleichtert die Atmung. Das ist besonders für Asthmatiker sehr hilfreich. Auch kühlere Tage können Ihnen das Training angenehmer machen.

Ort
Drinnen oder draußen – das sind Ihre Optionen. Ist Sport im Freien nicht machbar, weil die Pollen Sie zu sehr quälen, dann weichen Sie in die Halle, ins Fitnessstudio oder ins Schwimmbad aus. Oder Sie suchen sich Alternativen zu Ihrer bevorzugten Sportart.

Medikamente
Achten Sie darauf, antiallergische Medikamente regelmäßig und zum richtigen Zeitpunkt einzunehmen. In manchen Fällen ist es sinnvoll, die entsprechenden Mittel, wie zum Beispiel Asthmaspray oder Augentropfen, unmittelbar vor dem Sport zu nehmen. Und: Ihr Notfallspray steht natürlich auch während des Trainings bereit.

Vorbereitung
Planen Sie vor dem Training eine längere Aufwärmphase als üblich ein. Sie sollten ganz langsam beginnen und sich behutsam steigern, um Ihre Bronchien auf die Belastung vorzubereiten.

Tageszeit
Im Laufe des Tages variieren die Pollenkonzentrationen. So ist der Pollenflug auf dem Land morgens am höchsten und abends am geringsten. In der Stadt sind dagegen die meisten Pollen am Abend unterwegs. Studieren Sie regelmäßig den Pollenflugkalender und die aktuelle Pollenflugvorhersage.

Umgebung
Überlegen Sie sich genau, wo Sie Sport treiben. Für Bewegung an der frischen Luft bieten sich beispielsweise Nadelwälder an. Dort sind weniger Pollen unterwegs als an Wiesen-, Wald- oder Ackerrändern. Meiden Sie Gebiete mit hohen Ozon- und Schadstoffkonzentrationen.

Hyposensibilisierung
Bei Atemwegserkrankungen wie Heuschnupfen oder Asthma können Sie sich einer langwierigen, aber effektiven Therapie unterziehen: der Hyposensibilisierung. Dabei wird der Körper mit einer steigenden Dosis der entsprechenden Allergene konfrontiert. Damit soll erreicht werden, dass das Immunsystem das Allergen toleriert und der Körper keine Reaktion mehr darauf zeigt.
Nach der Injektion sollten Sie für einige Tage starke körperliche Belastungen vermeiden.

ABFLIEßEN LASSEN:
Setzen Sie sich aufrecht hin und neigen Sie den Kopf nach vorne. Halten Sie ein Tuch oder ein Gefäß unter die Nase, um zu sehen wie stark die Blutung ist und damit das Blut besser abfließen kann.

DRUCK AUSÜBEN:
Drücken Sie die Nasenflügel für einige Minuten mit Daumen und Zeigefinger zusammen. So können Sie das Blut, das seinen Weg in den Rachenraum findet, in der Regel einfach ausspucken.Generell gilt: Sie sollten das Blut nicht hinunterschlucken, denn das kann Übelkeit und Brechreiz auslösen.

NACKEN KÜHLEN:
Hilfreich ist es, einen kalten Lappen in den Nacken zu legen, da der Kältereiz die Blutzufuhr drosselt. Nach etwa 15 Minuten sollte die Blutung gestoppt sein.

FEUCHTE WATTE:
Formen Sie feuchte Watte zum Docht und stecken Sie diesen ins blutende Nasenloch. Wahlweise können Sie feuchte Mullröllchen oder ein feuchtes Papiertaschentuch verwenden. Drücken Sie zusätzlich von außen etwa fünf Minuten lang auf die ausgestopfte Nase. Alternativ können Sie Watte, Mull oder Papiertaschentuch mit abschwellendem Nasenspray tränken, bevor Sie die Nase tamponieren.

NASENSALBEN:
Nach der Blutung können Nasensalben helfen, die Nasenschleimhaut feucht und geschmeidig zu halten.

LUFT BEFEUCHTEN:
Ebenso können Luftbefeuchter bei zu trockenem Raumklima die Nasenschleimhaut schützen.

IM NOTFALL:
Arzt aufsuchen! Kommt es wiederholt zum Nasenbluten, sollten Sie sich von einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt untersuchen lassen. Ebenso ist ärztliche Hilfe nötig, wenn die Blutung länger als fünfzehn Minuten anhält, bei Kindern nach zehn Minuten. Suchen Sie auch dann lieber einen Arzt auf, wenn die Nase im hinteren Bereich blutet und das Blut in den Rachen läuft.

Wer ist betroffen?
Meist beginnt Neurodermitis im Kleinkindalter. Etwa jedes sechste Kind ist betroffen. Häufig verschwinden die Symptome im Grundschulalter oder in der Pubertät. Im Erwachsenenalter leiden nur noch ein bis drei Prozent der Deutschen unter den Hautausschlägen.

Was sind die Ursachen?
Die Veranlagung zu Neurodermitis wird vererbt. Ob die Krankheit aber tatsächlich zum Ausbruch kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem spielen Ernährung, Stress und hormonelle Faktoren eine Rolle. Außerdem ist das Immunsystem beteiligt.

Können Impfungen Neurodermitis auslösen?
Es gibt Theorien, dass Impfungen Neurodermitis fördern können. Diese These ist jedoch nicht zweifelsfrei belegt. Man sollte stets bedenken: Impfungen beugen schweren Krankheiten vor und das Nichtimpfen birgt Risiken. Eltern sollten sich daher ausführlich informieren und vom Arzt beraten lassen.

Wie wird Neurodermitis diagnostiziert?
Es gibt keinen speziellen Neurodermitis-Test. Ein geschulter Arzt erkennt aber in der Regel sofort die Hautausschläge, die meist an typischen Stellen wie Arm- und Kniebeugen, Hand- und Fußrücken sowie am Hals und im Gesicht auftreten. Außerdem gibt der schubweise Verlauf einen Hinweis auf die Krankheit.

Ist Neurodermitis ansteckend?
Nein, Neurodermitis ist nicht ansteckend. Die auffälligen Hautausschläge können jedoch trotzdem dazu führen, dass Betroffene ausgegrenzt werden. Weisen Sie daher als Eltern in Kindergarten, Schule und Freundeskreis immer wieder darauf hin, dass die Sorge vor Ansteckung unbegründet ist.

Warum ist die Ernährung bei Neurodermitis so wichtig?
Da es sich bei Neurodermitis um eine allergieähnliche Erkrankung handelt und Lebensmittel häufig Allergien auslösen, kommt der Nahrung in der Therapie eine besondere Rolle zu. Erfahrungsgemäß bessert sich die Krankheit oft schon durch eine Ernährungsumstellung.

Welche Rolle spielt Stress?
Neben der Ernährung können auch Stress und psychische Belastung die Symptome der Neurodermitis verstärken. Umgekehrt führen der starke Juckreiz und die damit verbundenen Probleme zu Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und Konzentrationsstörungen. Sogar Depressionen können eine Folge sein.

Wie wichtig ist die Hautpflege?
Eine gute Hautpflege unterstützt die Funktionen der Haut und beeinflusst den Verlauf der Neurodermitis-Erkrankung. Je nach Zustand der Haut benötigen Betroffene fett- oder wasserreiche Salben, Cremes oder Lotionen. Für entzündete Haut stehen Salben mit speziellen Wirkstoffen zur Verfügung.

Wie wird Neurodermitis sonst behandelt?
Neben einer Basispflege der Haut werden bei stärkeren Schüben auch cortisonhaltige Salben aufgetragen. Antihistaminika lindern den Juckreiz, sie werden als Tabletten oder Tropfen angeboten. Bei stärkerer Besiedlung mit Pilzen oder Bakterien werden auch Antibiotika oder Anti-Pilzmittel gegeben. Und für extrem starke Schübe stehen nach Absprache mit dem Arzt weitere verschreibungspflichtige Medikamente zur Verfügung.

Kann man Neurodermitis vorbeugen?
Neurodermitisgefährdete Säuglinge sollten sechs Monate lang voll gestillt werden. Beikost sollte erst nach dem sechsten Monat schrittweise eingeführt werden. Verzichten Sie im ersten Lebensjahr auf hochallergene Lebensmittel wie Ei, Fisch und Nüsse. Außerdem ist ein rauchfreier Haushalt empfehlenswert. Mit diesen Maßnahmen lässt sich Neurodermitis nicht völlig verhindern, aber ein Ausbruch der Krankheit wird unwahrscheinlicher oder zumindest verzögert bzw. abgeschwächt.

Salbe
Beim ersten Kribbeln eine Salbe mit antiviralem Wirkstoff auftragen.

Hygiene
Sind die Bläschen da, achten Sie dringend auf Hygiene: Waschen Sie regelmäßig Ihre Hände, kochen Sie benutzte Handtücher und waschen Sie Gläser sowie Besteck heiß ab.

Küssen
Küssen verboten! Um andere nicht anzustecken, sollten Sie sich mit zärtlichen Lippenbekenntnissen zurückhalten.

Hausmittel
Hausmittel wie Honig, Zahnpasta, Teebaumöl etc. können Sie jederzeit ausprobieren. Sie schaden nicht und vielleicht helfen Sie Ihnen, die Infektion schneller loszuwerden.

Aufstechen der Bläschen
Absolut verboten ist das Aufstechen der Bläschen. Die Flüssigkeit ist hoch ansteckend. Sie kann sich so unter Umständen auf andere Hautpartien verteilen und Sie riskieren zusätzlich eine bakterielle Infektion.

Infektion
Wird die Infektion schlimmer, oder haben Sie das Gefühl, Ihre Augen sind betroffen? Schwellen Ihre Lymphknoten an, oder bekommen Sie Fieber? In diesen Fällen sollten Sie sofort zum Arzt gehen.

Motivationsfresser
Schweinehund ist ein schlauer Motivationsfresser. Er macht unsere guten Vorsätze zunichte, belässt es dabei aber selten bei einem einfachen "Nein". Er nennt jedes Mal einen vermeintlich guten Grund, um die Bequemlichkeit durchzusetzen. Wir zeigen Ihnen die zehn typischen Ausreden und Tipps, wie Sie diese entkräften und sich so von Ihrem Vorhaben nicht abbringen lassen.

Ausrede 1: Das Wetter ist viel zu schlecht.
Überlegen Sie sich bereits vorher einen Plan B und legen Sie konkret fest, was Sie machen, falls Regen oder Kälte Ihr Vorhaben zunichtemachen. Ein Beispiel: Sie haben sich vorgenommen, joggen zu gehen. Bestimmen Sie gleichzeitig, was Sie tun, wenn es regnet, etwa im Fitnessstudio trainieren oder zu Hause Sport treiben.

Ausrede 2: Das kann ich auch morgen noch machen.
Nein, können Sie nicht! Aufschieben bringt gar nichts. Planen Sie deshalb Ihre Trainingseinheiten immer konkret im Voraus. Am besten tragen Sie feste Termine in Ihren Kalender ein und schreiben dazu, was sie wo und eventuell mit wem machen wollen.

Ausrede 3: Allein macht’s einfach keinen Spaß.
Viele schaffen es nicht, alleine Sport zu machen. Es fällt ihnen leichter, wenn Sie Gleichgesinnte um sich herum haben. Geht es Ihnen auch so? Kein Problem: Gehen Sie ins Fitnessstudio, melden Sie sich in einem Verein an oder verabreden Sie sich mit Freunden, die das gleiche Ziel haben wie Sie.

Ausrede 4: Das schaffe ich eh nicht.
Direkt einen Marathon laufen oder auf einen Schlag 20 Kilo abnehmen zu wollen – solche Ziele bergen Frustpotenzial. Setzen Sie sich deshalb von Beginn an realistische (Etappen-)Ziele. Planen Sie zudem Rückschläge von vorneherein ein und setzen Sie sich nicht zu sehr unter Druck. Mit der nötigen Portion Lockerheit wird es schon klappen!

Ausrede 5: Ich hab einfach keine Lust.
Nehmen Sie positive Gefühle vorweg, um sich zu motivieren. Das heißt: Malen Sie sich aus, was Sie nach dem Training Schönes erwartet, zum Beispiel eine heiße Dusche oder ein gemütlicher Fernsehabend. Oder legen Sie Belohnungen für Erreichtes fest. Das kann eine neue Bluse, ein Kinobesuch oder auch ein Stück Schokolade sein.

Ausrede 6: Im Fernsehen kommt so ein toller Film, den will ich unbedingt sehen.
Kein Problem! Verbinden Sie einfach das Angenehme mit ihrem sportlichen Ziel. Stellen Sie den Hometrainer vor den Fernseher – und schon kann es losgehen.

Ausrede 7: Das lohnt sich eh nicht.
Führen Sie sich Ihre Ziele immer wieder vor Augen. So fällt es Ihnen leichter, kurzfristig notwendige Strapazen zu überwinden. Schreiben Sie sich Ihre Ziele auf und halten Sie sie griffbereit. An den Badezimmerspiegel oder ein Poster geheftet verlieren Sie sie nicht aus den Augen. Auch Erfolgskontrollen helfen. Wichtig ist aber: Die Ziele müssen realistisch sein. Und Sie werden schon bald sehen, es lohnt sich doch.

Ausrede 8: Irgendwann fange ich schon mit dem Sport an.
Solche schwammigen Aussagen bringen gar nichts. Schreiben Sie sich einen festen Zeitpunkt für den Beginn Ihrer sportlichen Aktivität in den Kalender. Formulieren Sie konkrete Ziele und erstellen Sie sich einen Trainingsplan. Wichtig ist aber auch: Gerade Anfänger sollten langsam beginnen und nicht direkt von 0 auf 100 durchstarten.

Ausrede 9: Ich will mich aber noch mit einem Freund treffen.
Kein Problem. Treffen Sie sich ruhig mit Menschen, die Ihnen wichtig sind. Aber treiben Sie dann einfach gemeinsam Sport. Freunde oder Familienmitglieder sind die perfekten Verbündeten für das Erreichen Ihres Ziels.

Ausrede 10: Das ist mir viel zu langweilig.
Sind Sie eher der Einzelkämpfer, oder können Sie nur in Gesellschaft körperlich aktiv sein? Welche Sportart hat Sie schon immer gereizt? Finden Sie heraus, was für ein Sporttyp Sie sind und suchen Sie sich dann das passende Angebot aus, das Ihnen Spaß macht. Zudem gilt: Achten Sie auf die Intensität – über-, aber unterfordern Sie sich auch nicht.

Benötige ich im Winter spezielle Kleidung?
Empfohlen wird Funktionskleidung, die Feuchtigkeit nach außen transportiert und den Körper dadurch nicht auskühlen lasst. Tragen Sie Ihre Sportkleidung am besten im „Zwiebel-Prinzip“ in mehreren Schichten übereinander. So können Sie bei Bedarf einzelne Schichten ablegen und überhitzen nicht. Ist es sehr kalt: Handschuhe, Mütze und Schal nicht vergessen.

Worauf muss ich im Dunkeln achten?
Besonders wichtig ist es, dass Sie gesehen werden! Hier helfen Reflektorstreifen an der Kleidung und Stirnlampen. Nutzen Sie ausschließlich beleuchtete Fuß- oder Radwege, um Verletzungen zu vermeiden, und trainieren Sie nicht bei Glatteis.

Brauche ich im Winter spezielle Laufschuhe?
Es wäre sinnvoll, muss aber nicht sein. Winter-Laufschuhe haben eine bessere Dämpfung, einen höheren Nässeschutz und mehr Profil. Nutzen Sie Ihre Sommer-Laufschuhe, können spezielle Laufsocken eine gute Ergänzung sein.

Wie atme ich bei Kälte am besten?
Atmen Sie bei Kälte durch die Nase. Auf diesem Weg wird die Luft besser aufgewärmt, bevor sie in die Bronchien gelangt. Herrschen Minusgrade, ist es sinnvoll, die Atemwege zusätzlich vor der kalten Luft zu schützen – etwa mit einem Tuch.

Sollte ich nach dem Sport möglichst schnell ins Warme?
Ja, nach der Kälte ist Wärme ein Muss, um den Körper vor dem Auskühlen zu schützen. Das heißt: schnell rein ins Haus, raus aus den feuchten Klamotten, ab unter die Dusche und danach trockene Kleidung anziehen.

Muss ich einen Arzt fragen, bevor ich im Winter draußen Sport treibe?
Bei Problemen mit der Lunge oder dem Herzen, bei chronischen Erkrankungen oder bei Allergien sollten Sie vor Ihrem winterlichen Outdoor-Training unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen. Wenn Sie länger keinen Sport getrieben haben, empfiehlt sich außerdem ein Gesundheitscheck.

Ist Outdoor-Sport im Winter gesund?
Ja! Sport an der frischen Luft stärkt auch in der kalten Jahreszeit das Immunsystem, macht den Kopf frei und lässt den Körper das Glückshormon Serotonin ausschütten. Wir werden oder bleiben fit und tun noch dazu etwas gegen den Winterblues.

Ist Aufwärmen im Winter wichtiger als im Sommer?
Ja. Gerade im Winter sollten Sie Muskulatur und Atmungsorgane behutsam an die Kälte und die anstehende Belastung gewöhnen. Experten empfehlen, dass man sich etwa 20 Prozent der Gesamttrainingszeit dem Aufwärmen widmen soll. Tipp: Zusätzliche Kleidung wärmt Ihren Körper zu Beginn der Vorbereitung besser. Im Laufe des Aufwärmens können Sie dann einzelne Kleidungsschichten ablegen.

Vorsicht in freien Gewässern
In freien Gewässern sollten Sie besonders vorsichtig sein. Vor allem in Seen lauern Tücken wie steil abfallende Ufer, Wasserpflanzen und Unrat. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) rät, sich vor Ort über mögliche Gefahren des jeweiligen Gewässers zu informieren.

Ruhe bewahren in fließenden Gewässern
Bei langsam fließenden Gewässern passiert es oft, dass etwas die Beine streift oder sich um Arme und Schultern legt. Das kann schnell zu einer kleinen Panikattacke führen. In der Regel sind das aber nur Wasserpflanzen, die besonders in Ufernähe bis knapp unter die Wasseroberfläche wachsen. „Ruhe bewahren“ ist hier die oberste Devise.

Unberechenbare Strömungen
Neben Schiffen und Booten sind in größeren Flüssen die Strömungen die größte Gefahr. Besonders zwischen den Buhnen, die vom Ufer in den Fluss ragen, entstehen unvorhersehbare Strudel. Wenn Sie dennoch in einen Strom geraten, bewegen Sie sich immer nur in Strömungsrichtung fort. Das spart Kraft und Sie können den Schwung nutzen, um an anderer Stelle an Land zu kommen.

Kopf voraus? Besser nicht!
Ein Kopfsprung in unbekanntes Gewässer ist hoch riskant. Warum? Sie wissen nicht, was unter der Wasseroberfläche liegt – oder wie tief das Wasser an der Stelle ist. Schlägt Ihr Kopf auf den Boden auf, können lebensgefährliche oder gar tödliche Verletzungen die Folge sein.

Essen erst nach dem Schwimmen?
Vor dem Schwimmen noch ein reichhaltiges Essen? Darauf sollten Sie lieber verzichten. Denn nach einem üppigen Essen wird der Magen stark, die anderen Bereiche des Körpers aber weniger durchblutet. So nimmt auch die Energieversorgung in der Muskulatur ab. Bleibt die körperliche Anstrengung aber bestehen, können Krämpfe entstehen. Mit leerem Magen sollten Sie allerdings auch nicht ins Wasser – sonst droht bei längerem Badespaß die Unterzuckerung. Dem Körper fehlt dann die Energie.

Bei Erschöpfung
Einmal zur Insel und zurück – das schafft doch jeder. Und wenn nicht? Sind Sie zu erschöpft, um weiterzuschwimmen, heißt es erst einmal Kraft sparen. Das geht auch im Wasser, zum Beispiel mit der Übung „Toter Mann“: Drehen Sie sich einfach auf den Rücken und strecken Sie sich flach aus. Dabei taucht der Kopf bis zu den Ohren ins Wasser, das Kinn wird leicht zur Brust gezogen. Hände und Beine halten das Gleichgewicht.

Hilfe, ein Krampf!
Vergessen Sie im Wasser die Zeit, kann Sie schnell ein Muskelkrampf überraschen. Gründe sind meist Unterkühlung oder Überanstrengung. Die Folge: Die Muskeln ziehen sich zusammen und schmerzen. Bleiben Sie ruhig. Versuchen Sie, trotz des Krampfs langsam zum Ufer zu schwimmen. Klappt das nicht, versuchen Sie, den Krampf durch Dehnung des Muskels lösen.

Verhalten bei Seenot
In Notfallsituationen gelten klare Regeln: 1. Rufen Sie um Hilfe, wenn Sie wirklich in Gefahr sind. 2. Sorgen Sie immer zuerst für Ihre eigene Sicherheit, damit Sie anderen in Not helfen können. 3. Wählen Sie den Notruf, bevor Sie zu Hilfe eilen.

Sicherheit für Kinder
Die meisten Kinder mögen Schwimmen. Doch leider kann gerade für die Kleinsten das nasse Element zur ernsten Lebensbedrohung werden. Die DLRG hat daher die Baderegeln auf unterschiedlichste Weise aufbereitet – vom Rap über ein Poster bis hin zur Malvorlage. Damit können Sie Ihre Kinder bestens auf den Badespaß vorbereiten. Außerdem ist natürlich ein Schwimmkurs für Kinder sinnvoll.

Lebensgefahr bei Gewitter
Es ist kein Gerücht, sondern Tatsache: Schwimmen ist bei Gewitter lebensgefährlich. Denn Wasser hat eine sehr gute Leitfähigkeit. Deshalb kann der Strom vom Ort des Blitzeinschlags noch in mehr als 100 Metern Entfernung beim Schwimmer einen Schock auslösen und zum Ertrinken führen. Bei Gewitter sollten Sie also umgehend das Wasser verlassen.

Abkühlen vor dem Schwimmen
Kühlen Sie sich ab, bevor Sie ins Wasser gehen, und verlassen Sie es wieder, sobald Sie frieren. Denn plötzliche Temperaturunterschiede sind eine große Belastung für den Kreislauf. Besonders in Bergseen sowie Ton- und Kiesgruben entstehen unterschiedlich warme Wasserschichten.

Infos über die Wasserqualität
Checken Sie vor dem Badeausflug die Gewässerqualität. Besonders bei anhaltender Hitze und in stehenden Gewässern kann es etwa zu erhöhten Konzentrationen von Escherichia-Coli- oder Cyanobakterien – auch Blaualgen genannt – kommen. Schluckt man zu viel von diesem Wasser, kann das zu Übelkeit und Durchfall führen. Larven wie etwa Zerkarien führen dagegen zu einer unangenehm juckenden Badedermatitis.

Als Nichtschwimmer
Eigentlich ist es logisch: Wer nicht schwimmen kann, sollte nicht tiefer als bis zum Bauch ins Wasser gehen. In Flüssen aufgrund der Strömung am besten gar nicht. Außerdem hilfreich sind Schwimmhilfen – dazu zählen allerdings nicht Luftmatratzen oder aufblasbare Gummitiere. Zum Glück sind in DLRG-betreuten Badeseen in der Regel Nichtschwimmerbereiche ausgewiesen.

Klassiker: Hatha-Yoga
Wird von Yoga gesprochen, ist meist Hatha-Yoga gemeint. Diese Methode wird in der westlichen Welt am häufigsten praktiziert. Eine Mischung aus Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemtechnik) und Meditation stellt das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wieder her und wirkt gegen den täglichen Stress. Hatha-Yoga eignet sich besonders für Anfänger.

Anusara-Yoga
Diese kraftvolle Hatha-Variante konzentriert sich auf das Gute im Menschen und in allen Dingen. Bei der Ausführung der einzelnen Asanas steht nicht die Perfektion im Mittelpunkt, sondern die Freude an der Ausübung. Daher ist auch Anusara-Yoga gut für Anfänger geeignet.

Bewegte Meditation: Iyengar-Yoga
Hier wird besonders viel Wert auf die langsame, konzentrierte und korrekte Ausführung der Asanas gelegt. Das intensive Üben wird auch als "Meditation in Aktion" bezeichnet. Hilfsmittel wie Klötze, Gurte, Seile, Kissen, Gewichte und Bänke machen es auch Anfängern und Kranken möglich, die Asanas präzise auszuführen.

Gesundheit: Vini-Yoga
Diese sanfte, therapeutische Form des Yogas richtet sich nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Übenden. Die Asanas variieren je nach Alter und Fitness. Dadurch ist Vini-Yoga ideal für Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden wie Rücken- oder Gelenkproblemen.

