Was ist eine Lungenfibrose?

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Eine Lungenfibrose ist eine Erkrankung, bei der das Lungengewebe vernarbt und verdickt, was zu einer verminderten Sauerstoffaufnahme führt. Diese Vernarbung tritt aufgrund von Entzündungen oder Schädigungen des Lungengewebes zum Beispiel durch Rauchen, Umweltverschmutzung, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen auf. Symptome sind etwa Husten, Atemnot, Müdigkeit und Schwäche. In schweren Fällen kann es zu Bluthusten, Gewichtsverlust und Herzproblemen kommen.

Bis auf eine Lungentransplantation gibt es keine Heilung für Lungenfibrose. Selbst bei einer Transplantation ist die Krankheit nur dann ausgeheilt, wenn es keine genetische Ursache dafür gibt. Aber Behandlungen wie Sauerstofftherapie und Medikamente zur Entzündungshemmung können helfen, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Eine frühe Diagnose ist jedoch wichtig, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Bei einigen Patienten kann die Erkrankung sogar stabil bleiben.

Die Prognose für Lungenfibrose hängt von der Schwere der Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Raucher sollten das Rauchen sofort aufgeben. Sprechen Sie mit Ihrem Lungenfacharzt über weitere Möglichkeiten, wie Sie die Behandlung selbst vielleicht positiv beeinflussen können.

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