Etwa 30 Prozent aller werdenden Mütter leiden im ersten Schwangerschaftsdrittel unter Übelkeit. Nur etwa die Hälfte von ihnen muss sich tatsächlich übergeben. Auch wenn Sie den Brechreiz als belastend empfinden, hat er meist keinerlei Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Babys.
Die gute Nachricht zuerst: Die meisten Schwangeren leiden nur in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten unter der Übelkeit. Danach ist das Thema vergessen. Für die Flaute im Magen sind vor allem Hormone verantwortlich. Untersuchungen haben gezeigt, dass betroffene Frauen in dieser Zeit eine besonders hohe Konzentration des Hormons HCG (Abkürzung für humanes Choriongonadotropin) im Blut aufweisen.
Ist Ihr Brechreiz sehr ausgeprägt, kann das ein Hinweis auf eine Mehrlingsschwangerschaft oder auf eine Überfunktion der Schilddrüse sein.
Helfen Sie Ihrem Magen, indem Sie über den Tag verteilt mehrere kleine, leichte Mahlzeiten zu sich nehmen. Achten Sie außerdem darauf, genug zu trinken. Sollten sich die Symptome verschlechtern, sodass Sie mehrere Mahlzeiten hintereinander nicht im Magen behalten, ist Ihr Nährstoff- und Flüssigkeitshaushalt gefährdet. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihre Hebamme oder an Ihren Arzt.
Kurse für werdende Eltern
Die AOK übernimmt die Kosten.
Letzte Änderung: 06.12.2019
Einwilligungserklärung für die Nutzung der Social Media Plugins
Für die Nutzung von Social-Media Dienstangeboten diverser Unternehmen stellen wir Ihnen Social-Media-Plug-ins zur Verfügung. Diese werden in einem Zwei-Klick-Verfahren auf den Online-Angeboten der AOK eingebunden.
Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins.
Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbieter gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbieter übertragen und durch diese gespeichert bzw. verarbeitet werden.