Jedes Jahr zu Ostern steigt die Nachfrage nach Eiern. Besonders die weiße Variante steht jetzt hoch im Kurs. Hier erfahren Sie alles, was Sie über Eier wissen sollten.
Eier haben es in sich. Sie bestehen aus Eiklar, das beim Erhitzen weiß wird, und aus einem Eigelb, dem Dotter. Und obwohl das Eiklar umgangssprachlich auch als Eiweiß bezeichnet wird, enthält das Dotter mehr von diesem wertvollen Nährstoff.
Insgesamt liefert ein Ei etwa acht Gramm Eiweiß. Das kann der Körper fast komplett in menschliches Protein umwandeln – im Gegensatz zu den Eiweißen, die uns zum Beispiel Hülsenfrüchte liefern. Außerdem bestehen Eier aus Wasser und Fett (etwa sieben Gramm pro Ei). Neben den Vitaminen A, B, D, E und K liefern sie unter anderem die Mineralstoffe Kalzium, Selen, Eisen und Zink. Je nach Dottergröße hat ein Ei 80 bis 100 Kilokalorien.
Das Eiklar enthält übrigens weit weniger Nährstoffe. Wenn Sie also das Dotter weglassen, weil es zu viel Fett enthält, verzichten Sie auch auf den Großteil der Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Proteine.
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Eier sind nicht gefährlich für die Gesundheit. Gemessen am Tagesbedarf enthalten sie zwar viel Cholesterin, und ein hoher Cholesterin-Wert kann ein Faktor für ein höheres Herzinfarkt- oder Schlaganfall-Risiko sein. Doch der Körper nimmt das Cholesterin nicht mit nur der Nahrung auf, sondern produziert es auch selbst. Wenn Sie Cholesterin (in Form von Eiern) verzehren, senkt Ihr Körper seine eigene Cholesterinproduktion. Zudem enthalten Eier den natürlichen Cholesterinsenker Lecithin. Es gibt zwar die Empfehlung, Eier in Maßen zu essen. Aber nur, weil sie tierische (Fett-)Lieferanten sind und die Zufuhr von pflanzlichen Lebensmitteln im Vordergrund stehen sollte.
Was sollen Sie einkaufen, um schlank zu werden? Fitness- und Ernährungstrainer Oliver Prescher aus Mülheim an der Ruhr kennt eine sehr verlässliche Faustformel.
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Letzte Änderung: 23.03.2017
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