Training pur: Ashtanga-Yoga
Sie wollen sich beim Yoga richtig anstrengen, Ihre Muskeln trainieren und Ihre Kondition in Schwung bringen? Ashtanga-Yoga ist dynamisch. Übungsserien, die in verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt sind, bestehen aus einzelnen Asanas, die schnell ausgeführt und häufig durch Sprünge miteinander verbunden werden. Diese Form ist eher etwas für Geübte.

Fitness-Workout: Power-Yoga
Diese sportliche Variante wird häufig in Fitness-Studios oder an Volkshochschulen angeboten. Beim Power-Yoga wird der ganzheitliche Yogagedanke auf die körperliche Fitness reduziert. Die Asanas werden fünf Atemzüge lang gehalten und gehen fließend ineinander über.

Heißer Trend: Bikram-Yoga
Yoga bei 38 Grad – da kommen Kälteempfindliche auf Temperatur und Verspannte in Bewegung! Bei den 26 festgelegten Asanas in aufgeheizten Räumen kommt jeder ins Schwitzen. Muskeln und Sehnen sind so geschmeidiger und das Schwitzen soll den Körper entgiften. Bikram-Yoga ist nichts für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen!

Ganz modern: Jivamukti-Yoga
Aus New York stammt diese Yogaform mit ihren fließenden Bewegungen zu Musik. Zum spirituellen Part gehört das Singen von Mantras. Die Vibrationen, die beim Singen entstehen, sollen gut für den Körper sein – wie eine Massage von innen. Jivamukti-Yoga ist etwas für Geübte, die intensiveres Yogatraining suchen und den spirituellen Hintergrund noch etwas mehr ausleben möchten.

Zum Relaxen: Sivananda-Yoga
Im Vordergrund stehen hier Meditation und positives Denken. Sivananda-Yoga konzentriert sich auf zwölf klassische Grundübungen aus dem Hatha-Yoga, das Singen von Mantras, Tiefenentspannung und vegetarische Ernährung.

Erleuchtung: Kundalini-Yoga
Es wird als „Yoga der Energie“ bezeichnet. Die sogenannten Kriya-Übungen sollen die „Schlangenkraft“ – die universelle Lebensenergie – wecken. Dabei werden einzelne Positionen oft minutenlang gehalten während dabei kraftvoll geatmet wird. Meditation und das Singen von Mantras sollen den Körper reinigen und Glücksgefühle bringen.

Mischung: Yoga-Pilates
Eine Synthese aus Asanas des Hatha-Yogas und aus den Übungen von Joseph Pilates verspricht ein modernes wie schonendes Training. Harmonische, fließende Bewegungen verbessern die Durchblutung und die Körperwahrnehmung. Dabei werden immer mehrere Muskelgruppen gleichzeitig gedehnt und trainiert.

Gebärmutter
Die Gebärmutter wächst und drückt gegen die Blase. Häufiger Harndrang ist die Folge.
Tipp: Heben Sie beim Wasserlassen den Bauch an, damit sich die Blase entleeren kann.

Magen
Der Magen bekommt Druck von unten. Dadurch öffnet sich sein Schließmuskel leichter und es kommt zu Sodbrennen.
Tipp: Essen Sie Nüsse oder Mandeln (gut kauen!), lagern Sie den Oberkörper hoch und essen Sie mehrmals täglich kleine Portionen.

Darm
Der Darm muss dem Baby ebenfalls weichen und wird in den Oberbauch verbannt. Das sowie die Hormonveränderungen können zu Verstopfungen führen.
Tipp: Viel trinken, eine ballaststoffreiche und fettarme Ernährung und Bewegung helfen dagegen.

Lunge
Die Lunge wird nach oben gedrückt, das kann Kurzatmigkeit und Kreislaufbeschwerden verursachen. Spaziergänge und Schwimmen stärken den Kreislauf.
Tipp: Bei Unwohlsein auf die linke Seite legen und den Oberkörper leicht erhöhen.

Rücken
Der wachsende Bauch verändert die Körperhaltung, viele Frauen verfallen in ein Hohlkreuz und leiden unter Rückenschmerzen.
Tipp: Bewusstes Aufrichten hilft. Dehnungsübungen und Yoga stärken und entspannen die Rückenmuskulatur.

Das Handy
Egal, ob Sie sich verlaufen oder verletzt haben: Mit dem Mobiltelefon im Rucksack kann Ihnen nicht viel passieren. Denken Sie vor der Tour daran, den Akku aufzuladen und wichtige Telefonnummern zu speichern!

Proviant
Denken Sie an ausreichend Proviant! Ideal sind leichte, nahrhafte Lebensmittel sowie Obst und Gemüse. Nehmen Sie außerdem mindestens einen Liter Wasser, ungesüsste Tees oder Saftschorlen mit.

Reiseapotheke
Auch eine kleine Reiseapotheke gehört in den Rucksack. Was sie enthalten sollte, lesen Sie in unserer Checkliste.

Sonnenschutz
Im Sommer sind Sonnenbrille, Sonnencreme und Sonnenhut beim Wandern besonders wichtig. Cremen Sie sich vor Ihrer Tour gründlich mit Sonnenschutzmilch ein.

Karte und Kompass
Damit Sie nicht vom rechten Weg abkommen, sind Karte und Kompass wichtig. Prüfen Sie im Vorfeld, ob der Kompass funktioniert.

Taschenmesser
Auch dieses kleine Hilfsmittel darf im Wanderrucksack nicht fehlen. Moderne Taschenmesser verfügen gleich über mehrere praktische Funktionen - so können Sie zum Beispiel mit einer integrierten hellleuchtenden LED-Lampe noch in der Dämmerung Wanderkarten lesen.

Unsere Tipps für Ihre Anreise und Unterbringung
Damit Sie Ihren Familienurlaub genießen können, sagen wir Ihnen, worauf Sie bei den verschiedenen Verkehrsmitteln und Unterbringungsarten achten sollten.

Auf familienfreundliche Hotels achten
Bei der Wahl des passenden Hotels sollten Sie unbedingt auf familienfreundliche Unterkünfte mit kindersicherer Zimmerausstattung sowie – wenn gewünscht – Kinderbetreuung und -animation achten. Anhand von Gütesiegeln können Sie erfahren, welche Hotels besonders familientauglich sind.

Welcher Campingplatz ist für Kinder geeignet?
Auf einem Campingplatz können Ihre Kinder leicht Spielkameraden finden. Erkundigen Sie sich jedoch zunächst nach dem Angebot in Sachen Kinderbetreuung, der Anzahl der Spiel- und Sportplätze sowie nach weiteren Angeboten für Familien mit Kindern.

Urlaub im Ferienpark
Um während des Aufenthalts zwischendurch Ausflüge planen zu können, sollten Sie darauf achten, dass der Ferienpark in der Nähe von interessanten Ausflugszielen wie Museen, Schlössern, Sommerrodelbahnen, Barfußparks, Freizeitparks und Schwimmbädern liegt. Vorteil von Ferienparks: Bei schlechtem Wetter kann man auf überdachte Spielplätze und Hallenbäder ausweichen. Das wichtigste Argument aber ist: Es sind immer ausreichend andere Kinder zum Spielen da.

Urlaub in einer Ferienanlage
Nicht jede Ferienanlage ist auf Familien ausgerichtet: Erkundigen Sie sich nach den Unterhaltungsangeboten für Kinder. Fragen Sie, ob es eine Kinderanimation und -betreuung gibt, ob Kleinkindernahrung angeboten wird und ob Babysitter zur Verfügung stehen.

Ferien auf dem Bauernhof
Fast alle Kinder mögen Kühe, Schweine, Pferde, Schafe, Ponys und Hühner – und die gibt es auf einem Bauernhof zuhauf. Doch Sie sollten sich nach den speziellen Zusatzangeboten für Familien mit Kindern erkundigen, ob beispielsweise auch Ponyreiten, Brotbacken oder Tier- und Pflanzenkunde angeboten werden.

Sorgt für schmerzfreie Bewegung
Wenn jede Bewegung wehtut, eignet sich Akupunktur als besonders hilfreiche Therapie. Gerade bei Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) – und den dadurch bedingten chronischen Schmerzen – wirkt die Nadel-Therapie erfolgreich. Das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Und daher übernimmt die AOK Rheinland / Hamburg in diesem Fall auch die Behandlungskosten.

Behandelt Brust- und Lendenwirbel
Schmerzt die Brust- oder Lendenwirbelsäule, kann Akupunktur helfen. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die chinesische Heilmethode vor allem bei chronischen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule für Linderung sorgt. Deswegen zahlt die AOK Rheinland / Hamburg speziell diese Therapie.

Löst Verspannungen
Wenn die Halswirbelsäule Probleme bereitet, kann Akupunktur für mehr Wohlbefinden sorgen. Das kann zum Beispiel bei ausstrahlendem Spannungskopfschmerz oder schmerzhaften Verspannungen der Halsmuskulatur funktionieren.

Therapiert Tennisellbogen
Auch bei Sehnenscheiden-Entzündungen kann Akupunktur die Heilung fördern. Besonders beim sogenannten Tennisellbogen kann sich ein Versuch lohnen – ein schwieriger Fall, in dem viele schulmedizinische Behandlungsmethoden versagen.

Unterstützt herkömmliche Therapien
Auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ergänzen sich Akupunktur und Schulmedizin oft gegenseitig – besonders wenn Patienten unter psychisch bedingten Herzrhythmus-Problemen leiden. So müssen Patienten in einigen Fällen dank der Akupunktur nicht mehr so viele Medikamente einnehmen.

Befreit die Atemwege
Patienten mit chronischem Asthma dürfen aufatmen, denn Akupunktur kann unter Umständen Asthma-Anfällen vorbeugen. Erwachsenen mit chronischer Bronchitis oder anderen Atemwegserkrankungen kann Akupunktur ebenfalls helfen.

Tut der Seele gut
Akupunktur verspricht Erleichterung bei seelischen Beschwerden, wie zum Beispiel Depressionen, Schlafsucht oder Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche und Abgeschlagenheit. Je nach Behandlungsform wirkt Akupunktur beruhigend oder anregend. Immer mehr Ärzte in westlichen Ländern setzen die heilenden Nadeln daher zur Stressbehandlung ein.

Beruhigt die Nerven
In der Suchtbehandlung kann Akupunktur Erleichterung bringen. So bekommen Patienten, die sich gerade das Rauchen abgewöhnen, mit Nadeln an den richtigen Stellen ihre Nervosität besser in den Griff. Mögliches Resultat: Rückfälle geschehen eventuell seltener. Das gilt auch für Alkoholiker, die ihre Medikamenten-Therapie durch Akupunktur ergänzen.

Stärkt die Abwehr
Bessere Durchblutung, bessere Abwehr: Akupunktur stärkt Muskel- und andere Zellen, Gewebe sowie Organe. Sind Patienten anfällig für Infekte, können sie ihre Abwehrkräfte mit Akupunktur auf Trab bringen.

Lindert Schmerzen von Kopf bis Fuß
Bessere Durchblutung, bessere Abwehr: Akupunktur stärkt Muskel- und andere Zellen, Gewebe sowie Organe. Sind Patienten anfällig für Infekte, können sie ihre Abwehrkräfte mit Akupunktur auf Trab bringen.

Hilft bei der Geburtsvorbereitung
Schwangeren kann Akupunktur helfen, sich auf natürliche Art auf die Geburt vorzubereiten. Die Wirkung der Nadeln: Sie können das Schmerzempfinden verringern, bei der Rückbildung der Gebärmutter unterstützen und einen positiven Einfluss auf die Geburtsdauer haben.

Hochlagern
Im Liegen kann die Magensäure leichter zurückfließen. Verstellen Sie Ihren Lattenrost oder benutzen Sie zusätzliche Kissen, sodass der Oberkörper hochgelagert wird.

Leicht essen
Vermeiden Sie üppige und fettige Mahlzeiten, besonders spät abends, bevor Sie zu Bett gehen.

Milch meiden
Oftmals wird Milch empfohlen, weil sie die Säure neutralisieren soll. Wissenschaftler haben aber nachgewiesen, dass Milch selbst einen leicht sauren pH-Wert von 4,5 aufweist. Zudem kann eine Laktoseintoleranz auch ein Thema bei Magen-Darmbeschwerden sein.

Kleine Portionen
Je voller der Magen ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas aus dem Magen nach oben gedrückt wird.

Auf die Linie achten
Jedes Kilo drückt auf den Bauchraum – und damit den Mageninhalt nach oben. Reduzieren Sie Ihr Gewicht, wenn Sie zu viele Kilos auf die Waage bringen.

Chili & Co.
Bei vielen Menschen tritt Sodbrennen nach scharf gewürzten Speisen auf. Studien zufolge sorgt der Wirkstoff Capsaicin (der für die Schärfe in Chilischoten verantwortlich ist) dafür, dass die Speiseröhre empfindlicher auf den Magensaft reagiert.

Spritzig
Vorbeugend ist es besser, stilles Wasser zu trinken, da Kohlensäure dafür sorgt, dass man aufstoßen muss. Manchen Menschen hilft Wasser auch bei akutem Sodbrennen, weil es die Magensäure verdünnt.

Relax!
Da Sodbrennen durch Stress ausgelöst werden kann, helfen bei manchen Menschen Entspannungsübungen.

Süßes
Einige Menschen reagieren auf Süßigkeiten und Kaffee mit Sodbrennen, andere nicht. Ein Ernährungstagebuch hilft, die persönlichen Auslöser zu entlarven.

Kaugummi
Manchmal hilft es, Kaugummi zu kauen. Dadurch wird mehr Speichel produziert, der die Speiseröhre spült und so vor dem Säureangriff schützt.

Zitrusfrüchte
Hier scheiden sich die Geister: Einige sagen, dass Zitrusfrüchte den Magen zusätzlich übersäuern, andere sagen, dass die Säure des Zitronensafts dafür sorgt, dass der Körper selbst weniger Säure produziert. Da heißt es: ausprobieren!

Alkohol- und Rauchfrei
Zigaretten und Alkohol reizen den Magen und sorgen oftmals für Sodbrennen. Meiden Sie beides so gut es geht!

Salz
Achten Sie beim Lebensmitteleinkauf auf den Jodsalzhinweis

Seefisch
Empfehlenswert sind zwei Portionen Seefisch wie Seelachs, Kabeljau oder Rotbarsch die Woche. Alternativ können Sie auch auf Lebensmittel aus Algen zurückgreifen und zum Beispiel Sushi essen.

Eier und Milchprodukte
Auch Eier und Milchprodukte sind gute Jodquellen.

Nahrungsergänzungsmittel
Stimmen Sie mit Ihrem Hausarzt ab, ob jodreiche Nahrungsergänzungsmittel oder Algenprodukte für Sie infrage kommen. Denn: Bei einer möglicherweise vorliegenden Tendenz zu einer Schilddrüsenüberfunktion kann eine erhöhte Jodzufuhr Probleme anstoßen.

Erhöhter Jodbedarf
Bei erhöhtem Jodbedarf – zum Beispiel in der Schwangerschaft oder während der Stillzeit – müssen Sie mit einem Arzt besprechen, ob und welche Ergänzung Sie benötigen.

Verkehrsgeräusche
Menschen, die an einer stark befahrenen oder aus anderen Gründen lauten Straße wohnen, leiden verstärkt unter Herz-Kreislauf-Problemen. Gut isolierte Fenster können zwar keine komplette Abhilfe schaffen, den Geräuschpegel jedoch wenigstens lindern.

Bau- und Industrielärm
Presslufthammer, Flaschenabfüllanlagen und ähnliche Maschinen und Werkzeuge gehören für viele zum Arbeitsalltag. Die meisten dieser Geräte sorgen für eine Geräuschkulisse oberhalb des kritischen Grenzwertes von 85 Dezibel. Die Arbeiter sollten daher stets einen entsprechenden Gehörschutz – bestenfalls einen Kapselgehörschutz – tragen.

Kopfhörer
Musik belebt die Sinne. Aber sie kann Ihnen auch schaden – nämlich dann, wenn sie übermäßig laut und viel zu lange gehört wird. Insbesondere wenn Kopfhörer im Spiel sind, sollte auf eine verträgliche Lautstärke geachtet werden. Diese ist gewährleistet, wenn der Hörer noch ansprechbar ist und sein Umfeld wahrnehmen kann.

Konzertbesuche
Egal, ob klassische Musik oder ein Rockkonzert – in der Regel wird es bei solchen Veranstaltungen laut. Schließlich lebt das Konzerterlebnis von der Akustik. Elektronisch verstärkte Musik, aber auch Schlaginstrumente, Bläser und Streicher können das Ohr in einem erheblichen Maß belasten. Musiker selbst können sich beim Hörgeräteakustiker einen individuellen Gehörschutz anfertigen lassen, der mit speziellen Filtern ausgestattet ist. So wird die Qualität des Musikhörens nicht beeinträchtig. Für die Konzertbesucher empfehlen sich Ohrstöpsel.

Diskothekenbesuche
Auch in Diskotheken geht es meistens laut zur Sache. Die Bässe dröhnen aus den Boxen, gelangen ungefiltert in die Gehörgänge und sind daher eine Gefahrenquelle für die Ohren. Auch hier können Ohrstöpsel einen gewissen Schutz bringen. Und stellen Sie sich nicht direkt neben die Boxen.

Kinderlärm
Kinder sorgen ebenfalls für einen erhöhten Geräuschpegel. Denn wer spielt und tobt, der schreit auch mitunter. Sensibilisieren Sie also die Kinder in Ihrem Umfeld für eine erträgliche Geräuschkulisse.

Kinderspielzeug
Einige Kinderspielzeuge sind sehr schrill und können daher sogar das Innenohr schädigen. Oftmals wird unterschätzt, welchen Stress Quietscheentchen oder Spielzeugpistolen für die Ohren bedeuten können. Achten Sie beim Kauf von Kinderspielzeug auf das CE-Zeichen – ein europäisches Gütesiegel für Produktsicherheit. Dieses Siegel kennzeichnet unter anderem Produkte, die auf Lärmverträglichkeit getestet wurden.

Martinshorn
Sirenen von Polizei- oder Feuerwehrautos sowie von Krankenwagen erzeugen eine Lärmbelastung von 120 Dezibel. Sie liegen damit deutlich über dem empfohlenen Schalldruckpegel. Halten Sie sich also die Ohren zu, wenn Ihnen ein Martinshorn zu nahe kommt.

Geräuschkulisse im Büro
Das Telefon klingelt, die Kollegen tippen eifrig auf der Tastatur herum, in der Teeküche dudelt das Radio und im Flur wird noch kurz über das letzte Meeting gesprochen. Nichts davon ist ohrenbetäubend. Doch in der Summe können die Geräusche zu Unbehagen und Unwohlsein führen. Versuchen Sie, so viele Geräuschquellen wie möglich aus Ihrem Büro zu verbannen.

Verzicht auf Süßes
Der Verzicht auf Süßes steht bei vielen ganz oben auf der Liste der Entsagungen. Wer täglich zu Pralinen, Schokolade oder anderen süßen Lebensmitteln gegriffen hat, verzichtet 40 Tage lang auf diese Gewohnheit. Da aber in der Fastenzeit die Sonntage ausgenommen sind, kann an diesen Tagen ruhig einmal „gesündigt“ werden. Das hilft, die 40 Tage auch wirklich durchzustehen. Vielleicht finden Sie aber auch Gefallen an unseren gesunden Alternativen.

Auto-Fasten
Statt mit dem Pkw zu fahren, sollen Auto-Faster ihre täglichen Wege so oft es geht mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen. Denn die Fastenzeit soll dazu anhalten, ausgetretene Pfade eine Zeit lang zu verlassen und sich so ihrer bewusst zu werden.

Weniger Alkohol
Viele verzichten während der Fastenzeit auf Alkohol. Das Glas Wein zum Essen muss nicht unbedingt gestrichen werden: Auch ein kleiner Verzicht, ein bewussterer Umgang mit alkoholischen Getränken zum Beispiel, reicht bereits aus.

Smartphone-Fasten
Das Smartphone ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Manch einer ist regelrecht süchtig danach. Der Verzicht zum Beispiel auf Social Media oder Messenger-Apps wie WhatsApp – oft auch als Digital Detox bezeichnet – ist eine relativ neue Variante des Fastens. Vielleicht wird es Sie überraschen, wie viel Zeit Sie im Alltag plötzlich haben, wenn der digitale Stress nachlässt.

Fleisch-Fasten
40 Tage nicht aus dem Vollen schöpfen. Auch das ist der Sinn der Fastenzeit. Wer klein anfangen will, könnte es damit versuchen, statt Fleisch viel Gemüse, Obst und Fisch zu essen. Wer sich mit diesem geänderten, gesunden Speiseplan wohler fühlt, ernährt sich vielleicht auch außerhalb der Fastenzeit bewusster. Schauen Sie doch mal in unsere vegetarischen Rezepte.

Weniger rauchen
Haben Sie schon oft versucht, das Rauchen aufzugeben oder den Konsum von Zigaretten zu reduzieren? Die Fastenzeit könnte ein Anlass sein, diese unliebsame Gewohnheit aufzugeben. Wenn Sie sich jede Zigarette bewusst machen und deren Sinn hinterfragen, ebnen Sie vielleicht ihren Weg zum Nichtraucher-Dasein.

Nichts aufschieben
Die evangelische Kirche schlägt den modernen Asketen sogenanntes Zauder-Fasten vor. Sie sollen also 40 Tage lang darauf verzichten, Entscheidungen immer wieder aufzuschieben. Diese Art des Fastens soll dazu führen, durchdachte Entscheidungen künftig mutig umzusetzen und Risiken zu akzeptieren.

Weniger schlafen, mehr Sport
Es gibt Menschen, die nehmen sich während der Fastenzeit vor, weniger zu schlafen und stattdessen Sport zu treiben. Sie stehen eine halbe oder ganze Stunde eher auf, um joggen zu gehen oder Gymnastik zu machen. Das fördert die Fitness. Und weil es sich um eine überschaubare Zeit handelt, lässt sich dieser Verzicht relativ leicht umsetzen.

Weniger fernsehen
Die meisten Berufstätigen arbeiten mit dem PC. In diesem Fall lässt sich ein Verzicht natürlich nicht realisieren. Den Computer aber in der Freizeit einfach ausgeschaltet zu lassen, könnte einen Teil Ihres persönlichen Fasten-Programms ausmachen. Es würde Sie anregen, Ihre Freizeit mit anderen Tätigkeiten zu füllen.

Bewusster Umgang mit dem Computer
Die meisten Berufstätigen arbeiten mit dem PC. In diesem Fall lässt sich ein Verzicht natürlich nicht realisieren. Den Computer aber in der Freizeit einfach ausgeschaltet zu lassen, könnte einen Teil des Ihres persönlichen Fasten-Programms ausmachen. Es würde Sie anregen, Ihre Freizeit mit anderen Tätigkeiten zu füllen.

Himbeeren als Krebsprävention
Einige Mediziner empfehlen Himbeeren als Krebsprävention. Der Grund sind die in Himbeeren nachgewiesenen Anthocyane und die Ellagsäure, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die freie Radikale binden. Verzehren Sie Himbeeren immer sofort, da sie nicht lagerfähig sind.

Erdbeeren stecken voller Vitamin C
Nur 100 Gramm Erdbeeren decken mehr als die Hälfte des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C. Sie enthalten zudem die wachstumsfördernde Folsäure. Da Erdbeeren sehr druckempfindlich sind, sollten Sie sie möglichst sofort nach dem Kauf oder Pflücken verzehren.

Johannisbeeren stärken das Immunsystem
Johannisbeeren sind sehr gesund, wobei die Schwarze Johannisbeere noch mehr wertvolle Inhaltsstoffe hat als die Rote. Sie ist eine wahre Vitamin-C-Bombe: 100 Gramm enthalten zirka 150 Milligramm Vitamin C und stärken damit hervorragend das Immunsystem.

Basilikum
Basilikum ist würzig, aromatisch und aus der Mittelmeerküche nicht wegzudenken. Es schmeckt zu Tomaten, Nudelgerichten und verleiht der Pesto-Sauce ihren unverkennbaren Geschmack. Die feinen Blätter verlieren allerdings schnell ihr Aroma. Geben Sie sie deshalb erst kurz vor dem Servieren dazu.Wirkung: Basilikum ist wohltuend bei Blähungen und Völlegefühl.Anbau: Das Mittelmeerkraut mag es sonnig und verträgt keinen Frost. Pflanzen Sie Basilikum daher besser erst ab Mitte Mai nach draußen. Geerntet werden kann dann ab Juni.

