
Jeder Mensch verbringt etwa ein Drittel seines Lebens im Bett. Da sollte die Matratze zu den jeweiligen Schlafbedürfnissen passen, schließlich will man viele Jahre lang Nacht für Nacht gut liegen.
Die richtige Größe
Die Matratze sollte mindestens 90 Zentimeter breit und mindestens 20 Zentimeter länger als die Körpergröße sein.
Durchgängig oder getrennt?
Wenn zwei Personen in einem Bett schlafen, sind zwei getrennte Matratzen besser als ein durchgängiges, französisches Modell. Dann stören die Bewegungen des Partners nicht und jeder kann die für sich optimale Matratze auswählen.
Welches Material?
Wer auf Naturmaterialien Wert legt, hat die Wahl zwischen einer Feder- oder Taschenfederkernmatratze mit Rosshaar und Wolle sowie einer Latexmatratze mit einem hohen Anteil an Naturkautschuk. Für Hausstauballergiker eignen sich Kaltschaummatratzen besser, denn sie bieten in ihrem Kern kaum Lebensraum für Milben. Hier sollte sich der Bezug abnehmen und bei 60 Grad waschen lassen.
Welche Härtestufe?
Alle Arten von Matratzen gibt es in verschiedenen Härtestufen. Als Faustregel gilt: Je schwerer der Schläfer, desto härter darf die Matratze sein. Beim Probeliegen erkennt man, ob der Härtegrad stimmt. Die richtige Matratze gibt an den Schultern sanft nach und stützt leicht die Taille. So werden Wirbelsäule und Bandscheiben entlastet, der Rücken kann während des Schlafs regenerieren.
Das passende Lattenrost
Meist rät das Verkaufspersonal dazu, zusammen mit der Matratze gleich den passenden Rost zu kaufen. Für die körpergerechte Lage spielt er aber eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass der Abstand zwischen den Leisten nicht mehr als fünf Zentimeter beträgt. Ansonsten genügt für Federkernmatratzen ein einfacher Lattenrost, ein federndes Modell ist optimal für elastische Kaltschaum- oder Latexmatratzen. Ein höhenverstellbarer Lattenrost sollte nicht mit einer Federkernmatratze kombiniert werden, denn die ist zu steif, um sich der Form des Rostes richtig anzupassen.

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Letzte Änderung: 11.10.2019
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