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Raus in den Garten!

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Eine Frau sitzt im Garten vor einem Kräuterbeet auf dem Boden.

Bildnachweis: © wdv / Jan Lauer

Egal, ob Stadt oder Land, Balkon oder Parzelle – es gibt viele Möglichkeiten, sich seinen persönlichen Garten zuzulegen. Die Vorteile der Gartenarbeit liegen auf der Hand: Die Seele kommt zur Ruhe, die körperliche Arbeit hält fit und was man selbst anbaut, ist auch noch gesund. Lesen Sie bei uns, was Sie dabei beachten sollten.

Endlich Frühling! Die Sonne hat mehr Kraft, die Vögel zwitschern und erste Frühblüher recken ihre Köpfchen aus der Erde. Jetzt heißt es, den Garten oder auch nur die Balkonpflanzen für die Gartensaison fit zu machen. Was wie harte Arbeit klingt, ist in Wirklichkeit reinster Balsam für Körper und Seele. Denn Gartenarbeit ist ein wahres Gesundheitselixier.

Gute Gründe für das Gärtnern

  1. Kraft für den Körper
    Gärtnern ist nicht nur eine gute Alternative zum Work-out im Fitnessstudio, es wirkt sich auch sonst positiv auf die körperliche Gesundheit aus: Die Arbeit im Garten schützt vor Diabetes, senkt den Blutdruck, stabilisiert das Herz-Kreislauf-System und stärkt die Immunkräfte. Außerdem ist Gärtnern gut für die Knochen. Denn das Tageslicht ermöglicht dem Körper, Vitamin D zu bilden, was unter anderem wichtig für den Knochenaufbau ist. Die körperliche Arbeit stärkt die Kochen und hilft so bei Osteoporose.
  2. Balsam für die Seele
    Bei der Gartenarbeit bauen Sie Stresshormone ab und finden die nötige Ruhe, über Dinge nachzudenken, die Sie beschäftigen. Speziell die grüne Farbe aktiviert außerdem Glückshormone im Gehirn.
  3. Bringt Gesundes auf den Tisch
    Wer Obst und Gemüse anbaut, sorgt für gesunde Ernährung. Denn die eigene Ernte ist garantiert frei von Pestiziden.
Zwei Pärchen kochen gemeinsam.

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Doch zu harte oder falsch ausgeführte Gartenarbeit kann Ihrem Körper auch zusetzen. Um Ihre Gesundheit zu schützen, sollten Sie daher bestimmte Dinge beachten.

Tipps für garantiert gesunde Gartenarbeit

Rücken schonen

Transportieren Sie schwere Gegenstände wie Pflanzkübel oder Säcke mit Erde mit einer Sackkarre. Arbeiten Sie außerdem nicht in gebückter Haltung. Gehen Sie stattdessen mit geradem Rücken in die Hocke.

Polsterung für die Knie

Wenn Sie sich beim Arbeiten am Boden hinknien müssen, helfen spezielle Kniepolster aus dem Baumarkt oder ein altes Kissen, um Ihre Knie zu schonen.

Ergonomische Geräte

Achten Sie auf die Ergonomie Ihrer Gartengeräte. So ermöglichen etwa Harken und Hacken mit einem langen Stiel das aufrechte Gärtnern.

Schutz für die Hände

Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Hände rau und rissig werden, arbeiten Sie mit Handschuhen. Damit vermeiden Sie auch Verletzungen und Infektionen.

Schutz vor der Sonne

Ein breitkrempiger Hut, ausreichend Sonnencreme – denken Sie stets an den Sonnenschutz, wenn Sie längere Zeit im Garten arbeiten.

Pausen einlegen

Auch wenn das Beet noch nicht komplett vom Unkraut befreit oder die neuen Blumen nicht alle gepflanzt sind – gönnen Sie sich regelmäßig eine Pause.

Letzte Änderung: 31.05.2021