Der Hals kratzt, die Nase juckt, die Augen tränen und dennoch schleppen Sie sich zum Arbeitsplatz. Das ist ein großer Fehler – nicht nur für den eigenen Körper, auch für die Kollegen.
Es gibt viele vermeintliche Gründe, um sich trotz Krankheit zur Arbeit zu mühen: Sie haben eine Verantwortung gegenüber Ihrem Team und möchten die Kollegen nicht hängen lassen. Oder der Arbeitsplatz ist ob der Wirtschaftskrise ohnehin schon in Gefahr. „Präsentismus“ nennt sich dieses Phänomen.
Doch wer so handelt, riskiert es, die Krankheit zu verschleppen und obendrein seine Kollegen anzustecken. Ebenso leidet die eigene Leistungsfähigkeit: Einer Studie der amerikanischen Cornell University zufolge sind die Produktivitätseinbußen durch Mitarbeiter, die krank zur Arbeit kommen, drei Mal höher als die Verluste durch krankgeschriebene Kollegen.
AOK-Clarimedis
Medizinische Hilfe am Telefon.
Dennoch geht fast jeder zweite Arbeitnehmer aus Pflichtgefühl auch krank zur Arbeit. Hier ein paar Zahlenspiele:
Natürlich sind nicht alle Krankheiten ein Grund, nicht zur Arbeit zu gehen: Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen sind zunächst nicht bedenklich. Jedoch sollte man bei einer Verschlechterung des Wohlgefühls, etwa bei eintretendem Fieber sofort den Arzt aufsuchen.
Letzte Änderung: 13.08.2012
Einwilligungserklärung für die Nutzung der Social Media Plugins
Für die Nutzung von Social-Media Dienstangeboten diverser Unternehmen stellen wir Ihnen Social-Media-Plug-ins zur Verfügung. Diese werden in einem Zwei-Klick-Verfahren auf den Online-Angeboten der AOK eingebunden.
Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins.
Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbieter gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbieter übertragen und durch diese gespeichert bzw. verarbeitet werden.