
Der persönliche Lebensstil hat große Auswirkungen auf das Altern. Wer gesund alt werden möchte, der muss möglichst früh den Grundstein legen: Die richtige Ernährung, Bewegung, geistige Anregung und soziale Kontakte verlangsamen den Alterungsprozess und erhöhen die Lebenserwartung.
Bereits ab dem 40. Lebensjahr nimmt der Alterungsprozess langsam seinen Lauf: Der Grundumsatz an Energie sinkt, Muskelmasse schwindet und das Fettgewebe nimmt zu. Doch nicht nur der Körper verändert sich, mit zunehmendem Alter braucht auch das Gehirn besondere Zuwendung. Je früher Menschen mit einem gesunden Lebensstil beginnen, desto länger können sie eine gute Lebensqualität genießen. Sie müssen nur die drei Eckpfeiler für gesundes Altern beachten:
Gesunde Ernährung
Wer älter wird, muss seine Ernährung umstellen. Ab 50 Jahren sollte der Genuss von fettigen Speisen, Süßigkeiten und Backwaren deutlich reduziert werden. Wer unbekümmert weiterschlemmt, steigert das Risiko für die klassischen Alters-Erkrankungen: Diabetes, Herz-Kreislauf-Beschwerden und einige Krebsarten. Greifen Sie lieber zu cholesterin- und fettarmen Produkten sowie Obst und Gemüse und trinken Sie mindestens zwei Liter am Tag. Allerdings gilt bei Senioren besondere Vorsicht bei Diäten, von denen ab etwa dem 65. Lebensjahr generell abzuraten ist. Denn bei einer Diät geht auch wichtige Muskelmasse verloren, die später kaum wieder aufzubauen ist.

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Körperliche Bewegung
Gezielte Bewegung kann einem vorzeitigen Muskelabbau im Alter vorbeugen, die Knochen festigen und die Beweglichkeit fördern. Gelenkschonende Sportarten wie Radfahren oder Aqua-Fitness stärken den Kreislauf und die Ausdauer. Leichtes Krafttraining hilft dagegen, Muskelgruppen gezielt zu trainieren. Aber auch schon regelmäßige Spaziergänge helfen, die persönliche Fitness im Alter zu bewahren. Klären Sie mit Ihrem Arzt ab, welche Sportarten für Sie am besten geeignet sind.
Geistige Fitness
Damit das Gehirn im Alter leistungsfähig bleibt, braucht der Mensch neben der geistigen Anregung auch körperliche Bewegung. Sie sorgt für eine stärkere Sauerstoffversorgung des Gehirns und fördert so die Produktion von Proteinen, die für die Bildung neuer Gehirnzellen notwendig sind. Für die geistige Stimulation ist besonders der Austausch mit anderen Menschen wichtig. Pflegen sie regelmäßigen Kontakt zur Familie sowie zu Freunden und Nachbarn. Bleiben sie neugierig, engagieren Sie sich in einem Verein oder einer sozialen Einrichtung. Es gibt kaum etwas Besseres für den Kopf, als gemeinsam ins Theater zu gehen, Sport zu treiben oder angeregte Gespräche zu führen.
Letzte Änderung: 15.08.2016
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