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Was tun gegen trockene Hände durch zu viel Händewaschen?

Frage der WocheLesezeit: 0:30 min.
Frau cremt sich die Hände ein.

Bildnachweis: © stock.adobe.com / triocean

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Was tun gegen trockene Hände durch zu viel Händewaschen?

Expertenbild

Die Expertin zum Thema

Wibke Fishman

Examinierte Gesundheits- und Krankenschwester und Fach­kranken­schwester für Psychia­trie
ServiceCenter AOK-Clarimedis

Gerade zur aktuellen Corona-Pandemie ist es wichtig, dass wir uns häufig die Hände waschen. Allerdings wird die Haut dadurch schneller trocken und spröde. Mit diesen Tipps bleiben Ihre Hände geschmeidig:

  • Kaltes statt heißes Wasser zum Händewaschen nehmen. Denn heißes Wasser wirkt austrocknend.
  • Unparfümierte Seife belastet die Haut weniger stark. Produkte mit ätherischen Ölen hingegen können die Haut reizen. Hautfreundliche Seifen erkennen Sie außerdem an dem Zusatz „pH-Hautneutral“ oder „pH 5,5“.
  • Putzmittel und Schmutz strapazieren die Haut zusätzlich. Tragen Sie deshalb wenn möglich Handschuhe – etwa beim Putzen, Spülen oder bei Gartenarbeiten.
  • Wer schnell trockene Hände bekommt, sollte sie direkt nach dem Waschen eincremen. Wenn die Handcreme neben dem Waschbecken steht, geht es nicht vergessen.
  • Vorm Schlafengehen die Hände mit besonders fetthaltiger Creme eincremen. Wer mag, kann dann noch Baumwollhandschuhe oder alternativ Baumwollsocken über die Hände ziehen. So kann die Creme besonders gut einziehen und wirken.
  • Achten Sie bei Handcreme besonders auf die feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffe wie Urea oder Hyaluronsäure. Empfehlenswert sind auch Cremes mit Ölbeimengungen, zum Beispiel Omega-3- Fettsäuren, Mandelöl, Nachtkerzen- oder Olivenöl.
Frau mit Headset am Computer.

AOK-Clarimedis

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Letzte Änderung: 30.04.2020