
Nicht nur unsere Haut, sondern auch unsere Augen müssen vor UV-Strahlen geschützt werden. Wir geben Ihnen Tipps, worauf Sie beim Kauf einer Sonnenbrille achten sollten.
Grelles Sonnenlicht macht unseren Augen zu schaffen. Bei sehr hoher Intensität kann das UV-Licht sogar bleibende Schäden an Hornhaut, Netzhaut und Linse anrichten. Weil die Ozonschicht ständig dünner wird, gelangen selbst bei bedecktem Himmel immer mehr UV-Strahlen auf die Erde. Am Meer und im Gebirge ist die Konzentration teilweise vierfach höher.
Augenärzte befürchten daher, dass die Zahl der Augenerkrankungen (z. B. der graue Star), in Zukunft ansteigen wird. Denn wie die Haut merken sich auch unsere Augen jeden Sonnenschaden. Eine gute Sonnenbrille ist daher im Sommer unverzichtbar.
Qualität mit Brief und Siegel
Gute Sonnenbrillen schützen die Augen mit einem Breitband-UV-Filter. Hierfür steht das „UV 400“-Zeichen oder der Zusatz „100 Prozent UV-Schutz“. Die Markierung „CE“ (Communauté Européenne) auf dem Glas oder am Brillenbügel garantiert, dass die Sonnenbrille den EU-weit gültigen Qualitätsstandards für Sonnenschutz entspricht. Fehlen solche Kennzeichnungen? Dann lieber Finger weg! Übrigens: Viele Optiker überprüfen, ob Ihre Sonnenbrille einen ausreichenden UV-Schutz bietet!

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Je dunkler, desto besser?
Fakt ist: Je stärker die Tönung, desto besser schützt die Brille vor blendendem Licht. Doch dunklere Sonnenbrillen sind längst keine Garantie für guten Schutz vor den UV-Strahlen. Im Gegenteil: Ohne Breitband-UV-Filter sind sie gefährlich! Denn hinter den dunklen Gläsern weiten sich die Pupillen und die UV-Strahlen gelangen noch leichter ins Augeninnere. Es helfen ausschließlich Gläser mit spezieller UV-Schutzausrüstung gegen die schädliche Strahlung.
Letzte Änderung: 22.05.2019
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