
Strahlendes Lächeln, gesunde Zähne – ein schönes Gebiss wünscht sich jeder. Und das möglichst ein Leben lang. Doch irgendwann kommt bei vielen dann doch das erste Loch oder sie verlieren sogar einen oder mehrere Zähne. Zum Glück stehen ihnen heute verschiedenste Möglichkeiten des Zahnersatzes von der Krone über eine Brücke bis zur Prothese zur Verfügung.
Veneer
Veneers sind hauchdünne Schalen, die auf der Zahnoberfläche angebracht werden. Das Wort „Veneer“ stammt aus dem Englischen und heißt übersetzt „verblenden“. Daher werden Veneers auch als „Verblendschalen“ bezeichnet. Sie kommen vor allem für die Frontzähne in Betracht.
Krone
Eine Krone kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn große Teile eines Zahnes völlig zerstört sind. Ein Ausbohren und Füllen des Zahnes ist nicht mehr möglich. Aufgabe einer Einzelkrone ist es, den Zahn künstlich wiederherzustellen und dadurch möglichst lange zu erhalten.

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Eigenanteil beim Zahnersatz minimieren
Brücke
Wenn der gesamte Zahn zerstört oder durch einen Unfall verloren gegangen ist, kann der Zahnarzt die entstandene Lücke mit einer Brücke schließen. Dafür überkront er die benachbarten Zähne, um daran das Brückenglied zu befestigen.
Teilprothese
Zu große Zahnlücken lassen sich mit einer Brücke nicht mehr schließen. In diesem Fall sind Prothesen das Mittel der Wahl. Herausnehmbare Teilprothesen halten mithilfe von Klammern an den restlichen Zähnen im Mund.
Vollprothese
Mit einer Vollprothese ist immer ein herausnehmbarer Zahnersatz gemeint, der für einen zahnlosen Kiefer gefertigt wird. Viele Menschen nennen sie auch einfach die „Dritten Zähne“. Vollprothesen im Unterkiefer liegen dem Kiefer nur auf. Im Oberkiefer entwickelt sich der Halt durch Saugkräfte über einen Flüssigkeitsspalt zwischen Basis und Zahnfleisch.
Zahnimplantat
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, in der ein künstlicher Zahn befestigt wird. Fehlt ein einzelner Zahn, ist ein Zahnimplantat oft die beste Lösung. Aber auch mehrere Zahnlücken können durch Implantate geschlossen werden.
Der beste Zahnersatz ist kein Zahnersatz – das ist klar. Regelmäßige Vorsorge ist wichtig für den Erhalt Ihrer Zahngesundheit. Sie hilft Ihnen im Ernstfall sogar, bares Geld zu sparen. Und ist dann doch einmal Zahnersatz notwendig, zahlt die AOK Rheinland/Hamburg einen höheren Zuschuss (bis zu 30 Prozent mehr), wenn Sie in den letzten fünf bzw. zehn Jahren regelmäßig einen Zahnarzt zur Vorsorgeuntersuchung aufgesucht haben. Die AOK übernimmt Vorsorgeuntersuchungen zu 100 Prozent.
Auch die Versorgung mit plastischen Füllmaterialien wie etwa Amalgam oder Kunststoff im Frontzahnbereich leistet die AOK. Und sollten Sie sich für ein anderes Füllmaterial oder ein Inlay entscheiden, übernimmt die AOK den Betrag, der für eine normale plastische Füllung anfallen würde. Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihr Zahnarzt in diesen Fällen mit Ihnen vor Beginn der Behandlung eine schriftliche Vereinbarung trifft, der Sie entnehmen können, welche Kosten – nach Abzug des Anteils der AOK – auf Sie zukommen.
Letzte Änderung: 10.02.2016
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