Dill
Dill schmeckt süßlich, mild und leicht nach Fenchel. Das filigrane Blattwerk passt hervorragend zu Fisch, Salat, Kräutersoße und Ei. Wirkung: Dill wird nachgesagt, dass er den Appetit anregt und sein Verzehr wohltuend bei Verdauungsproblemen ist.Anbau: Die einjährige Pflanze ist schnell und einfach zu ziehen. Sie gedeiht nahezu überall. Die Samen werden ab April in den Garten gesät. Dill steht am liebsten an einem sonnigen oder halbschattigen Plätzchen.

Estragon
Estragon hat einen extrem aromatischen, aber sehr angenehmen Geschmack. Er ist die ideale Ergänzung zu Salaten, Soßen, Mayonnaise, Fisch, Geflügel und Lamm. Vorsicht: Sparsam verwenden!Wirkung: Estragon wirkt verdauungsfördernd.Anbau: Der mehrjährige Estragon braucht einen sonnigen und gut bewässerten Standort im Garten. Aber auch in Töpfen gedeiht er gut. Neue Pflanzen gewinnt man am besten aus Stecklingen oder durch Wurzelteilung. Im Herbst müssen Sie zur Überwinterung die Spitzen zurückschneiden und die Pflanze vor Frost schützen.

Gartenkresse
Kresse hat einen scharfen Geschmack und ist reich an Vitamin C. Sie können die Kresse einfach dem Salat oder der Suppe zugeben, oder sie auf das Butterbrot streuen.Wirkung: Kresse enthält Senföle, denen eine antiseptische Wirkung nachgesagt wird.Anbau: Kresse ist sehr leicht zu züchten. Legen Sie einfach feuchte Watte in ein flaches Gefäß und streuen Sie die Samen darüber. Nach zwei bis drei Wochen können Sie ernten. Achten Sie darauf, dass Gartenkresse stets feucht gehalten werden muss!

Petersilie
Petersilie ist hierzulande das populärste Küchenkraut. Die Vitamin-C-Bombe schmeckt zu herzhaften Gerichten, jungem Gemüse, Kartoffeln und Quark. Sie verträgt sich mit allen anderen Kräutern!Wirkung: Petersilie wirkt leicht harntreibend, was man zur Durchspülung bei Harnweginfektionen nutzen kann. Es stehen allerdings auch wirksamere Pflanzen für diese Indikation zur Verfügung.Anbau: Petersilie wächst am besten unter trocken-warmen Bedingungen. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr zwischen März und Juli. Petersilie keimt nur schwer, also nicht traurig sein, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert.

Rosmarin
Rosmarin ist ein sehr geschmacksintensives Kraut. Pflücken Sie die Nadeln ab und kochen Sie sie mit. Die südeuropäische Küche ist ohne Rosmarin nicht denkbar. Er harmoniert mit allen Schmorgerichten, Lamm, Pilzen und Tomaten.Wirkung: Rosmarin wird gern als Tee gegen Blähungen getrunken. Außerdem ist er als belebender Badezusatz sehr beliebt.Anbau: Als "Südländer“" liebt Rosmarin die Sonne und einen nicht zu feuchten, dafür aber kalkhaltigen Boden. Kaufen Sie am besten in einer Gärtnerei einen Rosmarinstock und pflanzen Sie ihn im Topf aus. Die meisten Sorten vertragen keinen Frost und sollten an einem hellen trockenen Ort überwintern.

Salbei
Salbei hat einen strengen, bitteren Geschmack. Setzen Sie ihn in der Küche nur mäßig ein, zum Beispiel für Salbeibutter, Braten, Kurzgebratenes, Hülsenfrüchte und Soßen.Wirkung: Salbei wirkt antiseptisch und adstringierend (zusammenziehend). Er eignet sich deshalb ideal zum Gurgeln bei Zahn- und Halsentzündungen. Die Bitterstoffe sorgen für eine gute Verdauung. Salbei wirkt außerdem auf das vegetative Nervensystem und hilft zum Beispiel bei nervösem Schwitzen.Anbau: Für Salbei sind ein sonniges Plätzchen und ein nicht zu nasser Boden ideal. Pflanzen Sie ihn im Herbst oder Frühjahr ein. In rauen Gegenden friert er im Winter bis zum Wurzelstock zurück, treibt aber im Frühjahr wieder aus.

Schnittlauch
Schnittlauch schmeckt scharf und passt zu allen Gerichten zu denen auch Zwiebeln passen, wie beispielsweise Salate, Eierspeisen, Kartoffeln oder Quark. Wenn Sie frischen Schnittlauch über die zubereiteten Speisen streuen, bleiben seine Vitamine (z. B. A, B und C) erhalten.Wirkung: Schnittlauch wird eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Er regt zudem Appetit und Verdauung an.Anbau: Diese milde Zwiebelart können Sie zeitig im Frühjahr aussäen, am besten in einen relativ feuchten Boden. Sie können mehrjährigen Schnittlauch das ganze Jahr über ernten.

Thymian
Der duftig-würzige Thymian ist fester Bestandteil der "Kräuter der Provence". Das Kraut passt nicht nur gut zu Pilzen, Bohnen, Lamm, Rindfleisch und Eintöpfen, es gibt auch Leberwurst einen pikanten Geschmack.Wirkung: Thymian wirkt heilend bei Katarrhen der Atemwege und Husten.Anbau: Thymian braucht einen trockenen und sonnigen Standort sowie einen steinigen, kalkhaltigen Boden. Den winterharten immergrünen Strauch vermehrt man am besten durch Stecklinge oder Absenker. Er macht sich auch auf dem Balkon und in Tontöpfen gut.

Zitronenmelisse
Ihr Geschmack ist zitronig und leicht bitter. Eisgekühlter Tee aus Zitronenmelisse ist an heißen Tagen der ultimative Durstlöscher. Cocktails lassen sich damit hübsch garnieren. Das Kraut passt sehr gut zu Fisch, Salat und Geflügel. Wirkung: Melisse ist ein schwach wirksames Heilmittel bei Nervosität, Schlafstörungen sowie nervösen Magen- und Darmstörungen.Anbau: Zitronenmelisse liebt einen lockeren Boden und einen sonnigen Platz. Schon im April können Sie aussäen oder Stecklinge schneiden.

1. Fußnägel schneiden
Die Fußnägel nicht zu kurz und stets leicht gewölbt (spatenförmig) schneiden. So beugen Sie einwachsenden Ecken und Nagelbettentzündungen vor.

2. Nagelhaut
Behandeln Sie Ihre Nagelhaut schonend. Sie fungiert als Barriere gegen Keime, Pilze und Schmutz.

3. Fußbäder
Fünf-Minuten-Fußbäder pflegen Ihre Füße und regen die Durchblutung des gesamten Körpers an. Bei Bedarf können Sie sie mit pflegenden Zusätzen anreichern.

4. Hornhaut
Leichte Hornhaut mit Bimsstein, Sandpapierfeile oder einem Peeling entfernen.

5. Fußmassagen
Tägliche Fußmassagen mit harnstoffhaltigen Präparaten – besonders geeignet sind Schäume – halten die Haut an den Füßen geschmeidig.

6. Eincremen
Fußnägel und Nagelbetten freuen sich über regelmäßige Behandlungen mit einer Creme oder Öl.

7. Barfuß laufen
Grundsätzlich dankt jeder Fuß gesundes Schuhwerk mit gutem Fußbett, ausreichende Barfußzeiten sowie hin und wieder ein kleines Gymnastikprogramm.

Die süße Verführung
Dass Schokoriegel, Pralinen und Marzipan wahre Fettfallen sind, ist bekannt. Doch die oft angepriesenen fettfreien Alternativen wie Gummibärchen oder Trockenfrüchte sind dafür echte Zuckerfallen. Die Lösung: Es führt nichts daran vorbei – Süßes sollte nur in Maßen sein. Genießen Sie es bewusst: Wenn Sie die Lust auf Schokolade überkommt, lassen Sie einfach kleine Mengen langsam auf der Zunge zergehen!

Die Wurst- und Käsefalle
Der Belag von Stulle und Sandwich bringt häufig das meiste Fett ins Essen. Zwei Faktoren sind dabei entscheidend: Fettanteil und Dicke des Belags.Die Lösung: Wählen Sie fettarme Sorten, zum Beispiel Schinken, Putenbrust oder Sülze In Wurst – auch in Geflügelwurst – kann sich das Fett besser "verstecken". Beim Schinken können Sie den Fettrand sehen und wegschneiden. Eine andere Möglichkeit ist, sich die Scheiben hauchdünn schneiden zu lassen. So verringern Sie die Belagmenge. Sparen Sie auf jeden Fall auch an der Butter.

Vorsicht bei Fast Food
Fritten, Hamburger und Döner sind keine Leichtgewichte. Das Fett steckt im Fleisch, im Käse und in der Soße. Zudem enthält Fast Food meist wenig Nährstoffe und stillt den Hunger daher nur kurz. Die Lösung: Fast Food zu essen sollte beim Abnehmen eine Ausnahme bleiben. Und wenn, versuchen Sie es gesünder zu gestalten. Zum Beispiel, indem Sie den Burger mit Salat kombinieren oder beim Döner weniger Fleisch und dafür mehr Frisches in die Teigtasche füllen lassen.

Soße obendrauf
Auch bei Soßen schlägt die Fettfalle zu. Vor allem helle Soßen werden in der Regel mit Sahne oder Butter zubereitet. Und auch ein gesunder Salat wird mit fettigem Mayo-Dressing zur Kalorienbombe. Die Lösung: Wählen Sie bei Braten oder Nudeln besser dunkle oder rote Soßen auf Tomatenbasis. Beim Salat sparen Sie mit selbst gemachten Essig-und-Öl- oder Joghurtsoßen viel Fett. Außerdem gilt: Weniger ist mehr. Das Essen muss nicht in der Soße ertrinken.

Fleisch ist nicht gleich Fleisch
Die preislich günstigen Stücke von Schwein und Rind sind meist auch die fettreichen. Mett, Bauchfleisch, Haxe oder Fleischkäse belasten das Fettkonto ebenso wie paniertes Fleisch.Die Lösung: Greifen Sie zu fettarmem Hähnchen- oder Putenfleisch! Bei Schwein und Rind sollten Sie auf magere Stücke wie Schnitzel, Filet oder Rouladen ausweichen. Und auch die Menge macht's: Legen Sie lieber etwas weniger Fleisch auf den Teller, dafür mehr gesunde Gemüsebeilagen.

Fettfreie Süßigkeiten?
"Ohne Fett" – mit diesem Slogan werben die Hersteller bei Fruchtgummi und Trockenobst für eine gesunde Knabberalternative. Tatsächlich enthalten Gummibärchen und Apfelringe so gut wie kein Fett, dafür aber so viel Zucker, dass sie ebenfalls zu den Dickmachern zählen. Die Lösung: Die Menge macht's. Ganz auf Süßes verzichten müssen Sie nicht. Von einer Handvoll Gummibärchen wird niemand dick. Von einer ganzen Tüte pro Tag sollten Sie dagegen Abstand nehmen.

Zuckersüße Fruchtjoghurts
Joghurt liefert Eiweiß und Kalzium und ist gesund? Im Prinzip ist das richtig. Viele Sorten mit Fruchtgeschmack müssten allerdings aufgrund ihres Zuckergehalts eher zu den Süßigkeiten zählen. Im Extremfall enthalten sie beinahe so viel Zucker wie ein Glas Cola. Die Lösung: Werfen Sie einen Blick auf die Verpackung. Rangiert der Zucker auf der Zutatenliste weit vorne? Dann stellen Sie den Joghurt besser zurück ins Regal. Auf der sicheren Seite sind sie, wenn Sie naturbelassenen Joghurt kaufen, frisch geschnippelte Früchte dazu – das bringt Geschmack und ist gesund.

Gewichtige Softdrinks
Finger weg von Limonade, Cola und Eistee gegen den Durst! Softdrinks sind mit teilweise mehr als 30 Stücken Würfelzucker pro Liter echte Kalorienbomben. Auch bei Nektaren und Fruchtsaftgetränken sollten sie genau hinschauen. Ein niedriger Fruchtgehalt wird oft mit viel Zucker ausgeglichen.Die Lösung: Wasser und ungesüßte Tees können und sollten Sie reichlich trinken. Nebenbei sind Sie auch die besten Durstlöscher.

Obst aus der Dose
Eine Portion Vitamine gefällig? Ja, aber nicht aus der Dose. Das Obst aus der Konserve enthält meistens viel Zucker und damit deutlich mehr Kalorien als man erwartet. Zudem lässt der Vitamingehalt im Vergleich zum Frischobst zu wünschen übrig.Die Lösung: Obst sollte nicht nur beim Abnehmen auf dem Speiseplan weit oben stehen. Statt Ananas aus der Dose sollten es frische Obstsorten sein – am besten abwechslungsreich und aus der Saison.

Müsliriegel und Knusperflakes
Mit einer Schale Müsli ist das gesunde Frühstück gebongt? Nicht immer. Viele Frühstücksflocken und Müslis strotzen nur so vor Fett und Zucker. Und auch die beliebten Müsliriegel sind keine schlanken Snacks sondern süße Kalorienbomben.Die Lösung: Achten Sie auf den Zuckergehalt und die Zutaten: Schokostückchen, Knusperbrocken, Honig, Nüsse und Rosinen sorgen für viele Kalorien. Volles Korn ist dagegen super und macht das Müsli auch schön knackig. Frisches Obst bringt ein zusätzliches Plus an Vitaminen.

Mageres Fleisch kaufen
Besorgen Sie für Ihr Grillvergnügen Geflügel statt Schweinefleisch. Es ist wesentlich fettarmer.

Fleisch selbst marinieren
Oft steckt sehr viel Fett in den Marinaden. Deshalb sollten Sie ganz nach persönlichem Geschmack selbst marinieren, zum Beispiel mit Paprika, wenig Öl, frischem Knoblauch und Zitrone.

Fisch grillen
Fisch ist gesund und schmeckt hervorragend vom Grill. Nutzen Sie dafür am besten eine Fischgrillzange oder einen sogenannten Fischbräter.

Gemüsespieße grillen:
Festes Gemüse, wie Paprika, Zucchini oder Auberginen, eignet sich sehr gut zum Grillen. Spießen Sie die Gemüsestücke auf, ergänzen Sie sie eventuell mit frischen Champignons und ab auf den Grill.

Selbstgemachte Dips
Eine große Fettfalle sind fertige Saucen oder Kräuterbutter. Tzatziki aus Magerquark, Knoblauch, Kräutern und Gurken ist genauso schmackhaft, enthält aber viel weniger Fett.

Salate ohne Mayo
Weder Kartoffel- noch Nudelsalate müssen für einen guten Geschmack unbedingt Mayonnaise enthalten. Köstlich schmeckt zum Beispiel auch der Bayerische Kartoffelsalat mit Gemüsebrühe, Speck und Kräuterdressing.

Gesunde Getränke
Kalorienbomben sind auch die Getränke, die Sie beim Grillabend genießen. Trinken Sie statt Bier- und Mixgetränken lieber selbstgemachte Limonade mit frischen Früchten der Saison wie zum Beispiel Beeren. So können Sie ganz auf Zucker im Getränk verzichten.

Den Grillabend als Mahlzeit betrachten
Essen Sie tagsüber in dem Bewusstsein, dass Sie Ihre Hauptmahlzeit am Abend zu sich nehmen. Ein leichter Salat zum Mittagessen, Obst oder Joghurt - das spart Kalorien für den Abend.

Äpfel
Es gibt mehr als 15.000 Apfelsorten – allein in Deutschland sind es über 1.000. Äpfel sind mit dem Provitamin A, den Vitaminen B1, B2, B6, E und C sowie Folsäure sehr gesund. Lagern Sie Äpfel kühl, trocken und nicht zu dicht aneinander, damit sie keine Druckstellen bekommen und nicht faulen.

Birnen
Birnen können den Cholesterinspiegel senken. Hauptverantwortlich dafür ist eine Pflanzenfaser namens Lignin. Achten Sie beim Einkauf auf gute Qualität. Die Früchte dürfen nicht zu weich sein und sollten eine möglichst glatte Schale ohne Druckstellen haben. Schälen Sie Birnen besser nicht, sonst gehen wertvolle Nährstoffe verloren.

Himbeeren
Einige Mediziner empfehlen Himbeeren als Krebsprävention. Der Grund sind die in Himbeeren nachgewiesenen Anthocyane und die Ellagsäure, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die freie Radikale binden. Verzehren Sie Himbeeren immer sofort, da sie nicht lagerfähig sind.

Erdbeeren
Nur 100 Gramm Erdbeeren decken mehr als die Hälfte des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C. Sie enthalten zudem die wachstumsfördernde Folsäure. Da Erdbeeren sehr druckempfindlich sind, sollten Sie sie möglichst sofort nach dem Kauf oder Pflücken verzehren.

Johannisbeeren
Johannisbeeren sind sehr gesund, wobei die Schwarze Johannisbeere noch mehr wertvolle Inhaltsstoffe hat als die Rote. Sie ist eine wahre Vitamin-C-Bombe: 100 Gramm enthalten cirka 150 Milligramm Vitamin C und stärken damit hervorragend das Immunsystem.

Kirschen
Kirschen sind reich an Beta-Carotin, Vitamin C und Kalium. Darüber hinaus regulieren sie den Blutzucker. Die Kerne der Frucht sind außerdem gute Wärmespender. Einfach in einen Stoffbeutel geben und im Backofen erhitzen.

Wassermelone
Wassermelonen sind sehr erfrischend, denn sie bestehen zu 90 Prozent aus Wasser. Eine leckere Melone erkennen Sie, wenn Sie mit dem Fingerknöchel gegen die Schale klopfen: Eine reife Wassermelone klingt aufgrund des hohen Wassergehaltes tief und dumpf.

Pflaumen
Frische wie getrocknete Pflaumen sind bekannt als Verdauungshelfer. Dabei sollten Sie Trockenpflaumen möglichst zum Frühstück verzehren. Am besten schon am Abend zuvor fünf bis zehn Stück einweichen und nach dem Aufstehen samt dem Einweichwasser genießen.

Pfirsiche
Pfirsiche zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen sowie Kalium und Eisen aus. Da Pfirsiche immer noch etwas nachreifen, sollten sie etwa zwei Tage vor ihrer Verwendung gekauft werden.

Rhabarber
Rhabarber enthält viel Vitamin C und K sowie die Mineralstoffe Kalium und Kalzium. Am besten ist es, die Stängel zu schälen und zu blanchieren. Auf diese Weise verringert sich der Säuregehalt des Obstes, da die Säure in das Kochwasser übergeht.

Weintrauben
Dass Weintrauben dick machen, ist ein Ernährungsmärchen. 125 Gramm Weintrauben liefern gerade mal 89 Kilokalorien. Dafür enthält die Weintraube lebensnotwendige Vitamine wie zum Beispiel Vitamin C, Mineralstoffe wie Magnesium, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Übrigens: Traubenzucker wird gar nicht aus der Traube, sondern vor allem aus der Stärke von Mais oder Kartoffeln gewonnen.

Tutti i frutti
Für die nötigen Vitamine sorgen auch die vielen Obstsorten, die in den Mittelmeerländern zu jedem guten Essen dazugehören. Egal ob Erdbeeren, Kirschen, Nektarinen oder Weintrauben – meistens werden sie nach der Hauptspeise und vor dem Nachtisch serviert.

Kaltgepresstes
Butterschmalz wird in der südeuropäischen Küche höchst selten eingesetzt. Hier geben pflanzliche Fette den Ton an, allen voran das kaltgepresste Olivenöl. Im Gegensatz zu Butter und Co. ist es reich an ungesättigten Fettsäuren. Und diese schützen das Herz-Kreislauf-System und senken den Cholesterinspiegel. Gesunde heimische Alternativen zum Olivenöl sind übrigens Raps- oder Leinsamenöl.

Weniger Fleisch
Im Vergleich zu uns Deutschen essen Italiener und Spanier weniger Fleisch. Bei ihnen kommt dafür mehr Fisch auf den Tisch. Außerdem greifen Sie häufiger zu mageren und gesunden Sorten wie Geflügel oder Kaninchen. Schweine- oder Rindfleisch kommt in Südeuropa hingegen seltener auf den Tisch.

Gesundes aus dem Meer
Fisch und Meeresfrüchte gehören zur Mittelmeerküche einfach dazu und versorgen den Körper mit Eiweiß, gesunden Omega-3-Fettsäuren und wertvollem Jod. So frisch wie am Mittelmeer bekommen wir den Fisch in deutschen Supermärkten kaum. Und teurer ist er auch. Versuchen Sie dennoch, mindestens einmal in der Woche Fisch zu essen. Tiefgekühlte Produkte sind eine gute und günstigere Alternative.

Pasta - e basta!
Fester Bestandteil der italienischen Küche sind natürlich auch Nudeln in allerlei Größen und Formen. Spaghetti, Farfalle und Co waren jedoch lange als Dickmacher verschrien. Dabei enthalten Sie kaum Fett und auch nur wenig Kalorien, dafür umso mehr komplexe Kohlenhydrate, die satt machen. Kalorien- und Fettfalle bei Nudelgerichten ist allerdings die Sauce. Bolognese- oder Sahnesaucen sind in der Heimat der Pasta in Wirklichkeit die Ausnahme. Die Italiener setzen viel öfter auf Gemüse oder Fisch für ihre Nudelgerichte. Besonders gesund sind natürlich Vollkornnudeln.

Besser volles Korn
Beim Brot hingegen können die Deutschen gegenüber den Mittelmeerbewohnern ordentlich punkten. In Südeuropa wird nämlich ausschließlich Weißbrot, wie zum Beispiel Ciabatta oder Fladenbrot, gegessen. Hier sollten wir uns kein Vorbild an Griechen und Italienern nehmen, sondern stattdessen weiterhin zum gesunden Vollkornbrot greifen. Es enthält deutlich mehr Ballaststoffe, die unsere Verdauung fördern und uns satt machen.

Pepp durch Kräuter
Beim Duft von frischem Rosmarin oder Basilikum denken wir sofort an den letzten Sommerurlaub, oder? Die typischen Mittelmeerkräuter, zu denen übrigens auch Oregano und Thymian gehören, sorgen für so viel Geschmack, dass Sie beim Salz sparen können und so Ihren Blutdruck schonen. Frische Kräuter sind zudem gesund und bekömmlich.

Wasser und Wein
Zuckerhaltige Cola und Limo werden Sie an einer italienischen Familientafel kaum finden. Hier wird Wasser getrunken – und natürlich ein Glas Wein. Zwar gibt es für die Behauptung, ein Glas Wein am Tag sei gesundheitsfördernd, keine klaren Beweise durch klinische Studien. Solange es aber nicht mehr als ein bis zwei Gläser sind, ist Wein zum Essen nicht bedenklich und auf jeden Fall die gesündere Alternative zum Bier.

H-Milch
H-Milch gehört zu den beliebtesten Milchsorten. Der Grund dafür liegt in ihrer langen Haltbarkeit. Sie kann bei Zimmertemperatur bis zu drei Monate gelagert werden. Diese Besonderheit ist der Vorbehandlung zu verdanken: Die Milch wird zunächst kurz auf etwa 140 Grad Celsius erhitzt und anschließend sofort wieder auf fünf Grad herab gekühlt. Das tötet zuverlässig alle Keime ab. Allerdings verliert sie auf diesem Wege auch bis zu 20 Prozent ihrer Vitamine.

Frischmilch
Frischmilch ist immer pasteurisiert. Bei diesem Vorgang wird sie für 15 bis 30 Sekunden auf etwa 75 Grad Celsius erwärmt. Diese Temperatur reicht bereits aus, um die meisten Bakterien und Hefen abzutöten. Gleichzeitig schont diese Methode die Nährstoffe. Auch der Geschmack bleibt weitgehend erhalten. Frischmilch muss bis zum Verzehr im Kühlregal gelagert werden. Ungeöffnet bleibt sie etwa sechs bis zehn Tage genießbar.

ESL-Milch
ESL-Milch ist ein Kompromiss zwischen Frischer- und H-Milch. Die Abkürzung steht für „extended shelf life“, was aus dem Englischen übersetzt „erweiterte Haltbarkeit im Regal“ bedeutet. Sie wird entweder kurz auf 127 Grad Celsius erhitzt oder wie Frischmilch pasteurisiert. Bei der ersten Methode liegt der Vitaminverlust mit 20 Prozent deutlich höher als bei der schonenden Pasteurisierung. Hier werden nur etwa zehn Prozent zerstört. Unabhängig von der Vorbehandlung bleibt ESL-Milch kühl gelagert bis zu 20 Tagen frisch.

