
Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Diese Woche: Wie gefährlich ist Brotschimmel?

Der Experte zum Thema
Bernhard Schlüter
Examinierter Krankenpfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Gerade in der warmen Jahreszeit schimmelt Brot schneller. Durch die warme Lagerung bei Zimmertemperatur herrschen ideale Bedingungen für die Entstehung von Schimmel, der wiederum das Pilzgift Ochratoxin bildet. Dieses wurde nach Tierversuchen als krebserregend eingestuft und kann auch Allergien hervorrufen.
Früher riet man dazu, befallenes Brot großzügig abzuschneiden. Mittlerweile weiß man, dass sich das Pilzgeflecht unsichtbar im Brotlaib ausbreitet. Daher sollte man betroffenes Brot komplett entsorgen.

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Damit es erst gar nicht zu Schimmel kommt, ist die korrekte Lagerung in einem Brotkasten oder -topf sinnvoll. Entfernen Sie alte Brotreste regelmäßig, da diese die Ursache für die neue Entstehung des Schimmels sind. Eine regelmäßige Reinigung mit Essigwasser vernichtet die Sporen. Kaufen Sie nur kleine Mengen. Brot lässt sich auch problemlos einfrieren, wenn Sie große Mengen über längere Zeit lagern möchten. Eine Aufbewahrung im Kühlschrank ist nicht zu empfehlen, da der Geschmack darunter leidet.
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Letzte Änderung: 25.07.2019
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