
Auf der Blase liegt ein unangenehmer Druck, das Wasserlassen tut weh und geht nur tröpfchenweise vonstatten – ganz klar: Eine Blasenentzündung ist im Anmarsch. Bei einer akuten Infektion hilft dann in der Regel nur noch die Einnahme von Antibiotika. Doch Sie können zusätzlich auch selbst etwas tun, um den Heilungsprozess zu unterstützen und weiteren Blasenentzündungen vorzubeugen. Wir sagen Ihnen, was hilft.
Viel trinken
Nehmen Sie vorbeugend täglich etwa zwei Liter ungesüßte Flüssigkeit zu sich. Leiden Sie bereits an einer Blasenentzündung, sollten es bis zu drei Liter sein. So spülen Sie vorhandene Keime zügig aus der Blase. Verstärken können Sie diesen Effekt noch mit speziellen Nieren- und Blasentees aus der Apotheke.

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Warm halten
Eine Wärmflasche auf dem Unterbauch und warme Sitzbäder entspannen die Blasenmuskulatur und mindern Schmerzen. Auch kuschelige Unterwäsche und Angora-Wärmer helfen. Ihre Füße sollten Sie in der kalten Jahreszeit mit Wollsocken sowie speziellen Einlegesohlen für die Schuhe warm halten.
Mit Kräutern heilen
Bestimmte Kräuter wie Brennnessel oder Goldrutenkraut wirken harntreibend und eignen sich deshalb besonders gut für die Therapie der bakteriellen Blasenentzündung: Der Harndrang nimmt zu und Bakterien werden ausgespült. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten!
Cranberries naschen
Die rote Beere aus den USA gilt als wahres Wundermittel bei Blasenentzündungen. Die Früchte enthalten Stoffe, die den Bakterien die Ansiedlung in Blasenwand und Harnröhre erschweren. Naschen Sie also ausgiebig von den Moosbeeren, trinken Sie regelmäßig Cranberry-Saft oder nehmen Sie spezielle Kapseln ein.
Letzte Änderung: 04.12.2016
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