Soja-Milch
Sojamilch ist im Handel nicht zu finden, dafür so genannte Soja-Getränke. Denn als „Milch“ darf in der Europäischen Union nur das Produkt von Säugetieren bezeichnet werden. Sojadrinks sind aber rein pflanzlich. Dafür sind sie reich an ungesättigten Fettsäuren und enthalten kein Cholesterin. Sie haben allerdings auch wesentlich weniger Kalzium als Kuhmilch. In punkto Vitamine liegt ebenfalls die herkömmliche Milch vorn. Deshalb reichern viele Hersteller ihre Sojaprodukte aus zusätzlichen Quellen an.

Lactosefreie Milch
Bei laktosefreier Milch wird der Milchzucker Laktose entfernt. Dazu wird der Milch das Enzym Laktase zugesetzt, das die Laktose in ihre Ausgangszucker Glucose und Galaktose spaltet. Das macht sie für Menschen mit einer Laktoseunverträglichkeit gut verdaulich. In der Regel wird laktosefreie Milch nur als H-Milch angeboten. Ihr Fettgehalt ist nicht normiert.

Ausprägungen
Ausprägungen von Angststörungen sind sehr unterschiedlich. Man differenziert Ängste in die folgenden Gattungen: generalisierte Angststörungen, objektbezogene Ängste, soziale Phobien, Panikstörungen und Agoraphobie – die Angst vor größeren Plätzen. Erfahren Sie mehr über die meistverbreiteten Ängste und wie sich diese äußern. Klicken Sie sich durch!

Objektbezogene Ängste
Darunter fallen spezifische Phobien, etwa die Angst vor Spinnen oder Mäusen. Die Präsenz oder ein Bild des Tieres, mitunter der bloße Anblick des geschriebenen Wortes, löst in manchen Menschen Angst, in einigen Fällen sogar Panik aus: Ein kalter Schauer läuft über den Rücken, der Betroffene bekommt Gänsehaut, es entwickelt sich Angstschweiß, der Atem wird hektisch und er hat das starke Bedürfnis wegzulaufen.

Phobien
Die Betroffenen empfinden Situationen als bedrohlich, in denen sie mit anderen Menschen konfrontiert werden – beispielsweise wenn sie eine Rede halten müssen. Auch das Fahren mit Verkehrsmitteln oder die Konfrontation mit Arbeitskollegen und Geschäftskunden können bei einer sozialen Phobie Panik auslösen. Es entwickelt sich eine Versagensangst, der Atem stockt, man erstarrt vor Angst.

Agoraphobie
Die Agoraphobie bezeichnet die Angst vor großen Plätzen. Wer unter dieser Angststörung leidet, hat oftmals große Probleme, die eigene Wohnung zu verlassen. Agoraphobiker leiden unter dem Gefühl, in der Menge verloren zu gehen, und fühlen sich unfähig, mit dem Strom der Massen mitzuschwimmen. Beim umgekehrten Fall spricht man von Klaustrophobie, der Angst vor zu wenig Platz und Raum.

Spezifische Phobien
Es gibt zahlreiche spezifische Phobien, die Betroffenen mit den üblichen Symptomen zusetzen: Angst vor Dunkelheit, vor dem Fliegen, vor Fremden, vor Prüfungen oder vor einem Arztbesuch beziehungsweise vor Krankheiten, um nur einige Beispiele zu nennen.

Panikstörungen
Wer unter Panikstörungen leidet, hat plötzliche Angstattacken, auch ohne dass eine reelle Gefahr besteht. Dieses lähmende Gefühl kann die Betroffenen in ganz alltäglichen Momenten heimsuchen. Es kommt dann zum raschen Anstieg des Adrenalinspiegels, was starke körperliche und seelische Beschwerden zur Folge hat.

Generalisierte Angststörungen
Die schwerste Form der Angsterkrankung ist die generalisierte Angststörung. Hierbei verselbstständigt sich die Angst, sie hält lange an, und es gibt keinen ersichtlichen Grund, warum oder wovor man sich fürchtet. Die generalisierte Angststörung wird, wie die Panikstörung, von starken körperlichen und seelischen Symptomen begleitet.

Apfel-Kunde
Im Frühherbst beginnt die Apfelsaison in unseren Breiten. Allein in Deutschland wachsen über 4.000 verschiedene Sorten. Weltweit wachsen sogar mehr als 20.000 Apfelsorten! Erfahren Sie in unserer kleinen Warenkunde noch mehr Wissenswertes über die knackige Frucht. Klicken Sie sich durch!

Statistik
Die Deutschen sind die größten Apfel-Fans in Europa! Laut Statistik verspeist jeder von uns mehr als 20 Kilo der Frucht pro Jahr.

Apfelsorten
Zu den bekanntesten und beliebtesten Apfelsorten in Deutschland gehören Jonagold, Gloster, Boskoop, Elstar, Golden Delicious, Cox Orange und Granny Smith. Übrigens: Eigentlich ist der Apfel ein Rosengewächs und kommt ursprünglich aus Asien.

Vitamine
Ein Apfel enthält mehr als 30 verschiedene Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Bis zu 70 Prozent der Vitamine sitzen in und direkt unter der Schale. Schälen Sie Ihren Apfel also lieber nicht! Übrigens: Äpfel, die in der Sonne wachsen, enthalten viel mehr Vitamine als ihre Artgenossen aus dem Schatten!

Immunsystem
Die Farb- und Gerbstoffe des Apfels schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und stärken das Immunsystem.

Schlankmacher
Der Apfel ist ein Schlankmacher: Sein Pektin regt die Verdauung an und sättigt gleichzeitig durch seine Quellfähigkeit. Zusätzlich senkt es den Cholesterinspiegel. Kalorien hat der Apfel hingegen kaum: Er besteht zu mehr als 80 Prozent aus Wasser.

Energie
Äpfel steigern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit! Die in ihnen enthaltenen Kohlenhydrate in Form von Frucht- und Traubenzucker werden vom Körper besonders rasch aufgenommen und in Energie umgesetzt.

Wer braucht sie und wer nicht?
Echte Vitaminmangelkrankheiten bei ansonsten gesunden Menschen kommen hierzulande nicht mehr vor. Die Deutschen sind in der Regel durch ihre Ernährung ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Es gibt jedoch bestimmte Gruppen, bei denen eine gezielte Nahrungsergänzung durchaus sinnvoll sein kann. Die Einnahme von Präparaten sollte aber stets mit einem Arzt abgesprochen werden.

Schwangere
Während der Schwangerschaft kann der Körper leicht mit Folsäure und Eisen unterversorgt sein. Die Aufnahme von Folsäure sollte aufgrund des erhöhten Bedarfs sogar verdoppelt werden. Denn bei erheblichem Folsäuremangel kann es zu schweren Missbildungen beim Ungeborenen kommen (zum Beisiel offener Rücken). Eisen wird vermehrt gebraucht, weil sich die Blutmenge in der Schwangerschaft um etwa einen Liter erhöht. In beiden Fällen ist – in Absprache mit dem behandelnden Arzt – die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll.

Säuglinge
Die beste Nahrung für Neugeborene ist die Muttermilch. Sie enthält alle wichtigen Vitalstoffe, ist leicht verdaulich sowie keimarm, schützt vor Verstopfung und hat einen hohen Anteil an essentiellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Daher brauchen Säuglinge bis auf zwei Ausnahmen keine Nahrungsergänzungsmittel: Vitamin D zur Rachitis-Prophylaxe (Knochenerweichung) und Fluorid für den Zahnaufbau und zur Kariesvorbeugung. Beides wird meist kombiniert in Tablettenform verabreicht.

Kleinkinder
Auf Nahrungsergänzungsmittel können Eltern von Kleinkindern komplett verzichten. Sie sollten sie stattdessen an eine vollwertige Mischkost gewöhnen, damit sie ausreichend Nähr- und Vitalstoffe aufnehmen. Mit Zucker und Salz ist dabei sehr sparsam umzugehen, damit das natürliche Geschmacksempfinden den Kinder nicht abtrainiert wird. Um den Organismus ausreichend mit den (kritischen) Nährstoffen Kalzium, Vitamin D, Fluorid, Eisen und Jod zu versorgen, stehen idealerweise regelmäßig Milch, Milchprodukte, Seefisch und Gemüse auf dem Speiseplan.

Jugendliche
Eine vollwertige Mischkost statt künstlicher Nahrungsergänzung – das müssen Eltern bei der Ernährung von Kindern und Jugendlichen beachten. Denn nur mit gesunden Lebensmitteln, die alle essentiellen Nähr- und Wirkstoffe enthalten, können sie sich altersgerecht entwickeln. Heranwachsende sollten reichlich kalorienarme Getränke und pflanzliche Lebensmittel zu sich nehmen, mäßig tierische Produkte essen und mit fettreichen Lebensmitteln sehr sparsam umgehen. Süßigkeiten und Fast Food dürfen keine große Rolle im Ernährungsverhalten spielen.

Senioren
Der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen bleibt auch im Alter unverändert. Doch viele ältere Menschen meiden aufgrund fehlender Zähne oder eines schlecht sitzenden Zahnersatzes frische und härtere Lebensmittel, oder sie leiden an Appetitlosigkeit. Beides kann zu einer Unterversorgung mit einzelnen Nährstoffen führen. Dazu zählen die Vitamine A, C, D und der Vitamin-B-Komplex sowie die Mineralstoffe Kalzium, Eisen und Jod. In einzelnen Fällen kann es deshalb durchaus sinnvoll sein, mäßig dosierte Präparate einzusetzen.

In den Wechseljahren
Während der hormonellen Umstellung kommt der Korrektur des Lebensstils, vor allem aber einer angepassten Ernährung, eine besondere Bedeutung zu. Darum sollten Frauen in den Wechseljahren industriell unbearbeitete Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte wie frisches Obst und Gemüse, Kartoffeln und Vollkornprodukte, mageres Fleisch und Kaltwasserfisch (Makrele, Lachs, Hering und Sardinen) sowie Produkte mit ungesättigten Fettsäuren (zum Beispiel Rapsöl) bevorzugen. Je nach Lebensumständen, Gewicht, Alter und Grunderkrankungen sowie Medikamenteneinnahme können sie aber auch eine Nahrungsergänzung mit dem Arzt abstimmen.

Sportler
Menschen, die mehrmals in der Woche intensiv Sport treiben, brauchen vor allem die fettlöslichen Vitamine A und E sowie die wasserlöslichen Vitamine C, B1, B6, B12 sowie Folsäure. Zu den benötigten Mineralstoffen gehören Magnesium, Eisen, Chrom, Zink und Jod. Falls ein Sportler diese Nährstoffe nicht ausreichend mit der Nahrung aufnimmt, können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

Vegetarier und Veganer
Immer dann, wenn die Ernährung von den üblichen Empfehlungen abweicht, kann eine Unterversorgung auftreten. Bei Vegetariern kann es vor allem zu Eisenmangel kommen, da die besten Eisenlieferanten Fleischprodukte sind. Deshalb sollten sie gezielt auf eine Auswahl an pflanzlichen Lebensmitteln mit einem hohen Eisengehalt achten. Ansonsten müssen Vegetarier, sofern sie ausreichend Milchprodukte zu sich nehmen, keine Unterversorgung fürchten. Anders ist es bei Veganern, Allergikern oder Personen, die in ihrem Essverhalten anderweitig eingeschränkt sind. Bei ihnen ist eine Nahrungsergänzung teilweise unerlässlich.

Raucher
Durch Nikotin wird die Aufnahmefähigkeit für Vitamine im Körper gesenkt und/oder der Verbrauch erhöht – dazu gehören unter anderem der Vitamin-B-Komplex und Vitamin C. So wird zum Beispiel Vitamin C im Körper vernichtet, weil der Zigarettenrauch dem Organismus Unmengen freier Radikale zuführt. Die meisten Raucher sind daher mit Vitamin C unterversorgt. Frisches Obst oder eine gezielte Nahrungsergänzung können diesen Mangel ausgleichen. Die gesündeste Lösung ist jedoch selbstverständlich die, auf das Rauchen zu verzichten.

Chronisch Kranke
Chronische Erkrankungen sind häufig mit Nährstoffdefiziten verbunden, die auch mit einer gesunden Ernährung nicht aufgefangen werden können. Dazu zählen unter anderem Magen-Darm-Erkrankungen, Krebserkrankungen und Lebererkrankungen. In diesen Fällen gehört eine gezielte Nahrungsergänzung aber unbedingt in die Hände des behandelnden Arztes.

Bei einer Diät
Bei einer Radikaldiät von unter 1500 Kilokalorien täglich kann es zu einer Unterversorgung mit den wichtigsten Nährstoffen kommen. Nach mehreren Wochen können sogar Mangelerscheinungen die Folge sein. Von Diäten raten Experten jedoch ohnehin ab, da eine Ernährungsumstellung kombiniert mit Sport auf Dauer gesünder und effektiver ist. Auch der gefürchtete Jojo-Effekt nach einer Diät ist dann kein Thema mehr

In den kalten Monaten
Wenn es draußen kälter wird und die Erkältungszeit naht, geht es vor allem darum, das Immunsystem zu stärken. Dafür sind einzelne Mineralstoffe und Vitamine, insbesondere Eisen, Zink, Selen und Vitamin C besonders wichtig. Eine ausreichende Versorgung ist problemlos durch eine abwechslungsreiche Mischkost mit viel frischem Obst und Gemüse möglich. Zusätzlich sollte auf eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr geachtet werden, denn das Sonnenlicht, aus dem der Körper Vitamin D selbst herstellen kann, ist in der kalten Jahreszeit Mangelware.

Täglicher Luftwechsel
Sorgen Sie in Ihren Wohnräumen morgens und abends für einen kompletten Luftwechsel, indem Sie in jedem Raum die Fenster für einige Minuten öffnen.

Richtig lüften
Die Fenster stundenlang in der Kippstellung zu öffnen ist wirkungslos und verschwendet Heizenergie. Besser Sie öffnen die Fenster für fünf bis zehn Minuten vollständig, denn dieses sogenannte Stoßlüften sorgt für ausreichend Luftzirkulation.

Unmittelbar lüften
Insbesondere beim Kochen und Duschen entsteht viel Feuchtigkeit, das kommt der Schimmelbildung entgegen. Daher ist es wichtig, in Küche und Bad direkt zu lüften, nachdem dort gekocht, geduscht oder der Boden gewischt wurden

Raum für Raum heizen
Vermeiden Sie es, kühle Räume mit der Luft aus wärmeren Räumen zu heizen. Denn neben der Wärme gelangt auch Feuchtigkeit in den kühleren Raum – beste Bedingungen für Schimmelpilze. Temperieren Sie also auch kühlere Räume mit dem Heizkörper.

Bewusst heizen
Wer lüftet, sollte die Heizung abschalten. Es ist jedoch besser, die Heizkörper anzulassen, während man tagsüber nicht zu Hause ist. Denn ein ständiges Aufheizen der Wohnung ist teurer als die Durchschnittstemperatur zu halten.

Richtig einrichten
Um Schimmel zu vermeiden, sollten einige Dinge beim Einrichten beachtet werden: Stellen Sie Möbel nicht zu dicht an die Außenwand und achten Sie darauf, dass Vorhänge und Wandverkleidungen "Luft zum Atmen" haben.

Fenster und Türen abdichten
Gummidichtungen in Fenstern und Türen sind ein effektiver Wärmeschutz. Denn sie verhindern, dass sich kalte und warme Luft austauschen und so zu einer hohen Luftfeuchtigkeit führen.

Relative Feuchte messen
Wer es genau wissen möchte, benutzt ein Hygrometer – ein Messinstrument, das den Wasserdampfgehalt der Luft angibt – um die "relative Feuchtigkeit" zu messen. Diese sollte geringer als 60 Prozent sein. Wird dieser Richtwert überschritten, sollten Sie länger oder öfter lüften.

Luftbefeuchter
In Bad und Küche, die oftmals Feuchtigkeit ausgesetzt sind, sollten keine Luftbefeuchter wie Pflanzen, Aquarien oder Zimmerspringbrunnen aufgestellt werden.

Slacklinen
Slacklinen – das Balancieren auf einem Band – findet meistens unter freiem Himmel statt. Die Line wird zum Beispiel zwischen zwei Bäume gespannt und schon kann es losgehen.

WOYO® (Workout Yoga)
WOYO® (Workout Yoga) ist ein Yogastil. Allerdings steht hier der spirituelle Aspekt eher im Hintergrund. Ziele des Trainings sind vor allem die Verbesserung der Beweglichkeit, Muskelkräftigung und Entspannung.

Buschball
Buschball ist eine Mischung aus Fußball und Crossgolf. Gespielt wird in Parks oder auf großen Wiesen. Ziel eines Matches ist es, mit einem Fußball eine Fahnenstange zu treffen. Wer die wenigsten Schüsse dazu benötigt, gewinnt.

Speed Badminton
Speed Badminton ähnelt dem Federball und kann in Hallen, auf Tennisplätzen, aber auch in Parks und am Strand gespielt werden. Gespielt wird ohne Netz und sogar bei Wind und Dunkelheit.

Parkour
Parkour ist eine effiziente und spektakuläre Fortbewegung durch Stadt und Natur – ohne Hilfsmittel, elegant und mit fließenden Bewegungen. Mauern werden überwunden oder ein Abgrund übersprungen – ohne allerdings Risiken einzugehen.

Die Ernährung umstellen
In den Frühlingsmonaten sollten viele Vollkornprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und vor allem viel Obst und Gemüse auf Ihrem täglichen Speiseplan stehen.

Den Stoffwechsel ankurbeln
Wechselduschen und ein langer Spaziergang an der frischen Luft in der ersten Frühlingssonne bringen Ihren Stoffwechsel auf Trab.

Wasser als Lebenselixier
Die ständige Heizungsluft hat den Körper ausgetrocknet. Je mehr Wasser Sie jetzt trinken, desto fitter fühlen Sie sich.

Bewegung bringt Schwung
Aktivieren Sie Ihre Muskeln. Zum Beispiel, indem Sie so oft wie möglich die Treppe statt den Aufzug nehmen und am Schreibtisch regelmäßig Ihre Sitzhaltung ändern. Sport bekämpft Frühjahrsmüdigkeit ideal.

Frische für die Sinne
Stellen Sie sich von Kopf bis Fuß auf Frühling ein. Wenn Sie helle Kleidung mit frischen Farben tragen, reizt das Ihre Sinne, Ihr Körper produziert den Botenstoff Serotonin und der verbreitet gute Stimmung.

Sonnenanbeter
Tanken Sie möglichst viel Sonne. Je mehr Ihr Körper davon bekommt, desto schneller stellt er sich auf den Frühling ein. Versuchen Sie also, so häufig wie möglich ans Tageslicht zu kommen, zum Beispiel mit einem Spaziergang in der Mittagspause.

Frühjahrsputz für den Körper
Gönnen Sie sich ganz bewusst etwas Wellness. Mit einer verwöhnenden Gesichtsmaske oder einem Besuch in der Sauna können Sie den Winter aus Ihrem Körper "waschen".

Entspannt einschlafen
Kommen Sie abends zur Ruhe und tun Sie etwas Entspannendes: spazieren gehen, lesen, ruhige Musik hören... Wenn Sie Stress und Hektik abschütteln, schlafen Sie besser und sind am nächsten Tag ausgeschlafener.

Regelmäßige Zahnarztbesuche
Am besten zwei Mal im Jahr.

Zähne regelmäßig putzen
Möglichst dreimal am Tag die Zähne mindestens drei Minuten lang putzen und zwischendurch wenig Süßes naschen.

Zahnbürste öfter austauschen
Sätestens alle drei Monate oder nach einer Erkältung - da dort nämlich Bakterien paradiesische Lebensbedingungen vorfinden. Aufbewahrung stehend mit dem Kopf nach oben in einem Zahnputzbecher an einem "luftigen" Ort - also nicht im Badezimmerschrank!

Zahnseide verwenden
Noch vor dem Putzen Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen verwenden. So erreicht man auch jene Stellen, an die man mit der Zahnbürste nicht heran kommt. Denn dort entstehen besonders oft Zahnfleischerkrankungen und Karies.

Vorsicht bei Kinderzähnchen
Mit sanften Putz-Bewegungen nicht zu druckvoll putzen. Ein zu häufiges, aggressives Schrubben begünstigt nämlich Zahnschäden.

Die richtige Zahnbürste und Zahncreme
Mediziner empfehlen weiche bis mittelharte Zahnbürsten sowie Zahncremes ohne Weißmacher, aber mit Fluoridzusatz.

Mundspülung
Mundspülung kann zusätzlich benutzt werden, vor allem dann, wenn ein normales Zähneputzen nicht möglich ist, beispielsweise bei akuten Zahnfleischentzündungen oder nach chirurgischen Eingriffen am Zahnfleisch.

Körperhygiene
Unmittelbar vor dem Gang in die Sauna ist gründliches Duschen und Haare waschen angesagt. Trocknen Sie sich danach gut ab, denn trockene Haut schwitzt später besser.

Gerüche
Die Vorbereitung auf den Saunagang beginnt bereits am Tag vor dem Besuch: Essen Sie keinen Knoblauch und keine Zwiebeln. Ebenso gilt: Finger weg vom Alkohol! Auch Parfumdüfte haben in der Sauna nichts verloren.

Textilfreie Zone
In Deutschland ist die Sauna textilfreie Zone – auch Badebekleidung ist tabu. Badeschlappen müssen ebenso draußen bleiben – diese können nämlich in der Hitze unangenehm ausdünsten und sind eine Stolperfalle für die anderen Gäste.

Bitte recht freundlich!
Grüßen Sie beim Eintritt in die Sauna freundlich in die Runde – das schafft eine positive Atmosphäre.

Mein linker, linker Platz ist frei...
In der Sauna ist der Platz knapp und es kann sein, dass Sie einem fremden Menschen ziemlich eng auf die Pelle rücken müssen. Fragen Sie deshalb vorher höflich, ob der ausgesuchte Platz frei ist und Sie sich setzen dürfen.

Ruhe bitte!
Leises Sprechen ist in Ordnung, vorausgesetzt, Sie befinden sich nicht in einer Ruhe- oder Meditationssauna. Unterlassen Sie jedoch laute Unterhaltungen, denn ein hoher Geräuschpegel behindert die Entspannung.

Die Dusche danach
Bevor Sie sich nach dem Saunieren ins Abkühlbecken werfen, stellen Sie sich unbedingt unter die Dusche und reinigen Sie Ihren Körper gründlich!

Handtuch
Ihr Handtuch für die Sauna sollte groß genug sein, um den gesamten Körperschweiß aufzufangen. Auf die Bänke tropfender Schweiß ist eine Zumutung für alle anderen Gäste.

Gaffer unerwünscht
Auch wenn sich in der Sauna Nackte tummeln und der Raum sehr begrenzt ist: Starren Sie die anderen Gäste nicht an – das wird schnell als aufdringlich und unangenehm empfunden.

Wärme erhalten
Bei jedem Öffnen der Tür gelangt kalte Luft in die Sauna – meiden Sie deshalb häufiges Rein- und Rausgehen. Betreten Sie die Kabine außerdem immer nur kurz vor und niemals während eines Aufgusses.

Lachen als Heilmittel
Lachen kann dazu führen, dass Skelett- und Kiefermuskulatur entspannen. Es kann das Immunsystem unterstützen und sich positiv auf Herzgesundheit und Blutzuckerspiegel auswirken.

Lachen hält fit
Schallendes Lachen aus tiefstem Herzen aktiviert zahlreiche Muskelpartien, unter anderem Zwerchfell, Brust-, Bauch-, Rücken- und Gesichtsmuskeln. Das wiederum trainiert unser Herz und die Kondition. Lachen sorgt außerdem dafür, dass die Atmung intensiver wird. Die Lungenflügel weiten sich und das Zwerchfell wird gespannt, wodurch der Körper mehr Sauerstoff aufnimmt.

Lachen senkt den Blutdruck
Das wurde in einer Studie der Universität Graz anhand von Menschen belegt, die einen Schlaganfall erlitten haben. Die Patienten übten sich vier Wochen lang im sogenannten Lach-Yoga und hatten anschließend niedrigere Blutdruckwerte als zuvor.

