112: Diese Notrufnummer kennen Sie alle. Sie ist aber gar nicht die richtige in jeder Situation. Hier erfahren Sie, wo Sie in welchem Notfall anrufen müssen.
Geht es Ihnen unter der Woche nicht gut, liegt auf der Hand: Sie rufen erst einmal bei Ihrem Hausarzt an. Doch wie sieht es am Wochenende oder in den Abendstunden und der Nacht aus? Die Arztpraxen haben geschlossen. Plötzlich rumort es im Magen: Durchfall und dazu noch leichtes Fieber. Oft gehen Patienten dann in die Notaufnahme oder rufen die 112 an, wodurch es schnell zu überfüllten Notaufnahmen und langen Wartezeiten kommt. Wen rufen Sie im Notfall an, damit Sie möglichst schnell Hilfe erhalten?
Für medizinische Notfälle, die nicht lebensbedrohlich sind, hat der ärztliche Bereitschaftsdienst die Notrufnummer 116117 eingerichtet. Während der Coronapandemie ist die Nummer sehr bekannt geworden. Der Bereitschaftsdienst ist von Montag bis Freitag außerhalb der Praxisöffnungszeiten sowie an Feiertagen und am Wochenende für Notfälle zuständig. Sie können die 116117 deutschlandweit und ohne Vorwahl wählen.
An die Notrufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes können Sie sich wenden, wenn Sie zum Beispiel kleinere Verletzungen, Fieber oder andere Beschwerden haben, mit denen Sie normalerweise zum Hausarzt gehen würden. Die Mitarbeiter der 116117 werden Ihnen sagen, welcher Arzt in Ihrer Nähe sich im Notdienst befindet, oder ob Sie sich an einen Bereitschaftsdienst in der Notaufnahme wenden sollten.
AOK-Clarimedis
Medizinische Hilfe am Telefon.
Egal, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit: Rufen Sie den Rettungsdienst über die 112, wenn Sie starke Verletzungen oder Blutungen haben oder Symptome bemerken, die zum Beispiel auf einen Herzinfarkt oder Schlaganfall deuten könnten (Luftnot, Brustschmerzen, Lähmungen, Krampfanfälle).
Rufen Sie den Giftnotruf an, wenn Sie Fragen zu Vergiftungen (Überdosierung von Medikamenten, Einnahme von Chemikalien, Giftpflanzen, Drogen) haben.
NRW: 0228/19240
Hamburg: 0551/19240
Letzte Änderung: 26.07.2023
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