Die professionelle Zahnreinigung leistet einen großen Beitrag zur Zahnvorsorge und -gesundheit. Wir erklären Ihnen, wie die PZR genau funktioniert und was Sie dafür wissen müssen.
Zahnmedizinischer Koordinator
AOK Zahnklinik Düsseldorf
Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine intensive und umfangreiche Reinigung der Zähne durch ausgebildetes Fachpersonal, meist in einer Zahnarztpraxis. Plaque, Zahnstein, bakterielle Beläge und Verfärbungen auf den Zähnen werden entfernt und die Zahnzwischenräume und Zahnfleischränder gründlich gereinigt.
Eine PZR dauert in der Regel etwa 30 bis 60 Minuten und besteht aus folgenden Schritten:
Die Praxismitarbeitenden verwenden für die PZR meist spezielle Handgeräte sowie Techniken wie Ultraschall. Insbesondere gegen hartnäckige Verfärbungen und Ablagerungen auf Zahnoberflächen kann aber auch die Air-Flow-Technik zum Einsatz kommen, auch Sandstrahl- oder Pulverstrahltechnik genannt. Dabei werden Salzkristalle mit einem Druckluftstrahl auf die Zahnoberfläche gelenkt, um Beläge abzutragen. Doch, Vorsicht: Diese Technik darf nur auf dem Zahnschmelz angewendet werden und nicht das weiche Dentin (Zahnbein) treffen, da es dadurch Löcher bekommen kann. Sie wird daher nur noch bei sehr starken Verfärbungen empfohlen. Schonender sind aminosäurehaltige Softpulver. Damit lassen sich auch die Taschen am Zahnfleischsaum säubern, ohne Blutungen hervorzurufen. Diese Technik ist allerdings etwas teurer.
Die PZR ist ein wichtiger Bestandteil der Mundhygiene. In Kombination mit der täglichen Zahnpflege kann sie Karies und Zahnfleischentzündungen deutlich reduzieren, einer Parodontitis vorbeugen und die Mundgesundheit erhalten. Sie verbessert zudem häufig das Aussehen der Zähne, indem sie Verfärbungen durch Tee, Kaffee oder Nikotin entfernt. Experten empfehlen, alle sechs Monate eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen lassen.
Professionelle Zahnreinigung
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Letzte Änderung: 24.04.2024
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