Lachen ist gut für das Liebesleben
Heiterkeit und Frohsinn sind nicht nur gut für die Geselligkeit, sondern auch für die intimen zweisamen Momente. Denn Lachen bringt Luftröhre, Lunge und Zwerchfell in Schwingungen. Diese Schwingungen massieren die inneren Organe – und zwar von Kopf bis Fuß. Ebenso steigert Lachen die Durchblutung.

Lachen als Schmerztherapie
Lachen kann auch in der Schmerztherapie unterstützen – etwa bei Verspannungen oder chronischen Muskel- und Sehnenansatz-Schmerzen. Britische Forschungsergebnisse zeigen: Durch Lachen wird das Endorphinsystem im Gehirn aktiviert. Diese als „Glückshormone“ bezeichneten Botenstoffe wirken schmerzlindernd.

Lachen regt die Verdauung an
Wie schon erwähnt, beansprucht das Lachen jede Menge Muskeln. Aber es bringt auch das Zwerchfell zum Vibrieren. Dadurch werden zahlreiche Muskeln aktiviert und erwärmt. Dies wiederum hat zur Folge, dass Verdauung und Stoffwechsel angeregt werden.

Lachen wirkt positiv auf die Mitmenschen
Ein jeder weiß: Wer lacht, macht einen durch und durch sympathischen Eindruck. Und wer sympathisch wirkt, kann seine Mitmenschen mitreißen – sei es auf privater oder beruflicher Ebene. Also gilt: Wer herzhaft lacht, tut sich und seinem direkten Umfeld Gutes.

Lachen lindert Stress
Stress sorgt für einen erhöhten Ausstoß von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol. Das Herz schlägt schneller, die Gefäße verengen sich, der Blutdruck steigt. All dem wirkt Lachen entgegen. Denn dabei werden die sogenannten Glückshormone im Gehirn freigesetzt. Endorphin, Dopamin und Serotonin unterdrücken den Anstieg der Stresshormone und sorgen dafür, dass wir wieder entspannter werden.

Lachen trainiert das Gehirn
Lachen sorgt dafür, dass vermehrt Glückhormone ausgeschüttet werden. Darüber hinaus versorgt es das Gehirn mit einer gehörigen Portion Sauerstoff. Das hält fit und macht Sie leistungsfähiger.

Lachen erhöht Kreativität und Belastbarkeit
Wer lacht, lässt positive Gefühle Einzug halten. Diese positiven Gefühle können Wut, Stress oder Angst verschwinden lassen – und sei es nur für kurze Zeit. Wer lacht, fühlt sich selbstbewusster, zufriedener, glücklicher und weniger ängstlich. Das wiederum kann die Kreativität und die alltägliche Belastbarkeit steigern.

Nur für Gesunde
Auch wenn es paradox klingt: Selbstmedikation eignet sich nur für Menschen, die insgesamt gesund sind. Sprechen Sie sich bei Begleiterkrankungen grundsätzlich mit Ihrem Arzt ab, bevor Sie sich selbst medikamentös behandeln. Das gilt vor allem bei Herz-Kreislauf-Problemen, Schäden an Magen, Leber oder Niere, bei Störungen der Blutbildung, Allergien oder Asthma.

Beipackzettel lässt tief blicken
Um die Beipackzettel-Lektüre kommen Sie nicht herum: Dort erfahren Sie alles über Dosierung, Wechsel- sowie Nebenwirkungen und bei welchen Beschwerden das Medikament überhaupt geeignet ist. Nur wer den Beipackzettel studiert, geht auf Nummer sicher.

Wechselwirkungen beachten
Wenn Sie an Begleiterkrankungen leiden, ist Selbstmedikation nicht ratsam. Das gilt umso mehr, wenn Sie regelmäßig andere Medikamente einnehmen. Dann sollten Sie in jedem Fall mögliche Wechselwirkungen mit einem Arzt klären. Auch wenn Sie nur vorübergehend verschiedene Präparate nehmen, können unangenehme Wechselwirkungen auftreten. Der Beipackzettel informiert!

Kurz und schmerzlos
Behandeln Sie sich nicht länger als drei bis vier Tage selbst, besonders mit Schmerzmitteln. Bei längerer Einnahme erhöhen Sie das Risiko für Nebenwirkungen sowie für eine Medikamenten-Abhängigkeit. Halten die Beschwerden länger an, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Die Dosis macht das Gift
Achten Sie darauf, nicht mehr als die im Beipackzettel empfohlene Menge einzunehmen. Überdosierung kann gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Auch hier gilt: Reicht die empfohlene Dosierung nicht aus, wenden Sie sich an einen Arzt.

Leicht angeschlagen
Bei leichten bis mittleren Beschwerden ist der eigenständige Griff zum Arznei-Schrank meist eher unbedenklich, etwa bei Gelenk-, Wund- oder Regelschmerzen, bei klassischem Schnupfen oder leichten Kopfschmerzen. Sobald die Beschwerden schlimmer werden, häufig wiederkehren oder länger andauern, heißt es: schnell zum Arzt!

Arznei muss schwimmen
Viele Schmerzmittel dürfen Sie keinesfalls auf nüchternen Magen nehmen. Zusätzlich sollen Sie Medikamente mit ausreichend Wasser einnehmen. Worauf Sie ansonsten achten müssen, steht im Beipackzettel.

Ursachen auf den Grund gehen
Sie quälen sich immer wieder mit Schmerzen herum? Dann greifen Sie nicht zum erstbesten Schmerzmittel. Auch Stress, Schlafmangel, Tabak oder Alkohol können die Ursache für Ihre Beschwerden sein. In diesen Fällen bringen Bewegung oder Entspannungstechniken, wie zum Beispiel Autogenes Training, viel mehr als jedes Mittelchen.

Mit Bedacht auswählen
Falls es dennoch nicht ohne Tablette geht: Schmerzmittel ist nicht gleich Schmerzmittel, jedes Präparat enthält andere Bestandteile. Sie sollten genau wissen, was Ihre Beschwerden verursacht. Auch Vorerkrankungen spielen bei der Arznei-Wahl eine Rolle. Ihr Apotheker hilft Ihnen dabei, den richtigen Wirkstoff zu finden und schickt Sie im Zweifelsfall zum Arzt.

Was wirkt, hat Nebenwirkungen
Jedes Präparat hat seine Schattenseiten: Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen greifen zum Beispiel den Magen an, Paracetamol langfristig die Leber. Wenn Sie Ihre körperlichen Schwachstellen kennen, sollten Sie auf bestimmte Medikamente verzichten. Aber auch hier gilt: Bei chronischen Begleiterkrankungen führt kein Weg an der Arztpraxis vorbei.

Andere Umstände
Schwangere und Stillende sollten auf Selbstmedikation verzichten. Die Medikamente könnten dem Nachwuchs schaden. Suchen Sie bei Beschwerden vorsorglich einen Arzt auf. Auch bei Säuglingen und Kleinkindern ist Vorsicht geboten: Da ist der Arzt dem Apotheker vorzuziehen.

Rezeptfrei, bitte!
Sie haben noch Reste von starken Schmerzmitteln in Ihrer Hausapotheke? Lassen Sie die Packung links liegen, verschreibungspflichtige Medikamente darf Ihnen nur der Arzt verordnen. Lediglich rezeptfreie Arzneien können Sie eigenständig einnehmen. Ansonsten riskieren Sie üble Nebenwirkungen.

Schritt 1
Die Wissenschaft sucht nach Substanzen, die eine bestimmte Krankheit lindern oder sogar heilen können. Bei der Auswahl von Wirkstoffen nutzen die Forscher unter anderem spezielle Computerprogramme

Schritt 2
Sobald die Forscher eine Substanz gefunden haben, die als Wirkstoff in Betracht kommt, prüfen sie in aufwändigen Verfahren, ob diese Substanz auch tatsächlich wirkt. Außerdem müssen sie herausfinden, ob der Wirkstoff bei der Behandlung eventuell Schäden hervorruft. Dazu benötigen die Wissenschaftler Zellkulturen und Versuchstiere.

Schritt 3
Besteht der Wirkstoff die ersten Tests, wird er am Menschen erprobt. In Phase I stellt sich eine kleine Gruppe von 10 bis 30 Versuchspersonen (die in der Regel gesund sind) freiwillig zur Verfügung. An ihnen testen die Wissenschaftler, ob man die im Tierversuch gefundene Wirkung auf den Menschen übertragen kann. Dabei erfassen Sie auch unerwartete und unerwünschte Nebenwirkungen. Die Forscher können während dieser Versuchsreihe außerdem feststellen, welche Mengen des Wirkstoffs nötig sind, wie häufig er eingenommen werden muss und wie verträglich er ist.

Schritt 4
Als nächstes muss das Forschungsteam eine Form entwickeln, in der Wirkstoff künftig dem Körper zugeführt wird – zum Beispiel als Tablette, Kapsel, Saft, Salbe, Zäpfchen, Injektion oder auf andere Weise. Davon hängt auch die spätere Dosierung ab.

Schritt 5
In Phase II setzen Ärzte das Medikament bei etwa 50 bis 300 erkrankten Versuchspersonen in Kliniken ein. Schließlich erproben sie in Phase III das Arzneimittel an zum Teil mehr als 1 000 freiwilligen Patienten. Sie erforschen Wirksamkeit und Unbedenklichkeit des Medikaments und vergleichen dabei seine Wirkung mit der von bereits existierenden Präparaten.

Schritt 6
Nach der gründlichen Erforschung des Medikaments reicht der Pharmahersteller sämtliche Unterlagen beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte ein, wo Experten die einzelnen Entwicklungsschritte überprüfen. Ist das Medikament wirksam, unbedenklich und seine Qualität erwiesen, erteilen sie die Zulassung.

Schritt 7
Nun darf das Medikament ärztlich verordnet und in Apotheken abgegeben werden. Eine Phase IV dient der Arzneimittelsicherheit: Dabei wird in Langzeitstudien das Medikament weiter beobachtet. Ärzte geben beispielsweise unerwünschte Nebenwirkungen oder Zwischenfälle an den Hersteller weiter, der die Behörden informiert und den Beipackzettel aktualisiert. Außerdem wird weiter geforscht, ob das Medikament zum Beispiel auch für Kinder sinnvoll ist oder auch gegen andere Krankheiten hilft.

Schritt 8
Nachdem ein Arzneimittel zugelassen ist, läuft sein Patent noch acht bis zehn Jahre. So lange darf es der Hersteller exklusiv vertreiben und den Preis bestimmen. Der wird für Originalpräparate meist hoch angesetzt, damit Forschung, klinische Versuche, Studien zur Wirksamkeit, Werbung und Marketing nachträglich finanziert werden können.

Schritt 9
Anmeldeunterlagen einsehen und diesen Wirkstoff unter einem neuen Namen vermarkten. Die Präparate enthalten zum Teil unterschiedliche Hilfsstoffe. Diese Stoffe haben zwar keinen therapeutischen Nutzen, sorgen aber dafür, dass das Medikament haltbar ist oder der Wirkstoff vom Körper aufgenommen werden kann. Die sogenannten Generika müssen ebenso vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen werden wie das Original.

Schritt 10
Die neuen Medikamente sind günstiger als das Original, weil die Wirksamkeit bereits festgestellt wurde und der Hersteller die wesentlich geringeren Entwicklungskosten mit dem Preis ausgleichen kann.

Milch
Manche Antibiotika werden durch das Kalzium der Milch inaktiviert und so in ihrer Wirkung beeinträchtigt. Meiden Sie also bei Antibiotika jegliche Milchprodukte für etwa zwei Stunden nach der Einnahme.

Ballaststoffe:
Vollkornbrot und Müsli sind gesund, sollten aber nicht unmittelbar mit Schmerzmitteln, Antibiotika oder Mineralstoffpräparaten verzehrt werden. Diese Nahrungsmittel können die Inhaltsstoffe des Medikaments binden, sodass diese weniger wirksam sind. Hier sollte nach der Einnahme zwei bis drei Stunden auf Vollkornprodukte verzichtet werden.

Grapefruit
Die Zitrusfrucht kann die Wirkung verschiedener Medikamente beeinflussen. So kann die Wirkung einiger Lipidsenker, Psychopharmaka oder Benzodiazepine verstärkt werden. Die Wirkung von Immunsuppressiva, Blutdrucksenkern oder Antibiotika kann hingegen abgeschwächt sein. Auf Grapefruitsaft sollte bei der Einnahme entsprechender Medikamente komplett verzichtet werden, da dadurch ein bestimmtes Enzym dauerhaft inaktiviert wird.

Alkohol
Generell sollten Arzneimittel nicht mit Alkohol kombiniert werden. Denn er kann Effekte verstärken und zu unerwünschten Nebenwirkungen führen – zum Beispiel bei Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmitteln.

Kaffee & Tee
Kaffee & Tee, aber auch Cola und Energy-Drinks enthalten Koffein. Es kann zu Wechselwirkungen mit Medikamenten führen: Die Wirkung anregender Mittel wird deutlich verstärkt; die von beruhigenden abgeschwächt.
Außerdem können die in Kaffee und Tee enthaltenden Gerbstoffe die Aufnahme von Arzneimitteln im Körper verhindern. Es ist daher ratsam, einen Abstand von etwa zwei Stunden einzuhalten.

Kräuter
Manche Patienten leiden während ihrer Krebstherapie unter Geschmacksstörungen. Gegen den unangenehmen Geschmack im Mund hilft es, das Essen mit Kräutern zu würzen. Tipp: Wenn Metallbesteck bei Ihnen während der Chemotherapie einen unangenehmen Geschmack auslöst, nutzen Sie Plastikbesteck. Spülen Sie den Mund außerdem nach dem Essen mit Salbei-Tee.

Kohl
Kohlsorten wie Wirsing und Grünkohl sind ausgesprochen gesund: Sie enthalten zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Eisen. Tipp: Eine Prise Kreuzkümmel macht Kohl während der Krebstherapie besser bekömmlich.

Kartoffeln
Auch Kartoffeln sollten auf dem Speiseplan nicht fehlen. Sie enthalten viel Vitamin C und stärken so die Abwehrkräfte. Das ist während der Krebstherapie besonders wichtig.

Seefische
In Seefischen wie Lachs und Makrele stecken gesunde Omega-3-Fettsäuren, die unser Körper von selbst nicht bilden kann. Omega-3-Fettsäuren stärken unter anderem das Herz-Kreislauf-System.

Gemüse
Es gilt: Essen Sie bunt! Denn die gesunden sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe sind in den Farbstoffen des Gemüses gebunden. Vorsicht jedoch bei Tomaten. Zwar sind auch sie sehr gesund, aufgrund der enthaltenen Säure können sie jedoch für manche Patienten unbekömmlich sein.

Obst
Auch bei Obst sollten Krebspatienten zugreifen, denn es deckt den Vitaminbedarf. Tipp: Verdünnen Sie Säfte aufgrund der in ihnen enthaltenen Säure.

Ingwer
Ein zuverlässiger Helfer bei Übelkeit ist Ingwer. Allerdings ist dieser auch ziemlich scharf und nicht jeder Patient verträgt ihn. Probieren Sie aus, ob ein frisch zubereiteter Ingwer-Tee Ihnen die Übelkeit nimmt.

Süßes
Dass Schokoriegel, Pralinen und Marzipan wahre Fettfallen sind, ist bekannt. Doch die oft angepriesenen fettfreien Alternativen wie Gummibärchen oder Trockenfrüchte sind dafür echte Zuckerfallen. Die Lösung: Es führt nichts daran vorbei – Süßes sollte nur in Maßen sein. Genießen Sie es bewusst: Wenn Sie die Lust auf Schokolade überkommt, lassen Sie einfach kleine Mengen langsam auf der Zunge zergehen!

Joghurt
Joghurt liefert Eiweiß und Kalzium und ist gesund? Im Prinzip ist das richtig. Viele Sorten mit Fruchtgeschmack müssten allerdings aufgrund ihres Zuckergehalts eher zu den Süßigkeiten zählen. Im Extremfall enthalten sie beinahe so viel Zucker wie ein Glas Cola. Die Lösung: Werfen Sie einen Blick auf die Verpackung. Rangiert der Zucker auf der Zutatenliste weit vorne? Dann stellen Sie den Joghurt besser zurück ins Regal. Auf der sicheren Seite sind sie, wenn Sie naturbelassenen Joghurt kaufen, frisch geschnippelte Früchte dazu – das bringt Geschmack und ist gesund.

Softdrinks
Finger weg von Limonade, Cola und Eistee gegen den Durst! Softdrinks sind mit teilweise mehr als 30 Stücken Würfelzucker pro Liter echte Kalorienbomben. Auch bei Nektaren und Fruchtsaftgetränken sollten sie genau hinschauen. Ein niedriger Fruchtgehalt wird oft mit viel Zucker ausgeglichen. Die Lösung: Wasser und ungesüßte Tees können und sollten Sie reichlich trinken. Nebenbei sind Sie auch die besten Durstlöscher.

Obst aus der Konserve
Eine Portion Vitamine gefällig? Ja, aber nicht aus der Dose. Das Obst aus der Konserve enthält meistens viel Zucker und damit deutlich mehr Kalorien als man erwartet. Zudem lässt der Vitamingehalt im Vergleich zum Frischobst zu wünschen übrig. Die Lösung: Obst sollte nicht nur beim Abnehmen auf dem Speiseplan weit oben stehen. Statt Ananas aus der Dose sollten es frische Obstsorten sein – am besten abwechslungsreich und aus der Saison.

Müsli
Mit einer Schale Müsli ist das gesunde Frühstück gebongt? Nicht immer. Viele Frühstücksflocken und Müslis strotzen nur so vor Fett und Zucker. Und auch die beliebten Müsliriegel sind keine schlanken Snacks sondern süße Kalorienbomben. Die Lösung: Achten Sie auf den Zuckergehalt und die Zutaten: Schokostückchen, Knusperbrocken, Honig, Nüsse und Rosinen sorgen für viele Kalorien. Volles Korn ist dagegen super und macht das Müsli auch schön knackig. Frisches Obst bringt ein zusätzliches Plus an Vitaminen.

Bestimmte Lebensmittelgruppen
Stevia ist nur für bestimmte Lebensmittelgruppen zugelassen. Auch wird der Süßstoff aufgrund der vorgeschriebenen Höchstmengen häufig in Kombination mit anderen Süßstoffen oder Zucker eingesetzt. Auf der Verpackung ist der Zuckerersatz als Steviolglykosid oder Zusatzstoff E960 gekennzeichnet.

Tabletten- und Pulverform
Stevia-haltige Süßstoffe in Tabletten- oder Pulverform sind längst in den Regalen der Supermärkte anzufinden.

Softdrinks
Einige Hersteller von Softdrinks haben bereits Getränke mit Stevia auf den Markt gebracht. Meist wird dabei ein Teil des Zuckers durch Stevia ersetzt.

Süßwaren
Auch in Süßwaren wie Bonbons oder Fruchtgummis kommt Stevia vor.

Schokolade
Einige Hersteller bieten bereits mit Stevia gesüßte Schokolade an.

Marmelade
Kurz nach der Zulassung des Süßstoffs fanden sich die ersten mit Stevia gesüßten Marmeladen und Fruchtaufstriche in den Regalen der Supermärkte.

Stevia im Kühlregal
Im Kühlregal sind bislang kaum Stevia-haltige Produkte zu finden.

Arbeitsfläche sauber halten
Für die Zubereitung des Mittagessens gilt: Reinigen Sie immer wieder zwischendurch mit einem sauberen Tuch oder Lappen Ihre Arbeitsfläche. Schon durch einfaches Wischen erreichen Sie eine ausreichende Keimreduktion. Aber auch die Küchenmöbel müssen regelmäßig feucht abgewischt werden.

Vorsicht, Salmonellen!
Salmonellen sind Bakterien, die Magen- und Darmerkrankungen hervorrufen. Sie kommen überwiegend in rohen tierischen Lebensmitteln vor, zum Beispiel in Eiern, Geflügel und Hackfleisch. Waschen Sie Ihre Hände gründlich unter warmem, fließendem Wasser und mit Seife, nachdem Sie zum Beispiel rohes Geflügelfleisch angefasst haben. Um die Salmonellen abzutöten, sollten Sie solche Lebensmittel zudem bei über 70 Grad Celsius für mindestens 10 Minuten erhitzen.

Handtücher und Putzlappen waschen
Wechseln Sie Handtücher, Spül- und Putzlappen mindestens einmal pro Woche. Wenn Sie viele rohe Lebensmittel verarbeiten auch häufiger. Waschen Sie sie dann bei 60 Grad Celsius, um alle Bakterien zu vernichten.

Einmalwischtücher verwenden
Beim Kochen schnell mal den Milchfleck oder die Saucenspritzer aufwischen … – für diese Zwecke sind Einmal-Küchentücher eine gute Alternative zu Putz- oder Spüllappen. So landen Keime oder Bakterien direkt im Mülleimer.

Geschirrstapel unerwünscht
Auch auf gebrauchtem Geschirr sammeln sich schnell Keime. Lassen Sie schmutzige Teller und Gläser deshalb gar nicht lange im Spülbecken vor sich hingammeln, sondern spülen Sie sie am besten immer gleich nach Gebrauch.

Lebensmittel richtig lagern
Angebrochene Lebensmittel sollten nicht offen in der Küche herumstehen, da sich so Keime von Nahrungsmittel zu Nahrungsmittel ausbreiten können. Nutzen Sie stattdessen verschließbare Behälter für Mehl, Zucker, Reis und Co. Überprüfen Sie zudem alle Lebensmittel regelmäßig auf ihr Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Sind schnell verderbliche Produkte abgelaufenen, entsorgen Sie diese sofort. Auch bereits verschimmelte Lebensmittel gehören in den Müll (Ausnahme: luftgetrocknete Wurst oder schimmelgereifter Käse wie etwa Camembert). Ansonsten sind viele Lebensmittel bei richtiger Lagerung auch nach Ablauf des MHD noch essbar – überprüfen Sie ihr Aussehen, Geruch und Geschmack.

Kühl ist cool
Achten Sie darauf, dass Ihr Kühlschrank nicht zu warm eingestellt ist. Das Thermometer sollte zwischen fünf und sieben Grad anzeigen. Tauen Sie Kühlschrank und Eisfach regelmäßig ab und reinigen Sie das Gerät sorgfältig. Übrigens ist das auch ein guter Anlass, um den Inhalt mal wieder einem kritischen Blick zu unterziehen.

Hände waschen
Gut zu wissen: Das größte Hygienerisiko sind immer noch die Hände. Wer kocht oder Lebensmittel zubereitet, sollte sich daher immer vorab und zwischendurch gründlich die Hände waschen.

Bad putzen
Säubern Sie Toiletten und Waschbecken mindestens einmal pro Woche mit milden Reinigungsmitteln. Besonders beim Klospülen entstehen feine Tröpfchen, die Bakterien enthalten. Diese können sich zum Beispiel auf den Fliesen niederschlagen. Vergessen Sie aber auch nicht, die Kontaktflächen der Hände – wie den Spülknopf am WC und die Armaturen – zu putzen.

Regelmäßig lüften
In geschlossenen Räumen können sich Viren in der Luft stark vermehren. Lüften Sie daher drei- bis viermal täglich für jeweils zehn Minuten. Dadurch wird die Zahl der Keime in der Luft verringert. Außerdem wird ein Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute verhindert, die wiederum eine wichtige Rolle bei der körpereigenen Virenabwehr spielen.

Desinfektionsmittel nur im Ausnahmefall verwenden
Desinfektionsmittel, wie sie im Krankenhaus eingesetzt werden, machen im Haushalt nur Sinn, wenn zum Beispiel ein Angehöriger eine infektiöse Erkrankung hat. Verwenden Sie in diesem Fall zum Schutz anderer Familienmitglieder am besten flüssige Desinfektionslösungen und Handschuhe.

Feuchtigkeit vermeiden
Feuchte Flächen sind ein Nährboden für Schimmelpilze. Deren Sporen können Allergien auslösen. Vor allem im Bad kann dauerhafte Feuchtigkeit zum Problem werden. Trocknen Sie daher die Wände der Dusche nach jedem Duschen gut ab und lüften Sie gut durch. Aber auch auf feuchten Wischlappen und Matten vermehren sich Erreger schnell.

Haushaltshandschuhe tragen
Die Haut der Hände ist empfindlich und sollte bei der Hausarbeit nicht unter Wasser, Schmutz oder Reinigungsmitteln leiden. Ziehen Sie zum Schutz Haushaltshandschuhe über. Allerdings stauen sich darin bei längerem Tragen oft Wärme und Feuchtigkeit. In diesem Fall helfen dünne Baumwollhandschuhe, die Sie unter der Gummivariante tragen. Sie nehmen den Schweiß auf.

