
Trockene, juckende und entzündete Haut – das sind die Hauptmerkmale von Neurodermitis. Schätzungen zufolge leiden bis zu sechs Millionen Deutsche an der Hautkrankheit – darunter viele Kinder.
Neurodermitis ist eine chronische Hautkrankheit, die unter anderem aufgrund einer Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Stoffen ausgelöst werden kann. Sie wird auch als atopisches Ekzem bezeichnet. Der Hautausschlag entsteht ähnlich wie bei einer Allergie durch eine Überreaktion des Körpers auf eigentlich harmlose Substanzen. Generell ist die Haut von Neurodermitikern sehr trocken, was an Veränderungen in ihrer Struktur liegt. Ihre Schutzfunktion ist stark beeinträchtigt und es kommt häufig zu Entzündungen. Es scheint eine vererbte Veranlagung zu geben, die zum Entstehen der Erkrankung führt.
Der Teufelskreis aus Jucken, Kratzen und wieder Jucken
Besonders belastend für Betroffene ist der starke Juckreiz. Oft kommt es zu einem Teufelskreis aus Jucken, Kratzen und wieder Jucken, der die Symptome noch verstärkt.
Neurodermitis beeinträchtigt den Alltag der Betroffenen nicht nur körperlich, sondern hat auch psychische und soziale Folgen. Die Ausschläge können das Selbstwertgefühl mindern und insbesondere bei Kindern zu sozialer Ausgrenzung führen.

Kleine Neurodermitiker
Hilfe für Kinder und ihre Familien.
Leben mit Neurodermitis
Zwar gilt Neurodermitis als chronisch, allerdings wechseln sich in der Regel unterschiedlich lange und heftige Schübe mit symptomfreien Phasen ab. Je besser Betroffene über die Krankheit und insbesondere über mögliche Auslöser der Hautausschläge Bescheid wissen, desto eher lässt sie sich in den Griff bekommen. Neurodermitis gilt zwar als nicht heilbar, doch in vielen Fällen lässt sie sich gut behandeln. Dazu gehört eine intensive Hautpflege, eine bewusste Ernährung und eine ausführliche Schulung der Patienten.
Tipps zu Ernährung, Stressreduktion und Hautpflege
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Zehn Fakten über Neurodermitis
Letzte Änderung: 03.11.2015
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