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Tanz dich fit: Workout für Körper und Geist

ArtikelLesezeit: 2:00 min.
Tanzendes Paar im Sonnenuntergang

Bildnachweis: © stock.adobe.com/de / Prostock-studio

Viele lieben es: Tanzen. Aber ist Tanzen auch Sport? Auf jeden Fall! Ob Standardtanz, Zumba oder Hip-Hop – Tanzen steigert die Ausdauer, kräftigt Muskeln im ganzen Körper und schont dabei die Gelenke. Kurz: Walzer, Rumba und Co. machen rundum fit, gesund und glücklich.

Eins, zwei, Cha-Cha-Cha … Da wiegen sich nur die älteren Herrschaften im Takt? Weit gefehlt! Tanzen bringt Menschen jeden Alters in Bewegung und ist dabei so vielfältig, dass jeder seine Tanzsportart findet. Das Beste: Tanzen macht nicht nur unheimlich viel Spaß, sondern ist auch ein ideales Kardiotraining. Gleichzeitig werden beim Tanzen die Gelenke weniger belastet als bei vielen anderen Ausdauersportarten wie etwa beim Joggen. Also: Musik aufdrehen und los geht’s!

 

Zwei Menschen beim Nordic Walking auf einem Schotterweg, Ausschnitt Füße mit Wanderschuhen.

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Tanzen verbessert Ausdauer, Kraft und Haltung

Tanzen wird als Workout oft unterschätzt, dabei ist Tanzen Sport pur. Wer regelmäßig das Tanzbein schwingt, weiß, wie sehr man dabei ins Schwitzen kommen kann.

Das Herz-Kreislauf-System wird beansprucht und die Ausdauer gefördert. Außerdem stärkt Tanzen die unterschiedlichsten Muskelgruppen und ist somit ein ideales Ganzkörpertraining. Dies hat eine besonders effektive Wirkung auf die Körpermitte, sodass sich durch regelmäßiges Tanzen unsere Haltung verbessert. Gleichzeitig sind die Bewegungsabläufe sanfter und schonender als beispielsweise beim Joggen.

Tanzen tut der Seele gut

Tanzen kräftigt nicht nur den Körper, sondern stärkt auch die Seele: Das gilt auch für viele andere Sportarten, doch beim Tanzen umso mehr, weil Musik zusätzlich Stress abbaut. Hinzu kommt, dasswir uns beim Tanzen oft besonders schön und wohl in unserem Körper fühlen.

Außerdem entsteht auf dem Parkett ein ganz neues Gemeinschaftsgefühl. Ob zu zweit oder in der Gruppe, ob im Verein oder in der Tanzschule: Beim Tanzen lassen sich schnell Kontakte knüpfen. Gemeinsam mit anderen einen Rhythmus zu finden, sorgt für Geselligkeit. Kurz gesagt: Tanzen vertreibt Einsamkeit und trübe Stimmung!


 [A1]Wiederholung von "zusätzlich" vermeiden.

Tanzen hält den Geist fit

Tanzen ist Körperkontrolle: Im Rhythmus bleiben, Bewegungsabläufe kontrollieren, auf den Tanzpartner eingehen – beim Tanzen ist Konzentration angesagt. Mit jedem Schritt werden Koordination und Balance geschult. Schließlich wollen die verschiedenen Schrittfolgen und Figuren erst gelernt sein.

Tanzen fordert also das Gedächtnis und hält so geistig fit. Zusätzlich ist Kreativität gefragt, auch beim Standardtanz: Aus einem riesigen Repertoire an Figuren darf sich jeder seine eigene Choreografie zusammenstellen. Und warum nicht mal improvisieren?

Tanzen formt die Figur

Wer tanzt, verbrennt Kalorien – und zwar ähnlich viele wie beim Krafttraining oder Joggen. Denn wer Muskeln und Ausdauer gleichermaßen trainiert, rückt seinen Fettpolstern effektiv zu Leibe. Genau das passiert bei Foxtrott, Rumba oder Salsa.

Dazu macht Tanzen wahnsinnig viel Spaß, denn es ist sehr abwechslungsreich. So fällt Sportmuffeln das Durchhalten meist leichter. Zum nachhaltigen Abnehmen sollten Sie am besten zwei bis drei Mal die Woche aktiv werden.

Tanzen ist für alle

Tanztraining eignet sich für jeden – egal, ob jung oder alt, ob mehr oder weniger in Form. Denn Schwierigkeit und Intensität lassen sich individuell anpassen: Der eine wagt sich an komplizierte Figuren und Sprünge, der andere bleibt beim Grundschritt.

Bei chronischen Erkrankungen sollten Sie allerdings sicherheitshalber vor der ersten Tanzstunde mit Ihrem Arzt sprechen.

Überzeugt? Selbst wenn Sie meinen, Ihnen liegt der Rhythmus nicht im Blut: Probieren Sie es trotzdem, denn Tanzen hat noch jeder gelernt! Außerdem gibt es so viele unterschiedliche Tanzsportarten, dass auch Sie die richtige für sich finden!


Letzte Änderung: 08.09.2022