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Verhütungspflaster

ArtikelLesezeit: 1:00 min.
Junges Paar steht an einem Fluss, der Mann umarmt die Frau von hinten.

Bildnachweis: © wdv / Jan Lauer

Das Hormonpflaster kleben Sie sich drei Wochen lang alle sieben Tage an eine unauffällige Stelle am Bauch, Oberarm oder auf den Po. Danach machen Sie eine Pause, in der für gewöhnlich die Regel kommt. Im Pflaster sind die Hormone Östrogen und Gestagen gespeichert, die über die Haut direkt ins Blut abgegeben werden.

Das Prinzip: Hormonpflaster bieten zweifachen Schutz. Die Hormone verhindern Ihren Eisprung und bewirken zusätzlich eine Verdickung des Muttermundschleims. Dieser versperrt den Spermien den Weg in die Gebärmutter. Durch die einfache Anwendung ist das Hormonpflaster besonders dann für Sie geeignet, wenn Sie Magen-Darm-Probleme haben, viel reisen oder im Schichtdienst arbeiten. Aber: Während der Stillzeit sollten Sie es nicht nutzen. Auch für Frauen mit einem Körpergewicht von 90 Kilogramm und mehr sind Verhütungspflaster ungeeignet.

Paar im Bett

Verhütungsmittel

Diese Kosten übernimmt die AOK.

Nebenwirkungen: Beim Verhütungspflaster kann es zu unregelmäßigen Blutungen, Kopfschmerzen oder Übelkeit kommen. Zeigen sich Hautreaktionen, dann sind sie selten so stark, dass Sie das Pflaster nicht weiter anwenden können. Im Vergleich zur Pille liegt das Thromboserisiko allerdings deutlich höher.

Pearl-Index: 0,72 - 0,9 (Quelle für Pearl-Index: profamilia.de)

Letzte Änderung: 20.07.2020