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Weihnachtsgewürze mit Wirkung

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Zimt, Nelken und Sternanis neben einem verschneiten Tannenzweig

Bildnachweis: © istockphoto.com / Santje09

Weihnachten ist nicht mehr weit, köstliche Gerüche erfüllen die Luft. Zimt, Vanille, Anis – die Aromen sind einzigartig und die Gewürze außerdem sehr gesund. Wussten Sie zum Beispiel, dass Zimt eine keimtötende Wirkung hat oder Kardamom den Kreislauf belebt? Lesen Sie mehr in unserem kleinen Lexikon der Weihnachtsgewürze.

Anis (Sternanis):

Beide Gewürze verleihen u. a. Anisplätzchen und Lebkuchen den typischen Geschmack. Ein Tee aus Anissamen kann aufgrund seiner schleimlösenden Eigenschaften als Hustenmittel helfen. Zudem wirken die Samen antibakteriell und unterstützen das Verdauungssystem.

Ingwer:

Makronen und Ingwerplätzchen schmecken köstlich. Doch Ingwer kann mehr. Das Gewürz regt die Bildung der Magensäfte an und hilft so bei Übelkeit und Magenproblemen. Ingwer hat außerdem eine leicht blutverdünnende Wirkung und soll deshalb auch bei Erkältungen heilsam sein. So empfiehlt sich zum Beispiel bei Schnupfen, über den Tag verteilt Ingwersud zu trinken.

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Kardamom:

Kardamom gehört zu den teuersten Gewürzen der Welt, da es auch heute noch von Hand geerntet wird. Unverzichtbar ist es als Zutat für Spekulatius. Das darin enthaltene ätherische Öl fördert die Speichel-, Magen- und Gallensaftproduktion. Meist werden alkoholische Auszüge verwendet und auch mit Kümmel und Fenchel kombiniert in Fertigpräparaten gegen Verdauungsbeschwerden, Blähungen und zur Anregung des Appetits eingesetzt.

Koriander:

Die Samen des Korianders duften – im Gegensatz zum Küchenkraut – sehr angenehm. Sie werden beim Backen von Lebkuchen verwendet. Das ätherische Öl wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend und lindernd bei Magen- und Darmleiden. So ist Koriander in vielen Medikamenten gegen Magen- und Darmstörungen enthalten.

Letzte Änderung: 28.11.2019