Abonnieren Sie den vigo-Newsletter. Wir halten Sie zu allen interessanten Gesundheitsthemen auf dem Laufenden!

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Test: Wie gut kennen Sie sich mit Winter-Gesundheitsmythen aus?

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Eltern gehen mit ihrer kleinen Tochter im Schnee spazieren

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Halfpoint

Winter ist für die Gesundheit eine herausfordernde Zeit – und damit sind auch viele Mythen verbunden. Doch was davon stimmt wirklich, um gesund durch die kalten und dunklen Monate zu kommen? Was ist wahr, was ist Unfug? Werfen Sie mit uns einen Blick auf die gängigsten „Weisheiten“ und testen Sie jetzt Ihr Wissen.

Wie gut kennen Sie sich mit Winter-Gesundheitsmythen aus?

Frage 1 von 8:

Licht macht fröhlich und vertreibt die Winterdepression.

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.

Zurück OK und weiter

Richtig

Wenn auch bedingt. Die Ursachen für eine Winterdepression sind nicht abschließend geklärt. Experten vermuten unter anderem, dass weniger Tageslicht und damit verbunden längere Dunkelphasen im Winter zu einer sogenannte Winterdepression führen können. Daher kann es sich als hilfreich erweisen, wenn Sie täglich bei Tageslicht spazieren gehen. Auch an trüben Tagen wird der Körper dann mit Licht versorgt. Ist wegen der Arbeit ein Aufenthalt im Freien zur Tageszeit nicht möglich, kann auch ein professionelles Lichttherapiegerät oder eine Tageslichtlampe helfen.

Nächste Frage

Falsch

Das ist falsch. Die Winterdepression hängt tatsächlich mit einem Mangel an Licht zusammen und kann durch Aufenthalte im Freien – bei Helligkeit! – vertrieben werden. Auch ein professionelles Lichttherapiegerät kann helfen, wenn die Arbeitszeiten es anders nicht zulassen, Tageslicht abzubekommen.

Nächste Frage

Frage 2 von 8:

Vitamin C schützt vor Erkältung.

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.

Zurück OK und weiter

Falsch

Leider falsch! Vitamin C verkürzt zwar geringfügig die Dauer der Beschwerden und ist ein wichtiger Bestandteil für ein funktionierendes Immunsystem. Aber es zusätzlich künstlich zuzuführen, um sich vor einer Erkältung zu schützen, ist leider sinnlos. Wer grundsätzlich gesund ist und sich ausgewogen und vitaminreich ernährt, braucht keine Nahrungsergänzungsmittel.

Nächste Frage

Richtig

Das ist richtig. Keine Orange verhindert einen durch Viren ausgelösten Schnupfen. Vitamin C verkürzt zwar geringfügig die Dauer der Beschwerden und ist ein wichtiger Bestandteil für ein funktionierendes Immunsystem, aber das ist kein Grund, es künstlich einzunehmen. Eine Beratung vom Arzt oder Apotheker ist immer sinnvoll, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel nehmen.

Nächste Frage

Frage 3 von 8:

Hühnerbrühe hilft gegen Erkältung.

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.

Zurück OK und weiter

Richtig

Wenn auch bedingt. Es kommt gar nicht so sehr auf das Huhn an – darauf können Sie sogar verzichten, wenn Sie es nicht mögen. Wichtigere Zutaten sind Gemüse wie Sellerie und Lauch, die viele scharfe sekundäre Pflanzenstoffe mit einer gewissen antiviralen und antibakteriellen Wirkung enthalten. Was in einer guten Brühe auch schmeckt sind Petersilienwurzel, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Ingwer, Zimt sowie Honig. Und wenn Sie mögen, auch etwas Huhn.

Nächste Frage

Falsch

Leider falsch. Eine gute Brühe hilft tatsächlich. Es kommt aber gar nicht so sehr auf das Huhn an – darauf können Sie sogar verzichten, wenn Sie es nicht mögen. Wichtigere Zutaten sind Gemüse wie Sellerie und Lauch, die viele scharfe sekundäre Pflanzenstoffe mit einer gewissen antiviralen und antibakteriellen Wirkung enthalten. Was in einer guten Brühe auch schmeckt sind Petersilienwurzel, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Ingwer, Zimt sowie Honig. Und wenn Sie mögen, auch etwas Huhn.

Nächste Frage

Frage 4 von 8:

Im Winter droht uns ein Vitamin-D-Mangel.

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.

Zurück OK und weiter

Falsch

Leider falsch. Etwa 80 bis 90 Prozent an Vitamin D bildet der Körper selbst – und benötigt dafür Sonnenlicht. Aber: Bei gesunden Menschen kann der Körper Vitamin D speichern. Das im Sommer angelegte Depot reicht so oft auch über den Winter. Dennoch schadet es nicht, wenn Sie auch in den kalten Wintermonaten so oft wie möglich an die frische Luft gehen und zusätzlich versuchen, so viel Vitamin D wie möglich über die Nahrung aufzunehmen (Fisch und Pilze sind vitaminreich).

Nächste Frage

Richtig

Das stimmt. Etwa 80 bis 90 Prozent an Vitamin D bildet der Körper selbst – und benötigt dafür Sonnenlicht. Aber: Bei gesunden Menschen kann der Körper Vitamin D speichern. Das im Sommer angelegte Depot reicht so oft auch über den Winter. Dennoch schadet es nicht, wenn Sie auch in den kalten Wintermonaten so oft wie möglich an die frische Luft gehen und zusätzlich versuchen, so viel Vitamin D wie möglich über die Nahrung aufzunehmen (Fisch und Pilze sind vitaminreich).

