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Wie hilft Impfen der Herdenimmunität?

Der Experte zum Thema
Bernhard Schlüter
Examinierter Krankenpfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Impfungen bilden einen guten Schutz gegen verschiedene Infektionskrankheiten, die durch Viren und Bakterien ausgelöst werden. Sind Sie immun – entweder durch eine Impfung oder weil Sie die Erkrankung durchgemacht haben – hat das den Effekt der Herdenimmunität. Es sind also auch Personen in Ihrem Umfeld geschützt, die nicht geimpft werden können. Dazu gehören etwa Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere, Menschen, die ein schwaches Immunsystem, also eine sogenannte Immunsuppression haben (zum Beispiel aufgrund einer Organtransplantation oder schweren Krebserkrankung), oder auch Menschen, die allergisch auf Impfstoffe reagieren.

Impfen schützt Sie und Ihre Familie
Fragen und Antworten zum Thema Impfen
Damit dieser Herdenschutz gegeben ist, bedarf es einer Impfquote von 80 bis 95 Prozent. Die Herdenimmunität betrifft vor allem Erkrankungen wie Masern, Mumps, die Grippe oder Röteln – also Krankheiten, die von Mensch zu Mensch weitergegeben werden.
Impfungen gegen Infektionen wie Hepatitis, Tollwut oder FSME, die über Mücken, Zecken und Tierbisse oder durch Wunden in den Körper gelangen, dienen Ihrem eigenen Schutz.
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Letzte Änderung: 05.02.2020
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