
Störende Falten lassen sich auch ohne Skalpell beseitigen. Doch Vorsicht: Manche Methoden gegen die Hautalterung sind nicht ganz ungefährlich. vigo Online klärt Sie hier über Vor- und Nachteile der gängigsten Methoden auf.
Hyaluronsäure
Mit Hyaluronsäure können Falten von innen aufgefüllt werden. Auf diese Weise wird das verlorene Volumen in Mundwinkel- oder Oberlippenfalten ersetzt.
Vorteil: Die behandelten Bereiche sehen glatter und frischer aus.
Nachteil: An der Injektionsstelle können Schwellungen, Rötungen und Empfindlichkeiten auftreten. Außerdem hat die Wirkung der Behandlung eine begrenzte Wirkungsdauer von vier bis sieben Monaten.
Botox
Injiziertes Botulinumtoxin (Botox) blockiert die zu den Muskeln führenden Nerven. Das verringert die Muskelaktivität und damit auch Falten.
Vorteil: Botox ist vor allem bei Mimik-Falten oft erfolgreich.
Nachteil: Zu viel Botox wirkt maskenhaft. An den Einstichstellen treten oft Rötungen auf. Spätfolgen des Gebrauchs dieses Nervengifts sind noch nicht erforscht. Nach etwa acht bis 12 Monaten muss auch diese Behandlung wiederholt werden. Erste Hinweise für allergische Reaktionen liegen vor.
Kollagen
Dieses Eiweiß eignet sich gut für die Behandlung oberflächlicher Fältchen.
Vorteil: Die Gesichtshaut wirkt straffer.
Nachteil: Nach einer Behandlung treten häufig Allergien auf. Lassen Sie sich vorher testen.

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Polymilchsäure
Polymilchsäure ist eine synthetische, auf Basis der körpereigenen Milchsäure hergestellte Substanz. Ärzte verwenden sie oft, um Mundwinkelfalten zu mildern. Sie wird aber auch eingesetzt, um Wangen aufzupolstern. Polymilchsäure regt die Bildung von Kollagen an und sorgt so für Straffung.
Vorteil: Gleicht tiefe Falten aus.
Nachteil: Rund um die Einstichstelle können leichte bis mittlere Schwellungen auftreten.
Laser-Skin-Resurfacing
Bei dieser Methode verdampft der Arzt mit einem Laser die oberen Hautschichten. Das strafft die Haut, weil es die Zellen anregt, neues Kollagen zu bilden. Zudem kann die Haut mehr Wasser binden.
Vorteil: Die Falten verschwinden.
Nachteil: Die Behandlung ist sehr schmerzhaft und gegebenenfalls nur unter Vollnarkose möglich. Nach dem Eingriff ist die Haut sehr anfällig für Entzündungen.
Chemisches Peeling
Mit einem chemischen Peeling werden die obersten Schichten der Haut verätzt. Der Körper stößt sie ab und bildet frische, glatte Hautschichten nach. Zum Peelen verwenden Ärzte vor allem Fruchtsäure, Salizylsäure, Vitamin-A-Säure oder Trichloressigsäure.
Vorteil: Starke Falten und Aknenarben können verschwinden.
Nachteil: Durch eine zu hohe Konzentration kann es zu Verätzungen der Haut kommen.
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Letzte Änderung: 09.04.2014
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