
Viele Frauen leiden in ihrem Leben vorübergehend oder regelmäßig unter Regelschmerzen. Die häufigsten Beschwerden sind Unterleibskrämpfe, Rückenschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Lesen Sie hier, was während der Menstruation im weiblichen Körper passiert und wie Sie Abhilfe schaffen können.
Die Tage vor den Tagen
Bei vielen Frauen beginnen die Beschwerden bereits vor dem Einsetzen der Regelblutung. Sie leiden an den Tagen vor den Tagen unter depressiven Verstimmungen, Müdigkeit, Brustspannen oder Kopfschmerzen. Sind die Beschwerden so stark, dass sie den Tagesablauf beeinträchtigen, spricht man vom sogenannten prämenstruellen Syndrom (PMS).
Die Medizin geht davon aus, dass die hormonelle Situation während der zweiten Zyklushälfte die Symptome hervorruft. In dieser Zeit produziert der weibliche Körper verstärkt das Gelbkörperhormon Progesteron. Aber auch psychische Belastung und Schlafmangel sowie eine ungesunde Ernährung, insbesondere Nikotin und Koffein, können ein PMS auslösen.

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Regelschmerzen abklären und behandeln
In diesen Fällen ist es besser, die Beschwerden mit dem Frauenarzt abzuklären. Er kann organische Ursachen ausschließen. So können in selteneren Fällen zum Beispiel Myome, also gutartige Muskelgeschwulste in der Gebärmutter, oder eine Entzündung die Schmerzen hervorrufen.
Liegen keine organischen Ursachen vor, versprechen schmerzstillende Medikamente Linderung. In der Apotheke gibt es eine große Auswahl an Präparaten – auch speziell für das monatliche Frauenleiden. Diese kombinieren oft den krampflösenden Wirkstoff Butylscopolamin mit dem Schmerzkiller Paracetamol. Daneben schwören viele Frauen auch auf den Wirkstoff Ibuprofen bei Regelbeschwerden. In vielen Fällen helfen jedoch schon einfache Hausmittel.
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Letzte Änderung: 30.05.2012
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