Essigreiniger verwenden
Essigreiniger ist ein absolut natürliches Reinigungsmittel, das auch hartnäckigen Schmutz ganz ohne chemische Zusatzstoffe entfernt. Reinigen Sie lieber öfter, dann müssen Sie auch nicht zur chemischen Keule greifen. Desinfektionsmittel machen nur dann Sinn, wenn zum Beispiel ein Angehöriger unter einer infektiösen Erkrankung leidet.

Schuhe schränken den Fuß nicht ein
Sie sind weder zu eng noch zu spitz, sondern lassen den Zehen Bewegungsfreiheit. Spitze Schuhe hingegen quetschen Vorderfuß sowie Zehen ein. Das kann auf Dauer zu Schmerzen und sogar Fehlstellungen führen. Enge oder spitze Schuhe sollten also die Ausnahme sein.

Absatz
Hohe Absätze bewirken, dass 80 Prozent des Körpergewichts auf den vorderen Fußballen lastet. Das überfordert die Gelenke und führt schon nach kurzer Zeit zu Schmerzen. Auf Dauer können hohe Absätze zudem Knien und Rücken schaden. Ein weiterer Nachteil für Stöckelschuhträgerinnen: Die hohen Hacken können leicht dazu führen, dass sich die Muskelfasern in den Waden verkürzen.

Material
Da Füße Feuchtigkeit abgeben, werden sie in Plastik- oder Kunstlederschuhen schnell zu Schweißfüßen. Schuhwerk aus Leder oder anderen atmungsaktiven Materialien ist weitaus besser für das Fußklima geeignet, da es die Feuchtigkeit nach außen transportieren kann.

Ballerinas
Im Idealfall sind Ballerinas flach und bequem und daher durchaus zum längeren Tragen geeignet. Die dünnen Sohlen können sogar von Vorteil sein, weil es dem natürlichen Barfußlaufen sehr nahe kommt und so verhindert, dass die Fußmuskeln sich geschwächt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die Ballerinas gut passen und nicht zu eng sind.

Pumps
Pumps sind klassische Damenschuhe mit erhöhtem Absatz, der bis zu neuneinhalb Zentimeter hoch sein kann. Je höher der Absatz, desto mehr leiden die Füße. Pumps mit nur drei bis vier Zentimeter hohen Hacken sehen auch schick aus, sind für die Füße aber schonender.

Heels
Erst ab zehn Zentimeter Absatzhöhe spricht man von "High Heels". Durch die extreme Höhe verändern Stöckelschuhe die natürliche Position der Gelenke – und zwar nicht nur an den Füßen. Zum Ausbalancieren des Gleichgewichtes steht die Trägerin nämlich im Hohlkreuz. Und nicht zuletzt besteht Sturzgefahr.

Schuhe mit Plateau- oder Keilabsätzen
Plateauschuhe haben ebenfalls hohe Absätze – mit den genannten Nachteilen. Da die Absätze aber breiter sind, steht die Trägerin etwas stabiler. Gelenke und Wirbelsäule leiden aufgrund der ungesunden Fußstellung trotzdem.

Sandalen
Sandalen sind grundsätzlich empfehlenswert, wenn sie bequem sind, keinen zu hohen Absatz haben und einigermaßen Halt bieten. Da der Fuß genügend Luft bekommt, besteht nicht die Gefahr von Schweißfüßen. Besonders empfehlenswert sind Sandalen mit Fußbett.

Flip Flops
In Zehensandalen haben Füße wenig Halt, weshalb ihre Trägerinnen meist etwas schlurfen. Das kann zu Schmerzen oder Krämpfen führen. Immerhin: Der Fuß wird nicht gequetscht und hat viel Luft. Manche Orthopäden stufen Flip-Flops daher als unproblematisch ein.

Mokassins, Turnschuhe und Sneakers
Feste Halbschuhe wie Turnschuhe, Sneakers oder Mokassins bieten dem Fuß Halt ohne ihn einzuengen. Wenn sie gut passen und aus Leder gefertigt sind, sind diese Schuhe auch für längeres Tragen empfehlenswert.

RAUCHEN
Nikotin verengt die Gefäße, das Gehirn wird so schlechter durchblutetet. Gleichzeitig erhöht das Rauchen den Blutdruck und bedingt so einen weiteren Risikofaktor für einen Schlaganfall. Raucher sind Schätzungen zufolge etwa doppelt bis viermal so stark gefährdet wie Nichtraucher. Die gute Nachricht: Wer das Qualmen sein lässt, senkt sein Risiko deutlich, auch wenn er jahrelang geraucht hat.

ÜBERGEWICHT UND BEWEGUNGSMANGEL
Übergewicht steht im engen Zusammenhang mit vielen Risikofaktoren für einen Hirninfarkt, denn es begünstigt Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen. Bewegung hingegen trainiert die Blutgefäße und kurbelt die Versorgung mit Sauerstoff an.

BLUTHOCHDRUCK
Ein erhöhter Blutdruck ist Hauptverursacher für die Gefäßverkalkung und deshalb Risikofaktor Nummer eins für einen Schlaganfall. Das Gefährliche daran: Bluthochdruck verursacht oft lange Zeit keine Beschwerden und bleibt deshalb in vielen Fällen unbemerkt. Wird er rechtzeitig behandelt, verringert sich das Risiko für einen Hirninfarkt deutlich.

FETTSTOFFWECHSELSTÖRUNGEN
Ist der Fettgehalt im Blut erhöht, wird ebenfalls Arteriosklerose begünstigt. Denn im schlimmsten Fall lagern sich die Blutfette an den Gefäßwänden ab und können diese verengen. Besonders im Zusammenspiel mit anderen Risikofaktoren steigt die Gefahr eines Hirninfarkts etwa um das Doppelte. Sichtbares Zeichen einer Fettstoffwechselstörung ist ein erhöhter Cholesterinspiegel, der sich durch eine Blutanalyse beim Arzt feststellen lässt.

DIABETES MELLITUS
Auch die „Zuckerkrankheit“ ist ein Risikofaktor für einen Hirninfarkt, denn Diabetes begünstigt die Verkalkung der Gefäße und somit die Hauptursache für einen Schlaganfall. Diabetiker sind insgesamt einer höheren Gefahr ausgesetzt, einen Schlaganfall zu erleiden. Ähnlich wie beim Bluthochdruck ist es wichtig, dass die Erkrankung früh erkannt und optimal eingestellt wird.

HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN
wie beispielsweise das Vorhofflimmern erhöhen das Risiko für einen Hirninfarkt, da sie die Bildung von Blutgerinnseln im Herzen begünstigen. Gelangen diese Blutgerinnsel ins Gehirn, können sie dort die Blutgefäße verschließen und einen Schlaganfall auslösen. Herzrhythmusstörungen, die nicht immer spürbar und deshalb besonders gefährlich sind, können durch regelmäßige Vorsorge-Checks beim Arzt erkannt werden.

Bakterienfalle Herd
Wussten Sie, dass sich die meisten Bakterien in der Wohnung auf Herdreglern befinden?

Bakterienfalle Kaffeemaschine
Bleiben wir in der Küche: Kaffeemaschinen sind besonders anfällig für Hefe- und Schimmelpilze.

Bakterienfalle Küchenbretter
Küchenbretter sind anfällig für Coli-Bakterien und Salmonellen.

Bakterienfalle Kühlschrank
Kühlschrank befinden sich oft mehr Bakterien als in der Toilette.

Bakterienfalle Schwamm
Schwämmen finden sich ebenfalls oft Coli-Bakterien.

Bakterienfalle Spülbecken
Spülbecken bieten oft den idealen Nährboden für Bakterien.

Bakterienfalle Tastatur
Tastaturen sind auch potentielle Hygienefallen: Die Erreger sitzen hier vorwiegend in den Tastatur-Zwischenräumen.

Süßigkeiten
Wussten Sie, dass in 10 Gummibärchen 12 Gramm Zucker stecken?
Klar, in Süßigkeiten steckt Zucker. Doch wie viel das genau ist, wissen die meisten gar nicht. Die WHO empfiehlt, maximal 10 Prozent der Tagesenergiemenge in Form von Zucker zu essen – das sind bei Erwachsenen rund 50, bei Kindern nur etwa 25 Gramm. Mit 20 Gummibärchen, 2 Lollis oder 40 Gramm Schokolade ist das Limit für Kinder schon erreicht. Aber nicht nur die Zuckermenge beeinflusst die Gesundheit. Gerade für die Zähne ist es wichtig, dass Süßes nicht zwischendurch, sondern eher zu den Hauptmahlzeiten gegessen wird.

Kakao
Wussten Sie, dass ein Glas Kakao (250 ml) 24 Gramm Zucker hat?
Milch ist gesund. Und Kinder lieben eine heiße Schokolade oder einen Kakao. Doch Vorsicht: Gerade die trinkfertigen Mischungen oder die leckeren Zubereitungen im Café sind wahre Zuckerfallen. Wer auf den schokoladigen Geschmack nicht verzichten möchte, kann ganz einfach selbst zu den Zutaten greifen: Eine Tasse Kakao mit einem gehäuften Teelöffel Pulver schlägt gerade mal mit etwa 8 Gramm Zucker zu Buche. Löst man vier Stückchen (etwa 20 Gramm) seiner Lieblingsschokolade in warmer Milch auf, entspricht das rund 12 Gramm Zucker.

Softdrinks
Wussten Sie, dass ein Glas Cola (250 ml) 24 Gramm Zucker enthält?
Kaum eine Zuckerfalle ist so groß wie süße Getränke. Denn während man an Süßigkeiten eine Weile kaut, sind ein, zwei oder drei Gläser eines Softdrinks schnell geschluckt. Da sie nicht einmal satt machen, bringen sie leicht unnötige Pfunde auf die Hüften. Das gilt übrigens auch für Eistees, obwohl sie im Schnitt 30 Prozent weniger Zucker als Limonade enthalten. Ein guter und dennoch süßer Durstlöscher ist eine Saftschorle im Mischungsverhältnis ein Teil Saft und drei Teile Wasser. Sie enthält nur etwa 3 Gramm Zucker pro 100 Milliliter.

Ketchup
Wussten Sie, dass in einem Esslöffel Ketchup 3 Gramm Zucker stecken?
Mal ehrlich: Wer würde seine Wurst oder seine Pommes freiwillig zusammen mit ein paar Stückchen Würfelzucker verspeisen? Wahrscheinlich niemand. Doch nichts anderes tut im Grunde jeder, der zu Würzsoßen wie Ketchup und Co. greift. Gut, dass es mittlerweile schon einige Hersteller gibt, die zuckerreduzierten Ketchup auf den Markt bringen. Auch manche Biomarken sind weniger süß – im Kleingedruckten lässt sich der Zuckergehalt meist nachlesen. Noch eine Alternative für die Wurst: einfach Senf draufgeben!

Cerealien
Wussten Sie, dass eine Portion Cerealien (30 g) bis zu 12 Gramm Zucker enthält?
Sie gelten als gesundes Frühstück. Doch gerade die süßen Varianten von Flakes und Pops haben’s oft in sich. Sie sind kleine Zuckerbomben. Wer an den weißen Kristallen sparen möchte, hat es jedoch relativ leicht. Denn die Werte stehen auf den meisten Packungen gut sichtbar drauf und lassen sich vergleichen. Und falls die Lieblingssorte nicht verzichtbar ist? Dann wäre es einen Versuch wert, etwas weniger von dem Knusperzeug zu nehmen und es mit ein paar Flocken, Obst und Nüssen zu mischen. Kindern macht das Spaß und schmecken tut’s auch!

Rotkohl aus dem Glas
Wussten Sie, dass eine Portion Rotkohl (200 g) 22 Gramm Zucker enthält?
Gerade in den Wintermonaten ist er beliebt – Rotkohl. Und eigentlich enthält das Kraut viele gute Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Doch wer zum Rotkohl aus dem Glas greift, hat schnell eine kleine Zuckerbombe auf dem Teller: Eine Portion Fertigkohl liefert in etwa so viel Zucker, wie in 30 Gramm Schokolade ist. Wer sich diese Ration sparen möchte, sollte den Kohl selbst aufschneiden und mit ein bis zwei Äpfeln sowie ein wenig Jodsalz dünsten. Ein paar Nelken sorgen für zusätzliche Würze.

Salat-Dressing
Wussten Sie, dass eine Portion Salat-Dressing (30 g) 3 Gramm Zucker enthält?
Ein Dressing soll den Salat verfeinern – nicht versüßen. Doch das ist bei vielen fertigen Dressings der Fall. So liefert French-Dressing im Schnitt 3 Stück Würfelzucker pro 100 Gramm. Bei einer empfohlenen Portion von 30 Gramm ist das gar nicht so viel, aber wie schnell ist mehr Dressing auf den Salat geraten! Ein Blick auf die Nährwerte auf der Rückseite lohnt sich. Die zuckerarme Variante wäre hier eine selbst gemachte Vinaigrette aus Olivenöl, Balsamico-Essig, etwas Senf, einer Prise Salz und einer Prise Zucker.

Fruchtjoghurt
Wussten Sie, dass in einem Becher Fruchtjoghurt (150 g) 21 Gramm Zucker stecken?
Joghurt gilt allgemein als gesunde Zwischenmahlzeit, denn jeder weiß: Es liefert Kalzium für starke Knochen und wertvolles Eiweiß für die Muskeln. Und stecken in Fruchtjoghurts nicht auch Vitamine? Eher weniger. Dafür aber viel Zucker. Auch hier gilt: Besser selbst machen. Einfach eine Hand voll Beeren – frisch oder gefroren – pürieren und mit Naturjoghurt vermischen. Wer es ein bisschen süßer mag, kann noch einen halben Teelöffel Honig untermischen. Auch ungesüßtes Apfelmus mit Naturjoghurt schmeckt gut

Atmung
Lernen Sie, tief und bewusst zu atmen. Mit der sogenannten Bauchatmung pumpen Sie Ihre Lunge voll mit frischer Luft. Auch kräftiges Ausatmen tut dem Organ gut. Das bewusste Atmen lernen Sie unter anderem in Pilates- oder Yoga-Kursen.

Rauchstopp
Geben Sie unbedingt das Rauchen auf! Die Giftstoffe in der Zigarette belasten Ihre Lunge unnötig. Positiver Nebeneffekt des Verzichts: ein gut gefüllter Geldbeutel.

Gesunde Luft tanken
In den Bergen, am Meer und an Seen ist die Luft gesünder und weniger mit Schadstoffen belastet als in den Ballungszentren. Machen Sie sich also auf die Reise und atmen Sie durch!

Abhusten
Unterdrücken Sie Ihren Husten nicht, sondern spucken Sie den abgehusteten Schleim stattdessen sofort ins Taschentuch. So wird Ihre Lunge nicht belastet.

Sportlich, sportlich!
Tiefes Durchatmen bei sportlicher Betätigung belüftet die unteren Lungenabschnitte.

Wasser trinken
Bei Erkältung hilft eine hohe Flüssigkeitszufuhr, den Schleim in der Lunge flüssig zu halten und ihn leichter abzuhusten. Es gibt allerdings Erkrankungen, bei denen Betroffene ihre Flüssigkeitszufuhr begrenzen müssen – meistens Erkrankungen der Niere oder des Herzens. In diesem Fall sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen.

Impfung
Sorgen Sie vor: Eine Impfung gegen die Grippe oder Pneumokokken wird für Asthmatiker aufgrund des erhöhten Risikos bereits vor dem 60. Lebensjahr empfohlen.

Gesunde Ernährung
Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse. Es enthält alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe, die Ihr Körper braucht. "Fünf Portionen am Tag" lautet noch immer die goldene Regel. Vitaminpräparate sind damit überflüssig.

Bewegung
Sport bringt Kreislauf und Durchblutung in Schwung – und auch das unterstützt die Abwehrkräfte. Egal ob joggen, radfahren oder schwimmen – zwei bis drei Mal die Woche sollten Sie sich für 30 Minuten bewegen. Am besten an der frischen Luft.

Stress abbauen
Stress belastet das Immunsystem. Nicht immer jedoch lässt er sich vermeiden. Sorgen Sie dann für einen Ausgleich und für ausreichend Ruhe und Entspannung, zum Beispiel mit Yoga, Sport oder einem heißen Wannenbad.

Schlafen Sie gut!
Sie benötigen ausreichend Schlaf. Denn in dieser Zeit regeneriert sich auch das Immunsystem. Es produziert neue Botenstoffe und Antikörper.

Wechselduschen
Sorgen Sie für Abwechslung unter der Brause: Duschen Sie abwechselnd zwei bis drei Minuten unter warmem Wasser, dann für Sekunden unter kaltem. Hören Sie mit letzterem auf. Eine ähnlich positive Wirkung haben heiß-kalte Fußbäder.

Wärmekick in der Sauna
In der Sauna kommen Sie so richtig ins Schwitzen. Und das kurbelt nicht nur Durchblutung und Stoffwechsel an, sondern bringt auch einen Kick für das Immunsystem. Am besten gönnen Sie es sich alle zwei Wochen.

Rauchen und Alkohol
Rauchen schadet dem Immunsystem. Das Nikotin hindert wichtige Zellen im Körper, ihre Aufgabe in der Immunabwehr zu erfüllen. Und auch der übermäßige Konsum von Alkohol schwächt Ihr Immunsystem und erhöht so die Infektgefahr.

Kaltwasserbad nach dem Sport
Kaltwasserbad nach dem Sport: Eine aktuelle britische Studie hat ergeben, dass ein kurzes Kaltwasserbad – ähnlich wie nach dem Saunagang – Muskelkater mildern kann. Die Kälte wirkt quasi entzündungshemmend. Sinnvoll ist die Maßnahme aber nur unmittelbar nach dem Training.

Leichte Bewegung:
Leichte Bewegung: Den Schmerz etwas lindern können auch leichte Bewegungen wie Radfahren oder Schwimmen. So werden die Muskeln, die durch den Muskelkater steif und unbeweglich sind, sanft gelockert.

Wärme zur Entkrampfung
Wärme zur Entkrampfung: Auch Wärme tut verspannten Muskeln gut. Ein Saunagang oder ein warmes Bad regen die Durchblutung an und fördern so den Heilungsprozess.

Ruhe gönnen
Ruhe gönnen: Da Muskelkater Mikro-Verletzungen in den Fasern sind, sollten sie diese einfach zwei bis drei Tage ausheilen lassen.

Gesündere Ernährung
Ernährung ist der Schlüssel zu körperlichem Wohlbefinden. Dabei geht es nicht um Radikaldiäten, Kalorienzählen oder Dauerverzicht. Wenn Sie wirklich erfolgreich und nachhaltig abnehmen möchten, sollten Sie auf eine Ernährungsumstellung setzen. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie dauerhaft abnehmen.

Endlich Nichtraucher
Wer raucht, schadet sich, seinem Umfeld und seinem Geldbeutel – genügend Gründe, um damit aufzuhören. Lesen Sie, wie sich Ihr Körper nach dem Rauchstopp erholt. Das gibt einen extra Motivationsschub.

Weniger Alkohol
Je weniger Alkohol Sie trinken, desto besser ist das für Ihren Körper: Leber und Immunsystem können sich erholen und auch das Gehirn wird wieder leistungsfähiger. Reduzieren Sie Ihren Konsum, indem Sie zuerst alle alkoholischen Getränke aus Ihrem Haushalt verbannen. Gewöhnen Sie sich an, Alkohol nur noch zu bestimmten Anlässen zu trinken und dann nicht über die Stränge zu schlagen. Wussten Sie, dass sich Alkohol auch in vielen Lebensmitteln versteckt?

Mehr Sport und Bewegung
Von Jahr zu Jahr wird der Bauch runder und der Atem kürzer. Doch stets findet man einen Grund, um keinen Sport zu treiben. Schluss damit! Melden Sie sich im nächstgelegenen Fitnessstudio oder im ortsansässigen Sportverein an. Wir zeigen Ihnen außerdem viele tolle Sportarten für Anfänger und machen Sie mit unserem Trainingsplan in vier Wochen fit.

Freunde treffen
Wie wäre es, wenn Sie einen festen Tag in der Woche verabreden, an dem Sie etwas mit Ihren Freunden unternehmen? Es ist erwiesen, dass enge Freundschaften ein echter Booster für unsere Gesundheit sind: Mit Freunden tauschen wir uns aus, wälzen Probleme und lachen. Das stärkt unsere Abwehrkräfte und das Selbstwertgefühl.

Mehr Zeit für die Familie
Ganz gleich, ob im Beruf, mit dem Freundeskreis oder dem Sportverein: Es gibt immer etwas zu tun. Mitunter bleibt dabei aber die Familie auf der Strecke. Treten Sie also an manchen Stellen etwas kürzer, um Ihren Nächsten wieder näherzukommen.

Weniger Stress
Beruf, Familie, Freunde und Bekannte – da verliert der ein oder andere schnell den Blick für sich selbst und gerät in die Stressfalle. Unser Tipp: Runter vom Gas! Erfahren Sie, wie Sie Ihren Stress im Job reduzieren, mehr Achtsamkeit lernen und mit Entspannungsübungen für zwischendurch den Kopf wieder freikriegen.

Durchstarten im Job
Sie treten beruflich auf der Stelle, erhoffen sich aber eine Beförderung? Zeigen Sie Initiative, indem Sie konstruktive Vorschläge einbringen und die Bereitschaft signalisieren, neue Aufgabenbereiche zu übernehmen.

Sparsamer leben
Wer nicht weiß, was er im Monat wofür ausgibt, sollte es aufschreiben. Ein Haushaltsbuch hilft zum Beispiel dabei, sparsamer zu leben. Andere Möglichkeit: Minimalistischer leben. Schauen Sie sich an, was Sie alles besitzen, und ob Sie es wirklich nutzen. Vielleicht können Sie einige Dinge verkaufen und so die Haushaltskasse aufbessern.

Keine Vorsätze haben
Stillstand ist nicht gleich Rückschritt. Aus diesem Grund gehen manche Menschen ohne gute Vorsätze durchs Jahr. Wer sich nichts vornimmt, kann auch seinen Erwartungen nicht hinterherhinken. Seien Sie zufrieden damit, was Sie haben und wer Sie sind.

Sozial engagieren
Viele unserer Vorsätze fürs neue Jahr drehen sich eher um Selbstoptimierung. Einige von uns nehmen sich allerdings auch vor, mehr für andere da zu sein und sich ehrenamtlich zu engagieren. Das Gute daran: Anderen zu helfen ist nicht nur gut fürs Gewissen, sondern tatsächlich auch für die eigene Psyche. Langzeitstudien beweisen, dass Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, nicht nur körperlich fitter und mit dem eigenen Leben zufriedener sind, sondern auch seltener an Depressionen leiden.

Schritt 1
Bei wiederholtem Kontakt mit bestimmten, eigentlich harmlosen Stoffen wie Blütenpollen, Hausstaub oder einigen Lebensmitteln stürzt sich die Immunabwehr eines Allergikers auf diese Fremdlinge, weil sie gefährliche von ungefährlichen Stoffen nicht unterscheiden kann. Der Körper antwortet auf diese Allergene mit einer überschießenden Reaktion und bildet übermäßig viele Antikörper im Blut.

Schritt 2
Die Antikörper binden sich an sogenannte Mastzellen und reagieren dort mit den Allergenen. Mastzellen sind Zellen des Immunsystems, die sich in der Haut und Schleimhaut sowie in verschiedenen anderen Organen befinden. In ihnen ist auch Histamin gespeichert, das in unserem Körper als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt. Es löst unter anderem Prozesse im Körper aus, die uns vor Krankheitserregern schützen. Allerdings erledigt es seine Aufgaben auch bei völlig ungefährlichen Stoffen.

Schritt 3
Kommt es zu einem wiederholten Kontakt – zum Beispiel mit Pollen –, schütten die Mastzellen unter anderem das Histamin aus und sorgen so für die allergische Reaktion. Das merken wir beispielsweise in Form von Schnupfen, Niesanfällen, Atemnot oder juckender Haut.

Schritt 4
Bei der Hyposensibilisierung wird dem Körper entweder über eine Spritze, als Tablette oder in Form von Tropfen das Allergen verabreicht, auf das der Körper allergisch reagiert.

Schritt 5
Im Verlauf der ersten Therapiephase wird die Dosis des Allergens in regelmäßigen Abständen langsam gesteigert, bis eine individuelle Höchstdosis erreicht ist. Der Körper lernt also, dass der verabreichte Stoff harmlos ist und gewöhnt sich langsam an ihn.

