Wenn Sie sportlich aktiv sind, kann es früher oder später passieren, dass Sie sich verletzen. Mit der sogenannten PECH-Regel handeln Sie bei einer Sportverletzung immer richtig und schnell. Lesen Sie, wie die Soforthilfe bei Muskelzerrung, Bänderriss, Schmerzen im Kniegelenk und Co. funktioniert.
Die einfachsten Regeln sind die besten für Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die PECH-Regel steht für Pause, Eis, Compression und Hochlegen. Sie lässt sich sofort einprägen.
Ist es eine Prellung oder habe ich mir etwas gezerrt? Beim Sport ist eine genaue Untersuchung meistens nicht möglich. Bis Sie ein Arzt untersuchen kann, ist die Sofort-Hilfe nach der PECH-Regel ideal für alle nicht blutenden Sportverletzungen. Je schneller Sie reagieren, desto besser für Ihre baldige Genesung. So gehen Sie dabei vor:
Machen Sie eine Pause. Am besten beenden Sie den Sport sofort. Belasten Sie das Körperteil erst einmal nicht und stellen Sie es ruhig.
Kühlen Sie die Sportverletzung. Das lindert die Schmerzen, reduziert Entzündungen und verhindert, dass sich der Gewebeschaden ausdehnt. Legen Sie das Eis nicht direkt auf die Haut, sondern wickeln Sie es in ein Handtuch, ein Shirt oder einen Schal.
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Reduzieren Sie die Schwellung des verletzten Körperteils mithilfe eines Druckverbands. Den Druckverband legen Sie am besten um das Eis herum an. So wird das verletzte Gelenk oder die Bänderdehnung weiter gekühlt.
Lagern Sie die verletzte Stelle über Herzhöhe, damit Blut und Lymphe besser abfließen können. Das hilft, die Schwellung klein zu halten.
Die PECH-Regel ist eine bewährte Sofortmaßnahme. Suchen Sie bei schwerwiegenderen Verletzungen jedoch bitte im Anschluss immer einen Arzt auf.
Letzte Änderung: 12.05.2023
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