Nächste Frage

Frage 5 von 8:

Wir brauchen eine Mütze, um den Körper warmzuhalten.

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.

Zurück OK und weiter

Falsch

Leider falsch. Nur rund 7 bis 10 Prozent der Körperwärme geht über den Kopf verloren, wenn Sie keine Wintermütze tragen. Das ist zwar überproportional hoch, ist aber dennoch nicht ausschlaggebend, um den Körper warmzuhalten. Nur bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie aber unbedingt auf eine wärmende Mütze achten, denn der Kopf eines Kindes ist im Vergleich zum Körper größer und gibt mehr Wärme ab. Generell gilt aber auch bei den Erwachsenen: Eine Mütze, die auch die Ohren vor Kälte schützt, schadet keinesfalls – und sieht meist auch gut aus.

Nächste Frage

Richtig

Richtig! Eine Mütze ist zwar eine gute Idee, um Kopf und Ohren warmzuhalten – aber sie ist nicht ausschlaggebend für die gesamte Körperwärme. Nur rund 7 bis 10 Prozent der Körperwärme geht über den Kopf verloren, wenn Sie keine Wintermütze tragen. Nur bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie aber unbedingt auf eine wärmende Mütze achten, denn der Kopf eines Kindes ist im Vergleich zum Körper größer und gibt mehr Wärme ab.

Nächste Frage

Frage 6 von 8:

Joggen im Winter schadet dem Körper.

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.

Zurück OK und weiter

Richtig

Ja und nein. Beides ist richtig. Grundsätzlich ist Sport und also auch Joggen im Winter gut fürs Immunsystem. Weil kalte Luft aber die Bronchien reizen kann, sollten Sie stets gleichmäßig, nicht zu tief und durch die Nase atmen. So hat die Luft einen längeren Weg, um bis zu den Lungen erwärmt zu werden.

Nächste Frage

Richtig

Ja und nein. Beides ist richtig. Grundsätzlich ist Sport und also auch Joggen im Winter gut fürs Immunsystem. Weil kalte Luft aber die Bronchien reizen kann, sollten Sie stets gleichmäßig, nicht zu tief und durch die Nase atmen. So hat die Luft einen längeren Weg, um bis zu den Lungen erwärmt zu werden.

Nächste Frage

Frage 7 von 8:

Erkältung kommt von Kälte.

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.

Zurück OK und weiter

Falsch

Das ist leider falsch. Niemand wird in einem eiskalten, aber virenfreien Raum krank. Was krank macht, sind Viren oder Bakterien. Aber wenn wir frieren, dann schwächen wir unser Immunsystem. Und dadurch hätten Erreger, wenn sie denn da sind, bessere Chancen, uns krank zu machen.

Nächste Frage

Richtig

Richtig, das stimmt nicht. Eine Erkältung kommt nicht von Kälte. Aber: Kälte schwächt unser Immunsystem, senkt die Durchblutung der Atemwege und trocknet so die Nasenschleimhäute aus. Dadurch haben Erkältungsviren ein leichtes Spiel.

Nächste Frage

Frage 8 von 8:

Heizungsluft ist ungesund.

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.

Zurück OK und weiter

Richtig

Das stimmt. So sehr frieren auch unser Immunsystem schwächt, warme Heizungsluft ist deswegen nicht gesünder. Sie ist meist trocken – und das ist schlecht für die Schleimhäute. Werden die trocken, steigt die Anfälligkeit für Infekte. Ist die Luftfeuchtigkeit niedrig, können sich außerdem Bakterien und Viren im Raum besser verteilen.

Nächste Frage

Falsch

Leider falsch, Heizungsluft ist nicht gut. Sie ist meist sehr trocken und wirkt deswegen begünstigend für Krankheitserreger, außerdem können sich Bakterien und Viren im Raum besser verteilen. Außerdem trocknen die Schleimhäute aus. Besser zwei- bis dreimal pro Tag für jeweils fünf Minuten Stoßlüften und Wasserschalen für mehr Luftfeuchtigkeit aufstellen.

Nächste Frage

Da ist noch Luft nach oben bei Ihnen, was Gesundheitsmythen im Winter betrifft.

Schauen Sie sich gern auf den Lesetipps unten um. Da haben wir viele spannende Ratgeberthemen über die richtige Ernährung im Winter, die Unterschiede zwischen Bakterien und Viren oder Sport im Winter gesammelt.

Quiz wiederholen

Gar nicht so schlecht!

Bei vielen Weisheiten kann man Ihnen nichts vormachen. Aber geben Sie es zu: Ein paar Facts haben Sie auch überrascht! Schauen Sie sich gern auf den Lesetipps unten um. Da haben wir viele spannende Ratgeberthemen über die richtige Ernährung im Winter, die Unterschiede zwischen Bakterien und Viren oder Sport im Winter

Quiz wiederholen

Okay, Sie kennen sich aus.

Wenn Sie sich nun auch an die meisten Punkte halten, kommen Sie wahrscheinlich gut durch den Winter. Falls es Sie doch interessiert, noch ein bisschen mehr zu lernen, dann lesen Sie gern hier unten weiter: Da haben wir viele spannende Ratgeberthemen über die richtige Ernährung im Winter, die Unterschiede zwischen Bakterien und Viren oder Sport im Winter gesammelt.

Quiz wiederholen

Respekt. Sind Sie vom Fach?

Oder einfach weise? Ihnen kann man nichts vormachen, Sie sind bestens vorbereitet auf den Winter und seine fiesen Viren und Tücken.

Quiz wiederholen


Letzte Änderung: 20.01.2023