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Hausmittel gegen Halsschmerzen

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Frau sitzt mit einer Tasse Tee und einer Katze auf dem Sofa

Bildnachweis: © istockphoto.com / OKrasyuk

Auch wenn das Schlucken zur Qual wird, ist dagegen das ein oder andere Kraut gewachsen. Wir verraten, welche Küchenmedizin bei Halsweh hilft.

Halsschmerzen vorbeugen

Wenn sich ein leises Kratzen im Hals zeigt, können Sie Halsschmerzen meist noch abwenden: Lüften Sie regelmäßig die Räume – vor allem im Winter, da Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet. Verzichten Sie aufs Rauchen oder schränken Sie es weitgehend ein, da der Zigarettenqualm Stimmbänder und Schleimhäute reizt. Außerdem sollten Sie genug trinken, um die Schleimhäute mit Flüssigkeit zu versorgen.

Gurgeln für Hals und Rachen

Wenn Sie mehrmals am Tag mit einer milden Salzlösung gurgeln, reinigen und befeuchten Sie den Hals- und Rachenbereich: Ein halber Teelöffel Salz in ein Glas lauwarmes Wasser gerührt, lindert nach einer Weile den Schmerz. Tiefere Regionen im Rachen erreichen Sie mit reizlindernden Kräutertees, zum Beispiel aus Salbei-, Fenchel-, Thymian- oder Spitzwegerichblättern. Wenn Sie nach dem Gurgeln den Tee herunterschlucken, kann er auch tiefer liegende Halsschmerzen mildern.

Frau mit Headset am Computer.

AOK-Clarimedis

Medizinische Hilfe am Telefon.

Wickel gegen Halsweh

Quarkwickel wirken abschwellend und schmerzlindernd. Streichen Sie Quark bei Zimmertemperatur dick auf ein großes Tuch (beispielsweise ein Stofftaschentuch). Schlagen Sie die Ränder um und binden Sie den Quarkwickel mit einem Schal um den Hals. Wenn der Quark getrocknet ist, können Sie den Wickel wieder abnehmen. Ähnlich funktioniert der Kartoffelwickel, bei dem Sie zwei bis drei gekochte Kartoffeln auf einem Stofftuch zerdrücken, den Wickel um den Hals binden (darauf achten, dass der Kartoffelbrei nicht heiß ist) und das Ganze mit einem Schal fixieren. Den Wickel sollten Sie erst wieder lösen, wenn er seine Wärme verloren hat. Der Kartoffelwickel wirkt durch die anhaltende Wärme gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd.

Wann zum Arzt?

Es gibt ganz unterschiedliche Halsschmerzen, je nachdem, ob Viren oder Bakterien im Spiel sind. Mediziner unterscheiden eine Rachenschleimhautentzündung, eine Stimmband- oder Kehlkopfentzündung und eine Mandelentzündung. Bei eitrig entzündeten Mandeln müssen Sie unbedingt den Arzt aufsuchen!


Letzte Änderung: 17.01.2020