Weihnachten ist nicht mehr weit, köstliche Gerüche erfüllen die Luft. Zimt, Vanille, Anis – die Aromen sind einzigartig und die Gewürze außerdem sehr gesund. Wussten Sie zum Beispiel, dass Zimt eine keimtötende Wirkung hat oder Kardamom den Kreislauf belebt? Lesen Sie mehr in unserem kleinen Lexikon der Weihnachtsgewürze.
Apothekerin
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Beide Gewürze verleihen u. a. Anisplätzchen und Lebkuchen den typischen Geschmack. Ein Tee aus Anissamen kann aufgrund seiner schleimlösenden Eigenschaften als Hustenmittel helfen. Zudem wirken die Inhaltsstoffe der Samen krampflösend und blähungstreibend, so dass sie auch bei Magen-Darm-Beschwerden Anwendung finden.
Makronen und Ingwerplätzchen schmecken köstlich. Doch Ingwer kann mehr. Zubereitungen aus der Ingwer-Knolle haben eine antioxidative, antiemetische (unterdrückt Übelkeit und Brechreiz) und entzündungshemmende Wirkung sowie anregende Effekte auf die Magensaft-, Speichel- und Gallenbildung sowie die Darmfunktion. So empfiehlt sich zum Beispiel bei Schnupfen, über den Tag verteilt Ingwersud zu trinken.
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Kardamom gehört zu den teuersten Gewürzen der Welt, da es auch heute noch von Hand geerntet wird. Unverzichtbar ist es als Zutat für Spekulatius. Das darin enthaltene ätherische Öl fördert die Speichel-, Magen- und Gallensaftproduktion. Meist werden alkoholische Auszüge verwendet und auch mit Kümmel und Fenchel kombiniert in Fertigpräparaten gegen Verdauungsbeschwerden, Blähungen und zur Anregung des Appetits eingesetzt.
Die Samen des Korianders duften – im Gegensatz zum Küchenkraut – sehr angenehm. Sie werden beim Backen von Lebkuchen verwendet. Das ätherische Öl wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend und lindernd bei Magen- und Darmleiden.
Letzte Änderung: 04.12.2023
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