Urlaub mit dem Fahrrad ist eine ganz andere Art, die Ferien zu genießen. Sonnenschein, Vogelgezwitscher, der Wind um die Nase – mit dem Fahrrad erleben Sie Natur und Umwelt neu und verwöhnen Körper und Seele.
Die Art des Urlaubs wird vor allem von drei Faktoren bestimmt: Ausrüstung, Erwartungen und Reisebudget. Grundsätzlich können Sie mit jedem verkehrssicheren Fahrrad eine mehrtägige Tour unternehmen – vorausgesetzt, die Tour ist entsprechend ausgelegt.
Damit es keine Panne gibt, sollten Sie folgende Fragen beantworten, bevor Sie losradeln:
Wohin mit dem Gepäck? Bei organisierten Reisen wird oft ein Transportservice für Ihr Gepäck angeboten und Sie müssen sich nicht um die Routenplanung kümmern.
Die Nachteile: Organisierter Fahrradurlaub hat seinen Preis und Sie sind in der Regel in einer Gruppe unterwegs. Bei Radtouren in der Gruppe treffen oft unterschiedliche Räder, Erwartungen und körperliche Leistungsfähigkeit aufeinander. Wenn alle außer Ihnen auf einem E-Bike unterwegs sind, kann das schnell zu Frust führen. Auch die Spontanität geht verloren. Also vorher genau das Angebot studieren und gezielt beim Anbieter nachfragen: zum Beispiel wie die Touren aussehen und wie viel Zeit für Besichtigungen und Pausen eingeplant ist.
Wenn Sie Ihren Fahrradurlaub lieber alleine planen, eignen sich für Freizeitradler Touren an Flüssen und auf stillgelegten Bahntrassen. Hier gibt es in der Regel kaum anstrengende Steigungen, sodass Sie auch mit Gepäck etliche Kilometer meistern können. Die täglichen Touren können zwischen 30 km (Senioren, Kinder) und 85 km für geübte Radler lang sein. So haben Sie auch noch genügend Zeit für Sehenswürdigkeiten und Pausen zwischendurch.
Planen Sie die Tagesetappen im Vorfeld und buchen Sie rechtzeitig entsprechende Übernachtungsmöglichkeiten. Bei Hotels und Pensionen sollten Sie auf Fahrradunterstellmöglichkeiten achten. Frühzeitig buchen gilt auch für Zeltplätze und für die Anreise per Bahn: Die Fahrradtickets sind gerade in den Sommerferien heiß begehrt.
Durchschnittlich fit? Dann geht’s auch ohne Konditionstraining – es sei denn, Sie starten ins Gebirge. Trotzdem sollten Sie vorher ein paar Tagestouren mit Gepäck unternehmen. So sehen Sie, ob Sie Ihr Fahrrad mit all Ihrem Gepäck sicher beladen können. Außerdem bekommen Sie ein Gespür dafür, wie viele Kilometer Sie problemlos am Tag schaffen. Und Sie können testen, wie bequem Ihr Sattel ist. Nutzen Sie doch eine der Tagestouren im Rheinland oder in Hamburg als Testlauf.
Auf jeden Fall empfehlenswert: eine gut gepolsterte Radhose. Gegen Rückenschmerzen und Verspannungen helfen vor dem Start und in den Pausen sanfte Dehnübungen für Arme, Beine und Schultern.
Mit dem Rad zur Arbeit
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Das sollten Sie bei einem Fahrradurlaub auf jeden Fall dabeihaben:
Für Kinder ab 9 Jahren sind mehrtägige Fahrradtouren ein richtiges Abenteuer – vorausgesetzt, Fahrradfahren macht ihnen Spaß. Am besten schon einige Wochen vor dem Urlaub mit kleinen Familien-Tagestouren beginnen und so Lust auf mehr wecken. Wählen Sie die Touren so aus, dass die Fahrradwege vom übrigen Verkehr getrennt verlaufen. Spannende Attraktionen am Wegrand steigern die Motivation: Mit einem besonderen Spielplatz oder einem Badesee vor den Augen geht’s gleich leichter voran.
Letzte Änderung: 28.04.2022
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