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Zahnersatz: Das Veneer

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Zahnarzt prüft die Farbe der Zähne einer jungen Frau

Bildnachweis: © stock.adobe.com / contrastwerkstatt

Veneers sind hauchdünne, lichtdurchlässige Schalen für die Zähne. Das Wort „Veneer“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „verblenden“. Daher werden Veneers auch als „Verblendschalen“ bezeichnet. Veneers werden mit einem Spezialkleber auf der Zahnoberfläche aufgebracht. Sie sind vor allem für die Frontzähne geeignet, um den optischen Eindruck zu verbessern. Es lassen sich sowohl die Farbe als auch die Form von Zähnen mit Hilfe der Veneers verändern.

Veneers werden in der Regel vor allem aus ästhetischen Gründen gewünscht. Zum Beispiel, wenn die Frontzähne stark verfärbt sind und sich die Zähne auf andere Art nicht mehr bleichen lassen. Tatsächlich können anschließend die Zähne viel heller wirken. Diese optische Verschönerung gilt als entscheidender Vorteil. Aus medizinischen Gründen sind Veneers dagegen nur selten notwendig.

Der Zahntechniker stellt Veneers individuell her. Sie bestehen meist aus Keramik, können aber auch aus Kunststoff gefertigt werden. Die dünnen Verschalungen mit einem Umfang von oft nur einem halben Millimeter werden mit einer speziellen Klebetechnik an den Zähnen befestigt.

Gesicht einer lachenden Frau.

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Eigenanteil beim Zahnersatz minimieren

Vorteil: Sie entsprechen höchsten ästhetischen Anforderungen.
Nachteil: Vor dem Befestigen der Veneers muss der betroffene Zahn abgeschliffen werden. Damit geht dem Zahn gesunde Substanz verloren. Außerdem entstehen an den Übergängen zwischen Zahn und Veneer Angriffsflächen für Bakterien, so dass Zahnerkrankungen folgen können. Aus diesem Grund müssen Veneers sehr sorgfältig gepflegt werden.

Letzte Änderung: 10.02.2016