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Trockene Hände? Tipps für zarte und gepflegte Haut

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Trockene Hände: Frau cremt sich die Hände ein

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Andrei

Vor allem im Winter haben wir oft trockene Hände. Das kann ganz schön unangenehm sein. Mit ein paar Tricks und nützlichen Hausmitteln schützen Sie Ihre Hände vor Trockenheit, sodass sie wieder zart und gepflegt sind.

Die Haut der Hände ist sehr dünn und hat kein eigenes Unterhautfettgewebe. Durch Reinigungsmittel und Umwelteinflüsse wird sie ständig stark strapaziert. Vor allem im Winter setzen Kälte und Heizungsluft den Händen zu und sorgen für Risse. Die warme Innenluft entzieht ihnen Feuchtigkeit; durch die Kälte fahren die Talgdrüsen ihre Produktion herunter und versorgen sie nicht mehr mit ausreichend Fett. Auch häufiges Händewaschen schadet der natürlichen Schutzbarriere der Haut. Daher ist eine gute Pflege das A und O für diese Körperpartie. Nur so bleibt auch die Haut Ihrer Hände weich und faltenfrei. Wir haben die besten Tipps für zarte Hände zusammengestellt.

Schonend Hände waschen

Nutzen Sie zum Händewaschen lauwarmes statt heißes Wasser sowie eine milde ph-neutrale Seife. Der empfindliche Säureschutzmantel mit einem pH von 5,5 wird sonst angegriffen und abgewaschen. Schonend sind Handwaschöle oder Cremeseifen, die bereits beim Waschen pflegen. Anschließend auch die Finger gut abtrocknen.

Gut eincremen

Um die Haut vor den täglichen Strapazen zu schützen, cremen Sie Ihre Hände am besten mehrmals täglich mit einer speziellen Handlotion ein. Verteilen Sie die Creme gut auf dem Handrücken und in den Fingerzwischenräumen. Wirkungsvolle Cremes gegen trockene Hände enthalten meist eine Mischung aus Ölen und feuchtigkeitsspendenden Stoffen wie Glycerin.

Handschuhe tragen

Tragen Sie im Winter Handschuhe. So ist Ihre Haut vor Kälte geschützt und versorgt sich außerdem auch besser mit Fett, da die Talgdrüsen normal arbeiten können.

Gummihandschuhe anziehen

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, beim Abwasch oder Wohnungsputz dünne Gummihandschuhe zu tragen. Das schützt vor einem Austrocknen und Aufweichen der Haut. Wer allergisch auf Gummi reagiert, kann auf Baumwollhandschuhe zurückgreifen.

Viel trinken

Genug Wasser zu trinken, ist aus vielen Gründen wichtig. Aber auch der Haut tut es gut, da Sie den Körper so auch von innen mit genügend Flüssigkeit versorgen.

Wellness für die Hände

Raue Hände werden mit einem Peeling wieder geschmeidig. Dazu einfach Meersalz und Öl vermengen und die Hände mit kreisenden Bewegungen wie beim Waschen massieren. Das entfernt abgestorbene Hautschüppchen und regt die Durchblutung an. Anschließend gründlich lauwarm abspülen. Gönnen Sie Ihren Händen außerdem regelmäßig eine kleine Kur, indem Sie sie abends dick eincremen, Baumwollhandschuhe drüberziehen und die Creme über Nacht einziehen lassen. Am Morgen sind die Hände wunderbar weich und zart.

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Hausmittel gegen trockene Hände

Für die Extraportion Pflege bedarf es nicht immer teurer Pflegeprodukte. Einfache Hausmittel tun es auch, zum Beispiel diese drei Tipps für zarte Hände:

  • Handbad mit Olivenöl
    Olivenöl pflegt die Hände besonders gut. Einfach im Wasserbad eine Schale Olivenöl erwärmen und einige Spritzer Zitronensaft hinzugeben. Die Wärme öffnet die Poren, sodass die pflegenden Wirkstoffe und Vitamine perfekt in die Haut eindringen können. Tauchen Sie Ihre Hände zehn bis 20 Minuten ein. Auch andere Öle tun den Händen gut, zum Beispiel Kokos- oder Mandelöl. Diese massieren Sie einfach ein. Waschen Sie Ihre Hände vorher am besten, da Öl besser in feuchte Haut einzieht.
  • Honig-Kamillen-Bad
    Ein Honig-Kamillen-Bad empfiehlt sich für besonders strapazierte oder rissige Hände. Dafür einen halben Liter Kamillentee aus getrockneten Kamillenblüten oder Teebeuteln kochen, etwas abkühlen lassen und zwei Esslöffel Honig hinzufügen. Die Hände können so lange in diesem Bad bleiben, bis es zu kühl wird.
  • Aloe-Vera-Gel
    Im Sommer ein wohltuendes Mittel bei Sonnenbrand, hilft Aloe Vera auch in der kalten Jahreszeit, da sie besonders feuchtigkeitsspendend ist. Das Gel gibt es aus der Tube. Wer einen grünen Daumen hat, kann aber auch selbst Aloe Vera anpflanzen, um immer gut versorgt zu sein. Massieren Sie das Gel in die Haut ein und lassen Sie es etwa 15 Minuten einziehen. Danach können Sie es einfach mit Wasser wieder abspülen.

Letzte Änderung: 15.01.2024