
Bandscheibenvorfall oder doch „nur“ ein Hexenschuss? Ein Facharzt hat verschiedene Möglichkeiten, die Diagnose Bandscheibenvorfall zu stellen. Lesen Sie, welche das sind.

Diagnose
Ein Bandscheibenvorfall macht in den meisten Fällen typische Beschwerden: Die Schmerzen können bis in die Arme oder Beine ausstrahlen. In einem Anamnese-Gespräch geben diese Symptome dem Arzt bereits erste Hinweise auf einen vorliegenden Bandscheibenvorfall. Neurologische Untersuchungen helfen dem Arzt, den betroffenen Abschnitt der Wirbelsäule einzugrenzen. Bei schweren Befunden oder wenn eine Operation im Raum steht, liefert die Magnetresonanztomographie (MRT) mehr Klarheit.

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Magnetresonanztomographie (MRT)
Das MRT macht alle Teile der Wirbelsäule sichtbar – auch die Bandscheiben, Muskeln und Weichteile. Deshalb ist es die sicherste Methode, um einen Bandscheibenvorfall zu diagnostizieren. Der Arzt erkennt, wo sich der Bandscheibenvorfall befindet, in welche Richtung er ausgetreten ist und ob er eventuell auf Nerven oder Nervenwurzeln drückt. Daraufhin entscheidet der Arzt auch, ob ein MRT notwendig ist.
Rückenübungen mit dem Theraband – Prof. Ingo Froböse
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Letzte Änderung: 09.12.2019