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Tee zum Einschlafen kann bei leichten Schlafproblemen eine sanfte Alternative sein. Kräuter wie Baldrian, Hopfen oder Passionsblume wirken beruhigend auf Körper und Geist. Erfahren Sie, welche Teesorten helfen, wie Sie sie zubereiten und wann Sie sie am besten trinken.

Apothekerin
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Schlafstörungen können uns tagsüber aus dem Tritt bringen: Wer schwer einschläft oder Schwierigkeiten hat, durchzuschlafen, ist am Tag oft müde und unkonzentriert. Ein Tee aus natürlichen Kräutern kann helfen, abends besser zur Ruhe zu kommen und schneller einzuschlafen.
Diese Pflanzen finden Sie als Blätter, Blüten oder Wurzel auch in vielen fertigen Teemischungen, die gegen Schlafprobleme und Unruhe helfen sollen. Wenn Baldrian, Hopfen, Melisse und Lavendel kombiniert werden, verstärkt sich sogar ihre beruhigende Wirkung. Zu kaufen gibt es solche Gute-Nacht-Tees in Drogerien, Reformhäusern und Apotheken.
Klarer Vorteil eines Tees als Einschlafhilfe: Das Getränk ist eine schonende und ungefährliche Alternative zu medikamentösen Schlafmitteln. Denn die pflanzlichen Tees machen nicht abhängig und auch am nächsten Tag nicht müde.

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Wer nicht auf fertige Mischungen zurückgreifen möchte, kann sich seinen Tee zum Ein- oder Durchschlafen einfach selbst zusammenstellen. Kaufen Sie dafür am besten getrocknete Bestandteile (Blätter, Blüten oder Wurzeln) mit geprüfter oder Bio-Qualität. Wir haben drei Rezepte für Sie:
Zutaten für die Teemischung (reicht für ca. 10 Tassen):
20 g getrocknete Melissenblätter
20 g getrocknete Hopfenzapfen
40 g getrocknete Baldrianwurzel
20 g getrocknete Lavendelblüten
Zubereitung:
Verwenden Sie pro Tasse (250 ml) 1 Esslöffel der Teemischung. 10 bis 15 Minuten ziehen lassen, dann langsam trinken.
Zutaten für die Teemischung (reicht für ca. 10 Tassen):
40 g Melisse
20 g Hopfen
20 g Lavendel
10 g Kamille
10 g Anisfrüchte
Zubereitung:
Pro Tasse/250 ml 2 Teelöffel Kräutermischung mit kochendem Wasser übergießen. Nach 10-15 Minuten können Sie den Tee genießen.
Zutaten für die Teemischung (reicht für ca. 10 Tassen):
40 g Baldrianwurzel
20 g Hopfen (Hopfenzapfen)
20 g Melisse
20 g Passionsblume
Zubereitung:
Für eine Tasse einfach 1 bis 1,5 Teelöffel Kräutermischung mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.
Generell gibt es meist keine Nebenwirkungen – bei der richtigen Anwendung. Zu große Mengen von Baldrian können jedoch zu Schlaflosigkeit oder zu leichter Übelkeit führen.
Hier finden Sie noch mehr Rezepte, um Tee selbst zu machen.
Wichtig: Wer länger als einen Monat lang schlecht schläft, sollte mit dem Hausarzt oder der Hausärztin darüber sprechen. Dann können Sie sich gemeinsam auf die Suche nach den Ursachen und der angemessenen Therapie machen.
In unserem Themenspecial Schlaf können Sie testen, ob Sie gut schlafen, welcher Schlaftyp Sie sind, es gibt Tipps für einen gesunden Schlaf und vieles mehr.
Angela Homfeldt ist zertifizierte Achtsamkeitstrainerin, Meditations- und Yogalehrerin aus Essen. Sie gibt Ihnen in Echtzeit eine Anleitung für eine Atem-Zähl-Meditation, die sehr gut bei Schlafstörungen helfen kann. Idealerweise machen Sie die Übung vor dem Einschlafen.
Ihnen hat das Video gefallen? Weitere Videos finden Sie im Youtube-Kanal „AOK - Der Gesundheitskanal“.
Letzte Änderung: 11.11.2025
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