Bestimmte Sportarten trainieren den Beckenboden, andere wiederum belasten diese wichtige Muskulatur unnötig. Hier erfahren Sie, was Ihrem Beckenboden guttut und mit welchen Bewegungen Sie ihm eher schaden.
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Prinzipiell ist jede Form der körperlichen Bewegung positiv für die Stärkung des Beckenbodens – bei einigen Sportarten sollten Sie jedoch vorsichtig sein. So sind Körperaktivitäten mit dauerhafter Stoßbelastung wie Joggen, Tennis, Aerobic und Volleyball eher schädlich für die Beckenbodenmuskulatur.
Das bedeutet aber nicht, dass Sie diese gar nicht ausführen dürfen. Achten Sie einfach auf ein gesundes Maß und festigen Sie zusätzlich Ihren Beckenboden mit gezielten Übungen, bevor Sie in diese Sportarten einsteigen! Besonders geeignet für ein sanftes Beckenboden-Aufbauprogramm sind …
Bei Pilates und Yoga steht ein aktivierter Beckenboden im Zentrum der Übungen. Unterstützt wird die Stärkung der Körpermitte durch bewusstes Atmen. Die Übungen werden langsam und präzise wiederholt und schonen somit die sensible Beckenbodenmuskulatur besonders gut.
AOK-Clarimedis Videosprechstunde Orthopädie
Bei Rücken- und Gelenkschmerzen für Sie da
Im Wasser ist unser Körper leichter und der Beckenboden keinen stärkeren Belastungen ausgesetzt. Die froschartigen Bewegungen der Beine beim Brustschwimmen kräftigen die Beckenbodenmuskulatur sogar – konzentrieren Sie sich dabei besonders auf das Abwechseln von Aktivierung und Entspannung.
Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, die den Beckenboden schont. Im Gegensatz zum Joggen kommt es hier nicht zu Stoßbelastungen, der Körper gleitet in fließenden Bewegungen über den Untergrund. Auch bei dieser Sportart ist es besonders leicht, den Beckenboden abwechselnd zu aktivieren und wieder zu entspannen.
Letzte Änderung: 06.08.2020
Einwilligungserklärung für die Nutzung der Social Media Plugins
Für die Nutzung von Social-Media Dienstangeboten diverser Unternehmen stellen wir Ihnen Social-Media-Plug-ins zur Verfügung. Diese werden in einem Zwei-Klick-Verfahren auf den Online-Angeboten der AOK eingebunden.
Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins.
Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbieter gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbieter übertragen und durch diese gespeichert bzw. verarbeitet werden.