
Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Diese Woche: Sind Sommersprossen gefährlich?

Die Expertin zum Thema
Wibke Fishman
Examinierte Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Psychiatrie
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Sommersprossen sind eine ungefährliche Besonderheit in der Pigmentierung unserer Haut. Sie entstehen durch genetische Defekte, die dafür sorgen, dass sich Pigmente unregelmäßig in den Hautzellen der obersten Hautschicht verteilen. Bei Sonnenschein kommen sie besonders deutlich hervor: Je stärker die Lichtintensität, desto dunkler werden die Sommersprossen. Da wir uns im Winter eher nicht so viel im Tageslicht aufhalten, sind die kleinen Pigmentflecken dann kaum bis gar nicht zu erkennen.

Hautkrebs erkennen
Die AOK zahlt das Screening ab 18.
Risikohaut beobachten
Sommersprossen sind kein Anzeichen von bösartigen Veränderungen der Haut. Allerdings kommen sie meist bei Menschen mit eher hellerer und empfindlicherer Haut vor. Und diese neigen oft auch zu Leberflecken oder Muttermalen, die medizinisch als gutartige Naevi bezeichnet werden. In einigen Fällen können sich diese Naevi allerdings bösartig verändern. Für Laien sind sie – je nach Form, Farbintensivität und Größe – nur schwer von Sommersprossen zu unterscheiden. Daher ist es bei eventuellen Veränderungen von Hautflecken immer sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen und ein regelmäßiges Hautkrebsscreening vornehmen zu lassen.
AOK-Clarimedis – kompetente Informationen am Telefon: 0800 0 326 326
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Letzte Änderung: 25.05.2017
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