Autogenes Training ist ein bewährtes Entspannungsverfahren, das auf Autosuggestion und Phantasiereisen beruht. Mit den Übungen sorgen Sie für innere Ruhe im hektischen Alltag.
Stress ist eine Belastung für Körper und Psyche. Autogenes Training setzt darauf, Ängste und leichte Depressionen zu lindern sowie den Körper nachhaltig zur Ruhe zu bringen und ihn so zu entspannen.
Der Begriff „autogen“ stammt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus „autos“ = „selbst“ und „genos“ = „erzeugen“. Sie bringen sich also selbst zur Ruhe. Hilfsmittel ist die sogenannte Autosuggestion, die Kraft der eigenen Vorstellung. Dabei wiederholen Sie in Gedanken kurze Formeln so lange, bis der Körper warm und entspannt ist. Autogenes Training ist eines der am häufigsten angewandten Entspannungsverfahren. Wir zeigen Ihnen vier einfache Übungen, die Ihnen einen ersten Eindruck vom Autogenen Training geben:
Setzen Sie sich auf einen bequemen Stuhl weit vorne auf den Rand, halten Sie den Rücken gerade und neigen Sie den Kopf leicht nach vorne. Andernfalls legen Sie sich hin, denn so entspannt der Körper schneller.
Denken Sie mit geschlossenen Augen an die Formel: „Mein rechter Arm ist angenehm schwer“, bis Sie dieses Gefühl wirklich spüren. Sobald die Schwereübung im ganzen Körper funktioniert, machen Sie mit der Wärmeübung weiter.
Denken Sie mit geschlossenen Augen an die Formel: „Mein rechter Arm ist angenehm warm“, bis Sie die Wärme in Ihrem Körper spüren. Gehen Sie dann zur Atemübung über.
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Atmen Sie langsam und bewusst. Das entspannt Ihren Körper und nimmt die Aufregung. Denken Sie dabei an die Formel: „Meine Atmung ist angenehm ruhig und regelmäßig.“
Beenden Sie jede Übung mit der Rücknahme. Schließen Sie die Augen, beugen Sie die Arme vor der Brust, die Fäuste zeigen nach oben. Strecken Sie die Arme aus und atmen Sie dabei tief ein. Öffnen Sie Ihre Augen wieder.
Letzte Änderung: 09.12.2019
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