Fast alle Eltern kennen es: Die Kinder können nicht einschlafen oder wachen nachts auf. Welche Ursachen stecken dahinter? Und welche Tipps gibt es gegen diese Schlafstörungen bei Kindern? Wir klären auf.
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Schlafstörungen kommen im Kindes- und Jugendalter häufig vor. Dafür gibt es verschiedene mögliche Ursachen. Oft handelt es sich dabei um ein alters- und entwicklungsabhängiges Phänomen. Schlafstörungen können in sehr unterschiedlicher Form auftreten. Sie betreffen etwa das Ein- oder Durchschlafen oder äußern sich in frühmorgendlichem Erwachen. In der Regel sind sie nicht besorgniserregend.
Nicht selten stecken falsche Angewohnheiten oder eine schlechte Schlafhygiene dahinter. Bei manchen Kindern und Jugendlichen können jedoch psychische Probleme, Stress, Ängste, ungelöste Konflikte oder auch körperliche Erkrankungen für die Schlafstörung verantwortlich sein.
Wenn die Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum auftreten, sollten Sie sich an den behandelnden Kinderarzt wenden, der Sie bei Bedarf an einen anderen Facharzt oder eine Schlafklinik weiterleitet. Denn langwierige Schlafprobleme können für das Kind und die gesamte Familie sehr belastend sein und das Wachstum und die gesunde Entwicklung des Kindes beeinträchtigen.
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Ähnlich wie bei Erwachsenen ist es auch bei Kindern individuell sehr unterschiedlich, wie viel Schlaf sie brauchen. Es gibt jedoch Richtwerte:
Auch die richtige Umgebung fördert den Schlaf: Sie sollte dunkel, leise, rauchfrei und vor dem Schlafen gut durchlüftet sein; die Raumtemperatur ist mit 16 bis 18 Grad ideal.
Letzte Änderung: 28.02.2024
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