Das ätherische Öl in den aromatisch riechenden Blättern des Eukalyptus hat es in sich: Es löst festsitzenden Schleim und hilft so wunderbar gegen Husten und Schnupfen. Lesen Sie alles Wissenswerte über die Heilpflanze Eukalyptus.
Ob als Bonbon, Kapsel oder Tee, als Balsam, Badezusatz oder Inhalat – die Darreichungsformen des Eukalyptus sind vielfältig. Die Heilpflanze hilft bei Erkältungskrankheiten und Atemwegsproblemen, von verstopfter Nase über Bronchitis bis hin zur Nasennebenhöhlenentzündung. Arzneilich wirksam sind die Eukalyptusblätter, in denen reichlich ätherisches Öl steckt, vor allem die Substanz Cineol. Es löst festsitzenden Schleim und wirkt gleichzeitig leicht krampflösend sowie wirksam gegen Krankheitserreger.
Es gibt mindestens 600 Eukalyptus-Arten. Als Heilpflanze wird aber meist der „Eucalyptus globulus“ eingesetzt. Dieser schnellwüchsige, immergrüne Baum kann bis zu 35 Meter hoch werden und hat eine glatte, grauweiße Rinde. Aus seinen weißlichen Blüten entwickeln sich kegelförmige Kapseln, die von einer silbergrauen Schicht überzogen sind. Die wertvollen ätherischen Öle stecken in den älteren Blättern, die dick und lederartig sind. Auch wenn der Eukalyptusbaum in Australien beheimatet ist, wird er mittlerweile weltweit in warmen Klimagebieten angebaut.
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Beim Einsatz von Eukalyptusöl ist allerdings Vorsicht geboten: Wenden Sie es nie in konzentrierter Form an, da es dann die Schleimhäute zu stark reizt. Bevor Sie es direkt auf die Haut auftragen, inhalieren oder ins Badewasser zugeben, sollten sie es verdünnen. Achten Sie auf die Anwendungshinweise auf der Verpackung.
Wichtig ist außerdem die richtige Dosierung. Wie bei allen ätherischen Ölen sollten Sie auch hier mit Sorgfalt darauf achten, wie viel Sie benutzen – vor allem, wenn das Öl bei Säuglingen oder Kleinkindern zur Anwendung kommt. Menschen, die an Asthma leiden, sollten ebenfalls erst einmal mit ihrem Arzt abklären, welches Eukalyptusprodukt sie verwenden dürfen.
Letzte Änderung: 26.03.2020
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