
Entzündungssalbe, Kopfschmerz-Tabletten, Hustensaft – die Apotheken-Regale sind voll von rezeptfreien, aber apothekenpflichtigen Präparaten. Nicht immer ganz einfach, das richtige Medikament auszuwählen. Der Apotheker kann zwar beraten, eine ärztliche Untersuchung kann er jedoch nicht ersetzen.
Grünes Rezept für besseren Durchblick
Deshalb gibt es das Grüne Rezept: Der Arzt verschreibt darauf ein rezeptfreies Medikament, welches die gesetzlichen Krankenkassen nicht erstatten. Das heißt: Der Patient muss das Mittel zwar aus eigener Tasche zahlen. Eine ärztliche Empfehlung und damit den für ihn geeigneten Wirkstoff bekommt er trotzdem.
Selbstmedikation kann problematisch werden, etwa wenn Sie gleichzeitig andere Medikamente nehmen. Der Grund sind Wechselwirkungen, die unangenehme Folgen haben können. Aber auch wenn Sie sich unsicher sind, woher genau Ihre Beschwerden kommen, sollten Sie auf Selbstmedikation verzichten.

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Frei verkäuflich, aber wirksam
In diesen Fällen hilft der Arzt weiter. Doch auch er muss nicht gleich mit harten Bandagen aus dem Chemielabor kämpfen. Bei leichten bis mittelstarken Beschwerden, etwa einer Erkältung, helfen rezeptfreie Mittel oft sehr gut, beispielsweise pflanzliche Wirkstoffe. Rezeptfreie Medikamente können außerdem eine Therapie mit verschreibungspflichtiger Arznei sinnvoll ergänzen, sodass Patienten zum Beispiel von einem starken Medikament weniger einzunehmen brauchen.
Regeln für die Selbstmedikation
Letzte Änderung: 10.02.2015
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