Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen. Rund 150 Liter trinkt jeder von uns jährlich. Doch hartnäckig halten sich Gerüchte um die braune Brühe: Entwässert Kaffee etwa den Körper? Macht er süchtig? Wir stellen die populärsten Kaffee-Irrtümer richtig.
Der Kaffeetrinker ist nicht abhängig, er unterliegt vielmehr der Macht der Gewohnheit. Bei extremem Konsum kann es jedoch zu einer Art Entzugserscheinung, wie zum Beispiel Kopfschmerz oder Konzentrationsschwäche, kommen.
Schwierigkeiten beim Einschlafen treten meist bei Gelegenheitskonsumenten auf, denn sie sind die aufmunternde Wirkung des Koffeins nicht gewohnt. Ansonsten kann Kaffee aufgrund seiner gefäßerweiternden Wirkung sogar beim Einschlafen helfen: Bis 15 Minuten nach dem Kaffeetrinken ist das Schlafzentrum im Gehirn besser durchblutet, das Einschlafen fällt leichter.
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Kaffee regt zwar den Harnfluss an, seine entwässernde Wirkung ist jedoch minimal. Sie stellt bei einem Konsum von bis zu fünf Tassen täglich kein gesundheitliches Problem dar.
Kaffee hat keinen Einfluss auf die Alkoholkonzentration im Blut. Die belebende Wirkung des Kaffees führt aber dazu, dass wir uns nach einer durchzechten Nacht munterer fühlen.
Kaffee hat fast keine Kalorien und kann deshalb nicht ansetzen. Für das Hüftgold sorgen die Beigabe von Zucker, fettreicher Milch oder Geschmackssirup.
Wer regelmäßig und nicht im Übermaß Kaffee trinkt, riskiert keinen negativen Einfluss auf seinen Blutdruck. Der Körper ist an die Wirkung des Kaffees gewöhnt. Anders sieht es bei Gelegenheitskonsumenten aus. Hier kann der Kaffeegenuss in der Tat zu erhöhtem Blutdruck führen.
Letzte Änderung: 06.09.2023
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