Schritt 6
In der zweiten Phase erhält der Patient den Allergie auslösenden Stoff nur noch alle vier bis sechs Wochen. In dieser Zeit prägt sich das Immunsystem ein, nicht übermäßig auf das Allergen zu reagieren.

Schritt 7
Nach der Therapie ist das Immunsystem dann an das Allergen gewöhnt, sodass es nicht mehr so stark, manchmal auch gar nicht mehr überreagiert. Die Symptome verringern sich deutlich und auch der Medikamentenbedarf geht zurück. Bei einer Pollenallergie dauert die Hyposensibilisierung normalerweise drei, bei einer Allergie gegen Insektengifte bis zu fünf Jahre.

Augen auf bei diesen Produkten
Zöliakie-Patienten müssen glutenhaltige Lebensmittel konsequent meiden. Wir zeigen Ihnen, in welchen Nahrungsmitteln und Produkten Gluten enthalten sein kann. Klicken Sie sich durch!

Getreidesorten
Weizen, Roggen, Gerste, Grünkern und Dinkel enthalten Gluten und sind deshalb grundsätzlich zu meiden. Beim Hafer hängt es vom Anbau ab: Wenn er nicht neben den oben genannten Getreidesorten angebaut wird, ist er unbedenklich. Da sich das jedoch selten überprüfen lässt, sollte Hafer besser gemieden werden. Es gibt allerdings Haferprodukte, die mit dem Zusatz „glutenfrei“ ausgezeichnet sind.

Lebensmittel aus Getreide
Auch alle Lebensmittel, die aus glutenhaltigen Getreidesorten hergestellt sind, stehen für Zöliakie-Patienten auf der „schwarzen Liste“. Dazu gehören etwa Grieß, Stärke, Graupen, Paniermehl, Müsliflocken oder Cornflakes und bestimmte Mehlsorten, wie Weizen-, Dinkel- oder Roggenmehl. Wenn es heißt „kann Spuren von glutenhaltigem Getreide enthalten“, lassen Sie besser die Finger von dem Produkt.

Teigwaren
Hände weg von Brot und Brötchen, von denen Sie nicht sicher wissen, dass ausschließlich glutenfreies Getreide verwendet wurde. Das Gleiche gilt für Pizzateig, Nudeln oder Knödel.

Fisch und Fleisch paniert
Ein schönes Schnitzel auf den Tisch? Aber nur, wenn die Panade kein Gluten enthält! Achten Sie darauf, dass Sie glutenfreies Paniermehl verwenden. Oder greifen Sie auf Alternativen wie Mandelblättchen, Maismehl oder Kokosraspel zurück.

Kuchen
Viele Kuchen enthalten Mehl aus glutenhaltigem Getreide. Streichen Sie diese Sorten von Ihrem Speiseplan. Backen Sie stattdessen selber Kuchen oder süße Teilchen nach speziellen Rezepten für Zöliakie-Patienten.

Bier
Auch Bier und Malzbier enthalten das Getreideeiweiß Gluten. Wenn Sie ab und zu einmal Lust auf ein kühles Blondes haben, sollten Sie darauf achten, dass Sie glutenfreie Biersorten von speziellen Herstellern trinken.

Fertigprodukte
Da die Lebensmittelhersteller Gluten gerne als Bindemittel verwenden, steckt es leider in vielen Produkten. Dazu gehören zum Beispiel viele Fertiggerichte, Suppen, Puddings, Pommes frites und Chips. Aber auch in einigen Milchprodukten, in Würstchen oder Gewürzmischungen kann sich Gluten verstecken.

Schwimmen
Schwimmen ist ein beliebter Sommersport, denn hohe Temperaturen lassen sich im kühlen Nass leichter aushalten. Wichtig: Achten Sie immer auf einen ausreichenden Sonnenschutz. Da das Wasser die Sonnenstrahlen verstärkt reflektiert, steigt die Gefahr eines Sonnenbrands.

Inlineskaten
Beim Inlineskaten können Sie Ihr Tempo frei wählen und die Belastung sehr gut den Witterungsbedingungen anpassen. Skaten Sie an Flüssen oder Seen – dort weht meist eine frische Brise.

Walking
Walking ist der ideale Einstiegssport für Ungeübte, denn Tempo und Dauer des Trainings lassen sich langsam steigern. Im Sommer sollten Sie im Wald walken – hier ist es schattiger und kühler.

Radfahren
Landschaften erkunden und sich dabei den Wind um die Nase wehen lassen – Radfahren ist abwechslungsreich und eine Sportart für jedermann. Ihr persönliches Fahrpensum können Sie hervorragend den Witterungsbedingungen anpassen. Vergessen Sie aber auch hier nicht den Sonnenschutz.

Wandern
Wandern kann jeder und bei schönem Wetter macht es besonders viel Spaß. Setzen Sie sich dabei aber nicht zu lange der Sonne aus und planen Sie Routen, die hauptsächlich über schattige Wege führen.

Wassergymnastik
Verlegen Sie Ihr Fitnessprogramm im Sommer doch in den Pool: Mit Wassergymnastik tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen.

Golfspielen
Keine Jahreszeit eignet sich so gut zum Golfspielen wie der Sommer – die Regenwahrscheinlichkeit ist gering und starke Winde sind selten. Als Golfspieler bleiben Sie ständig in Bewegung, überlasten sich aber nicht. Wichtig: Achten Sie auf ausreichenden Sonnenschutz.

Lebensmittelallergie
Bei einer echten Lebensmittelallergie reagiert das Immunsystem überempfindlich auf Proteine im Essen. Dabei kann es nicht nur zu Hautreaktionen oder Magen-Darm-Beschwerden kommen, sondern auch zu Asthma oder lebensbedrohlichen Kreislaufbeschwerden. Am häufigsten treten Allergien gegen Kuhmilch, Soja, Hühnerei, Fisch, Nüsse, Weizen und Sellerie auf. Stellt der Arzt eine Allergie fest, müssen die allergieauslösenden Lebensmittel konsequent gemieden werden. Etwa 4,2 Prozent aller Kinder leiden heute unter einer Lebensmittelallergie, bei Erwachsenen sind es rund 3,7 Prozent.

Laktoseintoleranz
Rund 15 bis 20 Prozent der Erwachsenen in Deutschland vertragen keinen Milchzucker (= Laktose). Die Ursache ist ein fehlendes Enzym, das das Kohlenhydrat im Darm normalerweise aufspaltet. Geschieht dies nicht, kommt es unter anderem zu Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfällen. Aber auch Übelkeit und Schwindel sind möglich. Laktose ist vor allem in Milch, Sahne, Pudding und Butter, aber auch in vielen Fertigprodukten enthalten. Je nach Ausprägung der Krankheit vertragen Betroffene keine oder nur kleinere Mengen Milch, Käse und Quark. Hier können insbesondere Laktose-Minus-Produkte hilfreich sein, in denen der Milchzucker reduziert ist.

Fructoseintoleranz
Fast jeder dritte Deutsche reagiert empfindlich auf Fruchtzucker (Fruktose). Betroffene leiden nach dem Verzehr fruchtzuckerhaltiger Lebensmittel in der Regel an Magen- und Darmbeschwerden. Oft sind kleine Mengen Fruktose unproblematisch, sodass bestimmte Obstsorten mit wenig Fruktose meist noch gut vertragen werden. Das sind zum Beispiel Honigmelone und Papaya. Ein völliger Verzicht auf Obst ist bei einer Malabsorption nicht ratsam. Nur bei der seltenen erblich bedingten Fruktoseintoleranz muss Fruchtzucker konsequent gemieden werden.

Zöliakie
Bei Zöliakie kann das Getreideeiweiß Gluten nicht verdaut werden. Grund ist eine erblich bedingte Reaktion des Immunsystems. Das führt zur Schädigung der Darmschleimhaut. Es kommt zu Durchfällen, Erbrechen, allgemeinem Schwächegefühl und vielen weiteren Symptomen. Betroffene müssen ihr Leben lang auf glutenhaltiges Getreide verzichten. Dies sind vor allem Weizen, Roggen, Gerste, Malz, Dinkel und Grünkern, gelegentlich auch Hafer sowie sämtliche Produkte, die daraus hergestellt werden. Stattdessen sind Back- und Teigwaren aus glutenfreiem Getreide wie Reis, Hirse oder Buchweizen empfehlenswert.

Pseudoallergien
Unter dem Begriff Pseudoallergien fasst man Beschwerden zusammen, die einer echten Allergie ähneln, aber durch keine Immunreaktion hervorgerufen werden. Sie werden oft durch Zusatzstoffe in Lebensmitteln verursacht. Im Gegensatz zu Allergien ist meist eine größere Menge nötig, um Beschwerden hervorzurufen. Der Geschmacksverstärker Glutamat kann zum Beispiel eine solche Pseudoallergie hervorrufen. Weitere bekannte Substanzen sind Aspartam, Natriumbenzoat und Natriumsalicylat.

Histamin
Histamin ist ein Botenstoff, der bei der Reaktion des Immunsystems eine Rolle spielt. Lebensmittel, die viel Histamin enthalten, können bei Menschen mit einer Histaminunverträglichkeit allergieähnliche Symptome hervorrufen. Diese reichen von Hautausschlägen über Kopf- und Bauchschmerzen bis hin zu Herzrasen und vielen weiteren Symptomen. Ein hoher Gehalt an Histaminen ist in Fischkonserven, Salami, Käse, Sauerkraut und Rotwein nachgewiesen. Es handelt sich dabei um eine Pseudoallergie.

Übung 1: Die Wade dehnen
Leichte Schrittstellung. Das zu dehnende Bein steht hinten. Beugen Sie das vordere Bein leicht im Kniegelenk und verlagern Sie das Gewicht etwas auf das vordere Bein, bis Sie ein Ziehen in der hinteren Wade spüren. Wichtig: Beide Zehenspitzen zeigen nach vorne und die Fersen bleiben komplett auf dem Boden.

Übung 2: Die Oberschenkelvorderseite dehnen
Beide Füße stehen nebeneinander. Fassen Sie mit der Hand das zu dehnende Bein am Knöchel (nicht an der Fußspitze) und führen Sie die Ferse langsam zum Gesäß. Wichtig: Das Standbein haben Sie leicht im Kniegelenk gebeugt und beide Knie bleiben nebeneinander geschlossen auf einer Höhe.

Übung 3: Die Oberschenkelrückseite dehnen
Legen Sie sich auf den Rücken. Umfassen Sie das zu dehnende Bein an der Oberschenkelrückseite knapp unterhalb der Kniekehle und ziehen Sie es langsam zum Oberkörper. Lassen Sie das Bein dabei möglichst gerade und ziehen Sie die Fußspitze Richtung Schienbein. Wichtig: Das andere Bein liegt gestreckt auf dem Boden und die Fußspitze ist leicht angezogen.

Übung 4: Die Oberschenkelinnenseiten dehnen
Die Beine sind im Stand weit gegrätscht (etwa doppelte Hüftbreite). Verlagern Sie das Körpergewicht nun auf eine Beinseite. Halten Sie das Standbein dabei gebeugt, das andere Bein ist lang gestreckt. Der Fuß bleibt auf dem Boden aufgestellt.

Übung 5: Das Gesäß dehnen
Setzen Sie sich auf den Boden und strecken Sie beide Beine aus. Heben Sie das zu dehnende Bein über das andere Bein und stellen Sie es neben das Knie. Drücken Sie dann das angewinkelte Bein mit dem gegenüberliegenden Oberarm von außen zur Seite. Dabei sollten Sie den Kopf und den Rumpf möglichst weit drehen.

Übung 6: Die Oberkörperaußenseiten dehnen
Die Beine sind im Stand etwas weiter als hüftbreit gegrätscht. Stützen Sie den linken Arm in die Taille und führen Sie den rechten Arm gebeugt über den Kopf in Richtung Boden. Neigen Sie den Oberkörper langsam und so lange zur linken Seite, bis Sie eine Dehnung der rechten seitlichen Oberkörpermuskulatur spüren.

Übung 7: Den Rücken dehnen
Setzen Sie sich auf den Boden und winkeln Sie beide Beine leicht an. Dann greifen Sie mit den Armen von innen nach außen zwischen den Beinen hindurch und halten sich an den Füßen fest. Ziehen Sie jetzt mit den Armen den Oberkörper (Brust) in Richtung Boden, bis ein leichtes Ziehen im Rücken spürbar wird.

Übung 8: Die Brust dehnen
Knien Sie auf den Boden. Legen Sie die Handflächen so weit nach vorne auf den Boden, dass das Gesäß knapp hinter den Knien ist. Jetzt ziehen Sie das Gesäß Richtung Fersen, ohne dass es sich jedoch dorthin bewegt, bis Sie ein leichtes Ziehen in der Brustmuskulatur spüren. Lassen Sie den Kopf gestreckt zwischen den Armen.

Übung 9: Die Schulterpartie dehnen
Stellen Sie sich gemütlich hin und legen Sie eine Hand auf die gegenüberliegende Schulter. Mit der anderen Hand umfassen Sie den Ellenbogen und schieben ihn mit leichtem Druck Richtung Kinn.

Übung 10: Die seitliche Nackenmuskulatur dehnen
Fassen Sie im Stand mit einer Hand über den Kopf hinweg auf das gegenüberliegende Ohr. Ziehen Sie nun den Kopf vorsichtig seitlich in Richtung Schulter. Die andere Hand schieben Sie mit der Handfläche nach unten langsam in Richtung Boden.

Squash / Badminton
Verletzungsrisiko: MITTEL
Viele Sprünge sowie ruckartige Stopp- und Drehbewegungen erhöhen das Verletzungsrisiko. Beim Squash befinden sich zudem Ball, Schläger und Gegner im gleichen Spielfeld. So kann es schnell zu Zusammenstößen kommen.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Zerrungen, Muskelfaserrisse sowie Bänderschäden an Sprung- und Kniegelenken. Zudem werden Schulter- und Handgelenke stark beansprucht. Beim Squash treten – im Gegensatz zum Badminton – häufig schlagbedingte Verletzungen auf, weil die Spieler nicht durch ein Netz getrennt sind.
So schützen Sie sich: Spielen Sie nur mit einer speziellen Schutzbrille oder, wenn Sie Brillenträger sind, mit einer bruchsicheren Sportbrille. Investieren Sie außerdem in qualitativ hochwertige Hallenschuhe mit hoher Dämpfung. Knie- und Ellenbogenschoner schützen Sie bei Stürzen. Achten Sie darauf, dass Ihr Schläger leicht ist (höchstens 120 Gramm bei einem Badmintonschläger und 150 Gramm bei einem Squashschläger).

Kampfsportarten
Verletzungsrisiko: MITTEL
Gegnerkontakt und unvorhersehbare Aktionen können zu Verletzungen führen.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Die Liste der möglichen Verletzungen beim Boxen, Karate oder Judo ist lang. Sie entstehen jedoch meistens nur im 100-Prozent-Kampf.
So schützen Sie sich: Mit dem entsprechenden Training und der richtigen Schutzausrüstung können Sie das Verletzungsrisiko senken.

Fußball
Verletzungsrisiko: HOCH
Fußball ist eine dynamische Kontaktsportart mit vielen schnellen Richtungswechseln und kurzen Sprints. Zweikämpfe, Kopfballduelle oder Zusammenstöße mit anderen Spielern erhöhen die Verletzungsgefahr.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Die häufigsten Sportverletzungen sind Muskelzerrungen und -faserrisse sowie Schäden am Sprunggelenk (Bänderriss/Bänderdehnung). Auch das Kniegelenk ist besonders gefährdet, weil es ausgeprägte Drehbewegungen verkraften muss. Klassische Verletzungen sind der Meniskus- und Kreuzbandriss sowie Dehnungen oder Risse der Innen- und Außenbänder. Eine weitere Verletzungsgefahr stellt der Gegnerkontakt dar.
So schützen Sie sich: Mit einer Schutzausrüstung wie Schienbeinschonern, Sprint- und Laufübungen sowie einem Training zur Verbesserung des Gleichgewichts und der Geschicklichkeit können Sie das Verletzungsrisiko senken.

Handball
Verletzungsrisiko: HOCH
Handball ist ein intensives Spiel mit viel Körperkontakt. Die meisten Sportverletzungen entstehen durch Zweikämpfe.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Der ganze Körper ist gefährdet. Verletzungen entstehen häufig durch Gegnerkontakte oder Stürze. Arme, Hände, Schultern, Knie und Sprunggelenke sind häufig betroffen. Folgen sind Verrenkungen, Verstauchungen, Bänder- und Sehnenrisse. Bekannt ist auch der „Werfer-Ellenbogen“, bei dem es sich um eine akute oder chronische Reizerscheinung an den Muskelursprüngen handelt.
So schützen Sie sich: Beim Handball ist auch ein gutes Krafttraining wichtig. So verringern Sie das Risiko zum Beispiel für eine Kreuzbandverletzung, da eine starke Muskulatur die Gelenke schützt. Achten Sie auch auf gute Schuhe, die für den Sport geeignet sind.

Skifahren
Verletzungsrisiko: HOCH
Selbstüberschätzung, fehlende Technik und mangelnde eigene Erfahrung oder bei anderen Skifahrern sind die größten Risiken.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Knieverletzungen am Innen- und/oder Kreuzband sind die häufigsten Skiunfallfolgen. Es folgen Oberarm- und Schulterverletzungen. Typisch ist der Skidaumen – ein Bandabriss im Daumengelenk. Er entsteht, wenn man sich bei einem Sturz falsch abstützt oder mit dem Stock hängen bleibt und der Daumen in den Schlaufen ruckartig nach hinten gezogen wird. Wichtig: Tragen Sie einen Helm, um Kopfverletzungen zu vermeiden.
So schützen Sie sich: Tragen Sie stets einen Helm, um Kopfverletzungen zu vermeiden. Skifahren ist oft eine ungewöhnliche Belastung für den Körper. Wenn Sie aber das ganze Jahr über Sport treiben, reduzieren Sie das Verletzungsrisiko.

Laufen
Verletzungsrisiko: NIEDRIG
Die Bewegungen beim Laufen sind kontrolliert, es gibt keinen Gegnerkontakt.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Läufer können umknicken und sich dabei am Sprunggelenk verletzen. Verstauchungen, Verrenkungen, Bänderzerrungen oder -risse sind die Folge. Wenn Sie sich nicht ausreichend aufwärmen oder das Training übertreiben, riskieren Sie Muskel- oder Sehnenreizungen sowie Gelenkprobleme.
So schützen Sie sich: Lassen Sie sich zum richtigen Laufschuh beraten. Sind Sie Laufanfänger, dann achten Sie zu Beginn auf einen geraden Untergrund. So vermeiden Sie, eventuell umzuknicken oder zu stolpern. Atmen Sie gleichmäßig und dehnen Sie sich vor und nach den Laufeinheiten. Manchmal können Schmerzen auftreten, wenn Sie die falsche Laufhaltung einnehmen – hier kann Ihnen ein Experte Tipps geben.

Schwimmen
Verletzungsrisiko: NIEDRIG
Im Wasser kommt es kaum zu Verletzungen. Gefährlicher sind Kopfsprünge ins seichte Wasser oder das Ausrutschen auf nassen Fliesen im Schwimmbad.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Wenn Sie beim Brustschwimmen stark ins Hohlkreuz gehen, riskieren Sie Beschwerden im unteren Rücken. Lassen Sie den Kopf bei dieser Schwimmtechnik beim Ausatmen unter Wasser. Denn wenn Sie den Hals ständig in die Höhe recken, verkrampft der Nacken. Durch den Beinschlag beim Brustschwimmen kann es zu einer ungünstigen Belastung an Menisken und Bändern der Knie-Innenseite kommen. Schulterprobleme können sich durch Fehlbelastungen und falsche Bewegungsabläufe vor allem beim Kraul-, Delfin- und Rückenschwimmen verschlimmern.
So schützen Sie sich: Mit der richtigen Schwimmtechnik und einer guten Körperlage können Sie Belastungen vermeiden. Trainieren Sie vor allem die Schulter-, Rumpf- und Hüftmuskulatur an Land. Wechseln Sie beim Schwimmen zwischen den Stilen und halten Sie den Kopf stets in einer geraden Linie mit der Wirbelsäule.

Gerätetraining
Verletzungsrisiko: MITTEL
Im Vordergrund stehen eher Folgen von andauernden Fehlbelastungen, kaum akute Sportverletzungen.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Folgen einer Fehl- oder Überbelastung können Muskelzerrungen und -faserrisse sein.
So schützen Sie sich: Fangen Sie langsam mit den Trainingseinheiten an und steigern Sie das Pensum erst nach und nach – besonders, wenn Sie Sporteinsteiger sind. Halten Sie sich an die Anweisungen und fragen Sie im Zweifelsfall erneut beim Trainer nach, dann minimieren Sie die Verletzungsgefahr.

Yoga
Verletzungsrisiko: NIEDRIG
Beim Yoga dominieren ruhige Bewegungen, oft im Liegen oder Sitzen.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: In Ausnahmefällen oder bei Anfängern, die sich überfordern, kann es zu Muskelverspannungen oder zu leichten Verletzungen wie etwa Zerrungen kommen.
So schützen Sie sich: Am besten beginnen Sie unter professioneller Anleitung mit Yoga. Der Kurs sollte nicht zu viele Teilnehmer haben, sodass sich Ihr Trainer Zeit für Sie nehmen kann. So wird er Ihnen auch dabei helfen, mögliche Fehlstellungen auszugleichen.

Radfahren
Verletzungsrisiko: MITTEL
Beim Radfahren besteht kaum Gefahr durch Verschleiß und Überbelastung des Körpers. Unfälle stellen das größte Risiko dar.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Die häufigsten Verletzungen treten durch Unfälle auf, wenn Sie beispielsweise mit einem Hindernis zusammenstoßen oder das Gleichgewicht verlieren. Folgen können Prellungen, Hautabschürfungen oder Knochenbrüche sein. Wichtig: Tragen Sie einen Helm und bringen Sie Ihr Fahrrad regelmäßig zur Wartung.
So schützen Sie sich: Seien Sie besonders im Straßenverkehr auf der Hut. Sollten Sie doch einmal stürzen, dann fangen Helm, Knie- und Ellenbogenschoner den Sturz ab.

Tennis
Verletzungsrisiko: MITTEL
Beim Tennis belasten viele Richtungswechsel Muskeln und Gelenke. Hinzu kommen Überlastungsschäden durch die falsche Technik.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Zerrungen und Muskelfaserrisse sowie Schäden im Sprung- und Kniegelenk durch Umknicken können entstehen. Eine falsche Schlagtechnik kann zu einer Überlastung des Ellenbogenbereichs führen, dem sogenannten Tennisellenbogen. Viele Tennisspieler klagen zudem über Schulterbeschwerden.
So schützen Sie sich: Lockeres Laufen und Einspielen macht Sehnen und Muskeln geschmeidig und beugt Sportverletzungen vor. Fragen Sie einen Trainer nach der richtigen Schlagtechnik, um eine Überlastung des Ellenbogens zu vermeiden. Der Schläger sollte zudem nicht zu schwer für Sie sein. Für Anfänger ist ein Gewicht bis 280 Gramm ideal.

Volleyball
Verletzungsrisiko: MITTEL
Beim Volleyball gestaltet sich die Kontrolle über den Ball als schwierig, denn dieser erreicht oft hohe Geschwindigkeiten. Hinzu kommen viele Sprünge.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Beim Umknicken kann es zu Verrenkungen, Verstauchungen oder Bänderrissen im Sprunggelenk kommen. Zudem sind Hände und Finger beim Pritschen, Blocken und Verteidigen besonders gefährdet. Folgen sind unter anderem Blutergüsse, Prellungen sowie Bänder- und Sehnenrisse.
So schützen Sie sich: Viele Volleyballspieler greifen auf Bandagen, Verbände und Tapes zurück. Sprechen Sie solche Maßnahmen vorher mit Ihrem Arzt ab. Achten Sie außerdem auf einen qualitativ hochwertigen Ball, der ausreichend aufgepumpt ist.

