
COPD ist eine fortschreitende chronische Erkrankung der Lunge, die nicht heilbar ist. Dennoch können Betroffene positiven Einfluss auf ihre Prognose nehmen. Für die Lebenserwartung bei COPD sind neben dem Rauchverzicht viele weitere von Patient zu Patient unterschiedliche Aspekte entscheidend. vigo Online erklärt Ihnen welche.
Prognosen zur Lebenserwartung bei COPD sind von vielen individuellen Faktoren abhängig. Dennoch können Betroffene durch konsequente therapeutische Maßnahmen selbst den Verlauf ihrer Krankheit positiv beeinflussen und ihre Prognose verbessern.
Einsekundenkapazität
Bei COPD Patienten wird der fortschreitende Verlust der Lungenfunktion durch den persönlichen FEV1-Wert – auch Einsekundenkapazität genannt – gekennzeichnet. Dieser Wert erfasst individuelle Faktoren wie das Alter, das Geschlecht und die Körpergröße des Patienten und gibt an, wie viel Luft die Person innerhalb einer Sekunde maximal ausatmen kann. Je geringer das Volumen ist, desto niedriger ist die Lebenserwartung.

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Exazerbationen
Neben dem schleichenden Verlust der Lungenfunktion gibt es weitere Faktoren, die sich ungünstig auf die Lebenserwartung auswirken können. Dazu gehören die Exazerbationen. Das sind gefährliche Krankheitsschübe, die etwa durch einen viralen oder bakteriellen Infekt der Atemwege entstehen und zu einem drastischen Verlust der Lungenfunktion führen. In Patientenschulungen lernen Betroffene, wie sie Exazerbationen durch Früherkennung und Prophylaxe vermeiden können. Eine wichtige Rolle spielen dabei Impfungen. Insbesondere wird hier der Schutz gegen Pneumokokken und Influenza empfohlen.
Begleitkrankheiten
Lebensbedrohliche Komplikationen können auch durch häufige Begleiterkrankungen der COPD wie beispielsweise eine Rechtsherzschwäche entstehen. Es ist daher wichtig, dass sich Betroffene frühzeitig mit den möglichen Folgeerkankungen auseinandersetzen.
Tipps für eine gesunde Lunge
Erste Hilfe bei Asthmaanfall
Nicola Etti, Ärztin im Rettungsdienst und Ausbilderin im Bereich Kindernotfallkonzepte, erklärt, wie Sie bei der Erstversorgung eines Asthmaanfalles vorgehen müssen.
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Letzte Änderung: 29.07.2015
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