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Diese Woche: Kann man bedenkenlos Pfefferminztee trinken?

Der Experte zum Thema
Bernhard Schlüter
Examinierter Krankenpfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Weltweit gibt es etwa 30 Minzarten. Aus vielen kann man Tee zubereiten. Zwei Sorten sind besonders beliebt: die Grüne oder Ährige Minze (Mentha spicata) und die Pfefferminze (Mentha x piperita). Aus diesen beiden Arten hat man diverse Sorten gezüchtet, die in handelsüblichen Tees Verwendung finden.
Durch seinen hohen Anteil an Menthol wirkt Pfefferminztee erfrischend und verdauungsfördernd. Das ist allerdings auch der Grund, warum ihn nicht jeder bedenkenlos trinken kann. So verstärkt er etwa bei Menschen mit chronischen Magenschmerzen die Magensäureproduktion mit entsprechenden Beschwerden. Auch Menschen mit Gallensteinleiden sollten Pfefferminztee nur in Maßen genießen, da er den Gallenfluss steigert, was ebenfalls zu Verdauungsproblemen führen kann.

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Um nicht vollkommen auf die erfrischende Minze verzichten zu müssen, kann man auf Tee aus Krauser Minze (Mentha spicata var. crispa) ausweichen. Diese Sorte enthält statt Menthol das besser verträgliche Carvon.
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Letzte Änderung: 08.06.2017
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