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Viele Menschen, die unter einer Sehschwäche leiden, erhoffen sich von einer Laseroperation ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen.

Die Expertin zum Thema
Dr. Isabella Schreiber
Fachärztin für Augenheilkunde
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Der Vorteil einer Laseroperation am Auge liegt auf der Hand: Endlich ist man die lästige Brille los oder die störenden Kontaktlinsen werden überflüssig. Wenn Sie sich für einen Eingriff interessieren, sollten Sie sich aber auch über die Risikofaktoren eines operativen Eingriffs informieren. Natürlich spielen auch die Kosten eine Rolle – die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt den Eingriff nur in Ausnahmefällen.
Vorteile
- Der Eingriff geht schnell und ist so gut wie schmerzlos. Die Behandlung beider Augen dauert nur wenige Minuten.
- Wenn keine Komplikationen auftreten, ist ein Großteil des Heilungsprozesses bereits nach zwei Wochen beendet. Bis zu sechs Wochen wird eine Behandlung mit Tropfen empfohlen.
- Die Lebensqualität kann sich erhöhen: Das lästige Beschlagen der Brillengläser entfällt genauso wie das Verlegen und Suchen der Sehhilfe.
- Die Kosten für die bisher benötigte Sehhilfe entfallen.

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Risiken
- Komplikationen wie beispielsweise Infektionen treten sehr selten auf. Jedoch können sie im schlimmsten Fall zu dauerhaften Schäden führen.
- In seltenen Fällen kommt es bei der Operation zu einer Unter- oder Überkorrektur. Dann kann eine Nachkorrektur nötig werden.
- Die Laserbehandlung kann Beschwerden eines trockenen Auges hervorrufen. Daher verschreibt der Arzt Ihnen nach der Operation Tränenersatzmittel.
- Die Kontrastempfindlichkeit des Auges kann abnehmen. Das führt zu einer vermehrten Blendempfindlichkeit.
- Nach der Laserkorrektur kann sich die Sehfähigkeit wieder verschlechtern. Dann ist möglicherweise erneut eine Brille notwendig.
Letzte Änderung: 16.01.2020
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