Inlineskaten
Verletzungsrisiko: MITTEL
Fließende Bewegungen schonen die Gelenke – das gilt aber nur für das Fitness-Skaten, nicht für das sogenannte Aggressive-Skaten.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Vor allem aus zu hohen Geschwindigkeiten, Übermut und daraus resultierenden Stürzen können Sportverletzungen wie etwa Hautabschürfungen, Prellungen, Kopfverletzungen oder Unterarmbrüche entstehen. Anfängern mit falscher Fahrtechnik drohen zudem muskuläre Verspannungen.
So schützen Sie sich: Nehmen Sie Rücksicht auf Fußgänger, Fahrradfahrer und andere Skater. Falls Sie Fahranfänger sind, muten Sie sich nicht zu viel zu und tragen Sie immer einen Helm sowie Protektoren an Handgelenken, Ellenbogen und Knien.

Basketball
Verletzungsrisiko: MITTEL
Beim Basketball gibt es massive Beschleunigungen in alle Richtungen, dazu eine Vielzahl verschiedener Sprünge.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Es kann zu vielen verschiedenen Verletzungen kommen – mit oder ohne Gegnerkontakt. Am meisten gefährdet ist das Sprunggelenk: Verrenkungen, Verstauchungen oder Bänderrisse können Folgen eines Umknickens sein. Zudem sind die Finger betroffen, zum Beispiel beim Rebound oder Block.
So schützen Sie sich: Wärmen Sie sich vor jedem Spiel immer gut auf. Außerdem ist ein festes, knöchelübergreifendes Schuhwerk wichtig. Wenn Sie neben dem Basketball auch Krafttraining ausüben, kann Sie das vor Verletzungen der Gelenke und Kreuzbänder schützen.

Reiten
Verletzungsrisiko: NIEDRIG
Meist sind Verletzungen beim Reiten die Folge von Stürzen.
Verletzungen / Verschleißerscheinungen: Vor allem Schulter- oder Schlüsselbeinverletzungen, darunter auch Frakturen, können die Folgen eines Sturzes vom Pferd sein. Verletzungen der unteren Extremitäten sind bei Reitern eher selten.
So schützen Sie sich: Gut eingerittene Pferde geben auch einem Reitanfänger Sicherheit. Vermeiden Sie zu Beginn stark befahrene Straßen oder abschüssiges Gelände. Ein gut sitzender Helm ist Pflicht, lassen Sie sich hierzu im Fachhandel beraten. Viele Profis bieten ein besonderes Falltraining an, das Sie bei einem Sturz vor Verletzungen wie einem Knochenbruch bewahren kann. Fragen Sie einfach in Ihrem Stall nach.

Warme Milch mit Honig
Was ist dran an dem Hausmittel? Tatsächlich enthalten Milchprodukte Tryptophan – eine Aminosäure, aus der Melatonin gebildet wird. Zudem hat Kalzium eine beruhigende Wirkung auf den Körper, ebenso wie der Zucker im Honig. Dieser enthält Glukose und Fruktose. Die Insulinausschüttung durch den Zucker kann helfen, Tryptophan besser ins Gehirn zu transportieren. Verwenden Sie aber maximal einen Teelöffel Honig, da eine überschießende Insulinausschüttung zu einer späteren Unterzuckerung führen und den Schlaf beeinträchtigen kann. Dies gilt insbesondere für Menschen mit einem Prädiabetes.
Honig gehört nicht zu den komplexen Zuckern, anders als Haferflocken. Haferflocken mit Milch, Banane und gehackten Pistazien eignen sich also besser als Gute-Nacht-Snack als Honigmilch.
Gut wissen: Kirschen, Pistazien und dunkle Trauben enthalten deutlich mehr Melatonin als Milch.

Zeitpunkt des Abendessens
Zwischen Ihrer letzten Mahlzeit und der Bettruhe sollten mindestens zwei Stunden liegen. Unser Körper muss für die Verdauung nämlich Energie aufwenden und das behindert den Schlaf.

Nicht mit leerem Magen ins Bett
Umgekehrt gilt: Gehen Sie nicht mit leerem Magen ins Bett! Es könnte passieren, dass Sie in der Nacht mit Magenkrämpfen aufwachen. Essen Sie spätestens zwei Stunden vor der Bettruhe zu Abend und meiden Sie dabei blähende Kost.

Alkohol am Abend meiden
Ein Gläschen Bier als Einschlafhilfe – diese Gewohnheit ist weit verbreitet. Und tatsächlich lassen geringe Mengen Alkohol viele Menschen leichter in den Schlaf finden. Doch Vorsicht! Ob Wein, Bier oder Hochprozentiges – schon kleine Mengen wirken sich negativ auf die Tiefschlafphase aus. Die Folge: Wir wachen morgens gerädert auf.

Koffeinhaltige Getränke nicht nach 15 Uhr
Obwohl jeder Mensch anders auf koffeinhaltige Getränke wie Cola und Kaffee reagiert, empfehlen Ernährungsexperten grundsätzlich, einem gesunden Schlaf zuliebe nach 15 Uhr auf diese Wachmacher zu verzichten.

Kein Fett am Abend
Viel Fett vor dem Schlafengehen kann die Verdauung belasten. Aber z. B. eine Hand voll Nüsse oder etwas Öl im Salat sind kein Problem für den Körper.

Schlummer-Tee
Trinken Sie eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen eine Tasse schlaffördernden Tee. Gut geeignet sind beispielsweise Baldrianwurzel-, Hopfen- oder Melissentee. Passende Rezepte finden Sie bei uns.

Schwimmen
Am besten sind Kraulen und Rückenschwimmen. Beim Brustschwimmen sollte der Kopf beim Ausatmen unter Wasser bleiben. Mit einem ständig in die Höhe gereckten Hals verkrampft sonst der Nacken.

Walking, Nordic Walking & Wandern
Dieses sanften Ausdauersportarten sind auch für Menschen mit starkem Übergewicht und Gelenkproblemen gut geeignet. Die Benutzung von Wander- oder Nordic Walking Stöcke ist bei LWS-Problemen hilfreich, bei ausgeprägten HWS Beschwerden kann es zu einer Zunahme von Verspannungen und Schmerzen kommen. In solchen Fällen ist das zügige Gehen, bei dem Arme locker mitschwingen sehr viel besser geeignet. Die gebeugte Armhaltung, die beim „sportlichen“ gehen eingenommen wird, sollte dann auch vermieden werden.

Joggen
Es belastet die Gelenke stärker als Walking, die Ausdauer wird dabei aber optimal trainiert. Beim Joggen vermeidet man besser harte Asphaltstraßen. Ein guter Laufschuh ist Pflicht.

Inline skaten
Es trainiert die Ausdauer. Für Einsteiger ist ein Anfängerkurs sinnvoll, um die Technik und vor allem bremsen zu lernen. Wichtig sind Schutzpolster für Kopf, Ellenbogen, Hände und Knie.

Radfahren
Radfahren ist gilt als gelenkschonend – auch für die Wirbelsäule. Die gebeugte Haltung auf einem Rennrad ist allerdings auf Dauer problematisch, sie führt dazu, dass der Kopf mehr in den Nacken gelegt werden muss, was oft zu weiteren Verspannungen führt. Ein Hollandrad, das eine aufrechte Haltung erlaubt ist also eher geeignet. Menschen mit HWS-Beschwerden sollten allerdings besser zügig gehen oder joggen.

Schweißgeruch in der Wäsche
Schweißgeruch in der Wäsche geht bei niedrigen Temperaturen nicht immer raus. Hier helfen spezielle Hygienespüler.

Ernährung
Eine leichte Ernährung mit viel Gemüse und wenig Fetten kann die Schweißbildung reduzieren. Essen Sie abwechslungsreich und meiden Sie zu stark gewürzte und scharfe Speisen.

Kleidung
Tragen Sie weite, helle Kleidung aus Baumwolle oder anderen Naturfasern. So kann Schweiß verdunsten, bevor Geruch entsteht.

Deo
Nutzen Sie Antitranspirante, die Ihre Schweißdrüsen verengen und somit die Schweißbildung reduzieren. Tragen Sie das Deo auf, nachdem Sie sich gründlich gewaschen haben.

Salbei
Auch Salbei kann das Schwitzen reduzieren. Trinken Sie täglich drei Tassen Salbeitee. Die genaue Zubereitung für diesen Zweck ist oft auf der Packung mit angegeben – sonst fragen Sie zum Beispiel in der Apotheke nach.

Sauna
In der Sauna lernt der Körper, seine Schweißdrüsen zu regulieren. Hier lesen Sie die wichtigsten Tipps für Sauna-Anfänger.

Trinken
Manche Menschen trinken zu wenig, weil sie befürchten, dann noch mehr zu schwitzen. Doch der Körper benötigt mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag.

Stressbedingtes Schwitzen
Gegen stressbedingtes Schwitzen helfen Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training.


Wechselduschen
Wechselduschen sind auch in Sachen Schwitzen der optimale Start in den Tag. Wichtig: Die letzte Dusche sollte immer kalt sein.

Sport treiben
Treiben Sie regelmäßig so viel Sport, dass Sie dabei ins Schwitzen kommen. Das stärkt den Kreislauf und Sie schwitzen im Allgemeinen weniger und effizienter.

Alkohol
Alkohol wirkt sich negativ auf die Regulierung der Schweißdrüsen aus. Wer viel Alkohol trinkt, schwitzt stärker.

Abhyanga – Ölmassage:
Massage, Salbung oder Einreibung ist die Bedeutung von "Abhyanga". BEHANDLUNG: Traditionell wird die Kräuter-Öl-Massage von zwei Therapeuten durchgeführt. Hierzulande massiert aus Kostengründen in der Regel nur eine Person. Verschiedene Institute bieten jedoch – gegen Aufpreis – auch Abhyanga mit zwei Masseuren an. Die Behandlung dauert etwa 45 bis 60 Minuten. WIRKUNG: Diese Massage soll Wohlbefinden und Entspannung bringen.

Vishesh – Ölmassage mit mehr Druck:
Vishesh ist mit Abhyanga vergleichbar. BEHANDLUNG: Vishesh ist im Gegensatz zu Abhyanga eine sogenannte Tiefenmassage. Sie dauert meistens 90 Minuten. WIRKUNG: Die Massage soll den Lymphfluss und die Durchblutung anregen. Somit wirkt sie stimulierend auf Geist, Körper und Stoffwechsel.

Shirodhara – Stirnguss:
Für viele ist der Stirnguss eine besonders entspannende Erfahrung. BEHANDLUNG: Nach einer vorbereitenden Gesichts- und Kopfmassage werden warme Kräuter-Öl-Essenzen auf die Stirn gegossen. Die Behandlung dauert etwa 60 Minuten. WIRKUNG: Shirodhara soll das zentrale Nervensystem beruhigen und sich somit positiv auf Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Stress auswirken.

Pizhichill – Ganzkörperölguss:
Pizhichill wird auch als "Königsguss" bezeichnet. BEHANDLUNG: Körperwarme Kräuteröle werden hier von zwei Therapeuten synchron in einem bestimmten Rhythmus über den ganzen Körper gegossen . Diese Behandlung dauert ungefähr 90 Minuten. WIRKUNG: Pizhichill soll den Stoffwechsel von Haut und Organen anregen und tiefe Entspannung bringen. Besonders gut soll diese Wellness-Behandlung Rheumatikern tun.

Udvarthana – Reibemassage:
Udvarthana ist eine intensive Reibemassage mit einer Paste aus Öl und Getreide. BEHANDLUNG: Im Gegensatz zur Abhyanga-Massage wird hierbei kräftig gegen das Herz massiert. Die Massage dauert etwa 60 Minuten. WIRKUNG: Udvarthana regt den Zell- und Organstoffwechsel an. Sie soll unter anderem gegen Übergewicht und Cellulite helfen.

Padabhyanga – Fußmassage:
Bei dieser Behandlung werden nicht nur die Füße, sondern auch die Unterschenkel und die Knie behandelt. BEHANDLUNG: Mit speziellen Griffen werden neben den Füßen auch die Waden und Knie ausgestrichen. Das Ganze dauert etwa 45 Minuten. WIRKUNG: Das Massieren der Füße soll Schlafstörungen und Nervosität vertreiben. Die Beinmassage soll Becken und Dickdarm aktivieren sowie Kreislaufbeschwerden entgegenwirken.

Sie wollen wissen, welche Sportarten Ihrem Herz besonders gut tun?
Klicken Sie sich durch! Allerdings sollten Einsteiger – aber vor allem Menschen mit Herzproblemen – ihren Trainingsplan unbedingt mit einem Arzt abstimmen.

Walking / Nordic Walking:
Gerade für Untrainierte und Ältere ist Walking der perfekte Einstieg in den Ausdauersport. Sie sollten langsam beginnen, können sich aber bei regelmäßigem Training sowohl bei der Distanz als auch beim Tempo kontinuierlich steigern. Beim Nordic Walking werden durch den richtigen Einsatz der Stöcke zudem die Arm-, Schulter- und Rückenmuskulatur sowie die Koordination trainiert.

Joggen:
Über das Tempo und natürlich die Streckenlänge lässt sich Joggen als hervorragendes Herz-Kreislauf-Training bestens an Ihre persönliche Fitness anpassen. Voraussetzung ist allerdings eine gewisse Grundausdauer. Es ist zudem die ideale Sportart für Stressgeplagte und Geschäftsreisende: Denn joggen kann man unabhängig von der Tageszeit eigentlich überall, und die Ausrüstung (Laufschuhe, T-Shirt und Hose) hat in jedem Koffer Platz.

Radfahren:
Die ideale Ausdauersportart, die auch bei Übergewicht und Gelenkbeschwerden problemlos ausgeübt werden kann, ist das Radfahren. Ob auf dem Rennrad, Mountainbike oder Freizeitrad spielt dabei keine Rolle. Streckendistanz und Geschwindigkeit bestimmen Sie selbst. Trainiert werden neben der Ausdauer auch das Gleichgewicht und die Kraft. Wichtig zur Vorbeugung vor Rückenbeschwerden: auf die Einstellung von Lenker und Sattel achten

Tanzen:
Jeder kann die Wahl der Tänze seiner persönlichen körperlichen Verfassung anpassen. Wer fit ist, darf sich ruhig an schnelleren Rhythmen versuchen, Untrainierte oder Menschen mit Herzerkrankungen sollten die ruhigeren Varianten bevorzugen. Doch Tanzen verbessert nicht nur die Ausdauer, sondern auch die Beweglichkeit, die Koordination und das Körpergefühl.

Schwimmen/Aqua-Fitness:
Sport im Wasser eignet sich hervorragend bei Übergewicht und Gelenkbeschwerden, da das Gewicht durch den Wasserauftrieb kaum eine Rolle spielt. Das schont die Gelenke. Neben dem Herz-Kreislauf-System trainieren Sie beim Schwimmen oder bei der Aqua-Fitness zudem Ihre Muskulatur und Koordination.

Wandern:
Das Wandern ist ideal für Herzpatienten, da sie selbst bestimmen, wie lange und wie schnell sie unterwegs sein möchten. Aber Achtung: Einsteiger sollten nicht mit zu langen und anspruchsvollen Strecken beginnen. Der Körper muss sich erst an die Belastung gewöhnen – Wandern ist anstrengender als es aussieht.

Inlineskaten:
Neben einem sehr guten Herz-Kreislauf-Training verbessern Sie auf Inline-Skates vor allem die Koordination und kräftigen Ihre Muskulatur – besonders in den Oberschenkeln und im Gesäß. Durch das Gleiten werden zudem die Gelenke geschont. Inlineskaten ist aber technisch relativ anspruchsvoll. Unerlässlich sind Protektoren und ein Helm.

Skilanglauf:
Skilanglauf ist der ideale Ausdauersport im Winter in einer herrlichen Schneelandschaft. Dabei werden nicht nur das Herz-Kreislauf-System und die Kondition trainiert, sondern auch Kraft, Ausdauer und Koordination verbessert. Mit dem richtigen Einsatz der Stöcke beanspruchen Sie zudem die gesamte Körpermuskulatur.

Ernährung
Überflüssige Kilos werden schnell mit Dellen auf der Haut bestraft. Denn je praller die Fettzellen in der Unterhaut sind, desto eher drücken sie sich durch das lockere Bindegewebe. Halten Sie deshalb Ihre Fettzellen mit gesunder und ausgewogener Ernährung im Zaum. Fazit: Essen Sie möglichst wenig Zucker, Weißmehl und Fett.

Bewegung
Sport ist mit Abstand die wirkungsvollste Waffe im Kampf gegen Cellulite. Dabei hat sich vor allem eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining bewährt. Durch die Bewegung wird die Durchblutung im Körper angeregt und die Muskulatur von Beinen und Po gestärkt. Beides macht die Haut straffer.

Diäten
Auch wenn Übergewicht Orangenhaut hervorruft, Crash-Diäten helfen nicht gegen Cellulite! Im Gegenteil: Bei einem rapiden Gewichtsverlust verschlimmert sich das Erscheinungsbild der Orangenhaut sogar. Denn die Haut an Beinen und Po wirkt mitunter noch schlaffer. Fazit: Nur gesundes Abnehmen bringt‘s.

Trinken
Trinken Sie mindestens zwei Liter am Tag – am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Denn ausreichend Flüssigkeit sorgt dafür, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird. Außerdem polstert das Wasser die Haut von innen auf. Fazit: Viel trinken hilft.

Wechselduschen
Der Wechsel zwischen kaltem und warmem Wasser sorgt für eine bessere Durchblutung. Der Stoffwechsel wird angeregt, die Haut gestrafft und Giftstoffe aus dem Gewebe transportiert. Wichtig bei Wechselduschen ist, dass sie immer mit kaltem Wasser abschließen. Fazit: Kein Wundermittel, aber wirksam und preiswert!

Cremes & Körperwickel
Bei der Stiftung Warentest kommen Cremes und Körperwickel gegen Orangenhaut meist nicht gut weg. Tenor: Schlanker wird nur das Portemonnaie. Auch Dermatologen bezweifeln, dass Anti-Cellulite-Wirkstoffe wie Efeu, Silizium, Ginkgo oder Fruchtsäuren überhaupt bis in die Unterhaut gelangen, wo die Fettpolster sitzen. Fazit: Viel Geld für wenig Wirkung.

Massagen
Sie kurbeln die Durchblutung der Haut an und aktivieren den Stoffwechsel. Maschinelle Massagegeräte kann Frau sich laut Stiftung Warentest jedoch sparen. Eine Bürstenmassage mit einem entsprechenden Handschuh ist günstiger und hat den gleichen Effekt. Entscheidend ist jedoch: Sie müssen dranbleiben! Fazit: Egal, ob kneten, zupfen oder bürsten, durchhalten lohnt sich.

Körperpeelings
Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen und regen die Mikrozirkulation an. Die Haut wirkt durch die Mini-Massage anschließend rosiger und glatter. Fazit: Hoher Wellness-Faktor, wirkt aber nur an der Oberfläche.

Salzbäder
Das Salz aus dem Toten Meer soll einen straffenden Effekt auf die Haut haben. Es kann als Badezusatz in die Badewanne gegeben werden. Die Dosierung für ein Vollbad beträgt circa eine Tasse Meersalz. Fazit: Kostengünstige Alternative zu teuren Cremes, aber erwarten Sie keine Wunder!

Operationen
Bei hohem Leidensdruck ziehen Frauen auch eine Fettabsaugung (Liposuktion) oder andere chirurgische Eingriffe in Erwägung. Doch das ist nicht unproblematisch. Werden große Körperareale abgesaugt, bleibt oft eine erschlaffte Haut zurück, die zusätzlich gestrafft werden muss. Fazit: Mit Risiken verbunden, sollte daher gut überlegt sein.

Medizinische Therapien
Bei der Radiofrequenzstrom-Therapie soll elektrische Energie das Gewebe straffen. Die Ultraschall-Lipolyse setzt dagegen akustische Schallwellen ein, um Fettgewebe abzubauen. Die Wirksamkeit dieser Therapien ist jedoch nicht erwiesen. Zudem können Rötungen oder Pigmentstörungen auftreten, im schlimmsten Fall sogar Narben. Fazit: Kostspielig und ohne erwiesenen Effekt.

Stress abbauen
Die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin werden ebenfalls als Auslöser von Cellulite diskutiert. Schon länger ist bekannt, dass Stress die Fettzellen unnatürlich wachsen lassen kann. Gezielte Entspannung, etwa durch Yoga oder Autogenes Training, kann sich also auch positiv auf das Erscheinungsbild von Po und Beinen auswirken. Fazit: Mehr Entspannung schadet nie.

Rauchen aufhören
Nikotin schädigt die Kollagenfasern der Haut. Dadurch entsteht nicht nur die unschöne Orangenhaut, es bilden sich auch Falten. Es lohnt sich also auf jeden Fall, das Rauchen aufzugeben. Das Urteil: Nichtrauchen ist gut – nicht nur für Beine und Po.

Sportpartner finden
Trainieren Sie nicht alleine! Es steigert die Motivation, wenn Sie sich Verbündete suchen.

Termine festlegen
Blocken Sie für Ihr Training feste Zeiten an festen Tagen.

Trainingstagebuch führen
Führen Sie Protokoll. Schreiben Sie auf, an welchem Tag Sie was gemacht haben.

Für Abwechslung sorgen
Verändern Sie nach etwa sechs bis acht Wochen das Trainingsprogramm. Passen Sie es an Ihren aktuellen Fitnesszustand an und / oder nehmen Sie neue Übungen hinzu.

Fortschritte beobachten
Die Taille ist schlanker, der Oberarm straffer geworden – es muss nicht immer der Gang auf die Waage sein, um Erfolge zu sehen.

Belohnen
Nach einer gewissen Zeit oder dem Erreichen eines zuvor gesteckten Ziels sollten Sie sich ruhig etwas gönnen, zum Beispiel ein neues Kleidungsstück oder einen Theaterbesuch.

Schneeschuhwandern
Der Sport: Eine der entspanntesten Arten, romantische Schneelandschaften zu genießen. Schneeschuhe sind mit Neopren-ähnlichem Stoff bespannte Alu- oder Kunststoffrahmen. Sie werden mit Schnallen an Wander- oder stabilen Winterschuhen festgemacht. Harschkrallen aus Metall oder Kunststoff unter Fußballen und Ferse erhöhen die Trittfestigkeit und verhindern das Wegrutschen an eisigen Stellen oder Steilstücken.
Geeignet für: Ein Sport für die ganze Familie. Vor allem in unbekannten Gegenden empfiehlt sich für den Einstieg eine geführte Tour mit erfahrenen Schneeschuhwanderern.
Das brauchen Sie: Winterkleidung und Schneeschuhe, die man in vielen Sportgeschäften, vor allem in den Wintersport-Orten ausleihen kann.

Curling
Der Sport: Curling ist ein Mannschaftssport auf dem Eis (olympische Disziplin!) mit großem Fun-Faktor und prinzipiell mit Boule vergleichbar. Mehr über Curling und wo Sie es in Ihrer Nähe ausprobieren können.
Geeignet für: Alle von 8 bis 80 Jahre.
Das brauchen Sie: Saubere Hallenschuhe und bequeme Kleidung, den Rest können Sie leihen.

Laufen im Winter
Der Sport: Laufen – ja, auch bei Minustemperaturen die einfachste Art, den Körper in Form zu bringen. Hier lesen Sie, was Sie beim Laufen im Winter noch beachten sollten.
Geeignet für: Alle, die sich gerne draußen bewegen.
Das brauchen Sie: Gute, wasserabweisende Laufschuhe; warme, atmungsaktive Kleidung – und ganz wichtig bei Kälte: eine Kopfbedeckung.

Schlittenfahren
Der Sport: Rauf auf den Hügel und los geht's mit Holzschlitten oder Alurodel. Nutzen Sie freigegebene Rodelstrecken und fahren Sie nicht auf Straßen und Wegen, die andere Straßen kreuzen. Ideal ist eine aufrechte Sitzposition mit leicht nach hinten geneigtem Oberkörper. Bei sportlichen Abfahrten legt man sich fast komplett ab, die Beine liegen gestreckt an den vorderen Kufen an – so kann man besser lenken. Möglichst nicht bäuchlings und mit dem Kopf voran rodeln.
Geeignet für: Ein riesiger Spaß für Groß und Klein. Achten Sie aber auf andere Rodler und halten Sie Abstand beim Abfahren.
Das brauchen Sie: Winterkleidung, Ski- oder Snowboardhelm, gutes Schuhwerk und natürlich einen Schlitten – am besten mit TÜV-Siegel oder dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit.

Schlittschuhlaufen
Der Sport: Koordination und Ausdauer sind beim Eislaufen gefordert. Ein kleines Tutorial und Eislaufhallen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Geeignet für: Wenn die Koordination stimmt, können schon Kinder ab drei Jahren aufs Eis.
Das brauchen Sie: Schlittschuhe!