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Zahnersatz: Die Krone

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Illustration einer Krone für einen Backenzahn

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Alex Mit

Eine Krone kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn große Teile eines Zahnes völlig zerstört sind – zum Beispiel durch Karies oder einen Unfall. Ein Ausbohren und Füllen des Zahnes ist in diesem Fall nicht mehr möglich. Denn zu viel Zahnsubstanz ist bereits verloren gegangen. Aufgabe einer Einzelkrone ist es, den Zahn künstlich wiederherzustellen und dadurch möglichst lange zu erhalten.

Die Krone wird wie eine Kappe über den defekten Zahn gesetzt. Der Zahnarzt schleift dafür zunächst unter örtlicher Betäubung den Zahn ab, bis dieser eine optimale Form für den Zahnersatz bietet. Damit die Krone später beim Kauen nicht stört, wird sie genau dem individuellen Biss des Patienten angepasst.

Als Materialien stehen Metall und Keramik zur Auswahl. Dabei werden reine Metallkronen (Vollgusskronen) ausschließlich für die nicht sichtbaren Backenzähne verwendet. Metall-Keramik- (Verblendkronen) oder Vollkeramikkronen sind nicht so stark belastbar und eigenen sich daher für die Frontzähne. Die AOK Rheinland/Hamburg übernimmt in einem solchen Fall einen Teil der Kosten für die Behandlung.

Gesicht einer lachenden Frau.

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Eigenanteil beim Zahnersatz minimieren

Vorteil: Der Zahn wird geschützt und stabilisiert. Außerdem kann der Patient wieder normal essen. Oft verschönert die Krone sogar das Gebiss.
Nachteil: Ein Teil des natürlichen Zahnes geht bei der Behandlung verloren. Außerdem muss die Krone noch sorgfältiger gepflegt werden als der natürliche Zahn, da am Kronenrand eine erhöhte Kariesgefahr besteht.

Letzte Änderung: 11.02.2016