Viele Getreidesorten und andere Lebensmittel sind für Zöliakie-Patienten tabu. Mit einigen Tricks und Alternativen können Sie Ihre Ernährung jedoch in den Griff bekommen.
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Getreide ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Auch Zöliakie-Patienten müssen nicht gänzlich darauf verzichten. Reis, Mais, Hirse, Amaranth, Quinoa oder Buchweizen sind glutenfrei und in Naturkostläden, Reformhäusern oder gut sortierten Supermärkten erhältlich.
Selbst kleinste Spuren von Gluten müssen gekennzeichnet sein. Achten Sie beim Einkauf im Supermarkt auf das Etikett. Leider können Sie sich aber nicht zwingend darauf verlassen, dass glutenhaltige Inhaltsstoffe immer ausgewiesen werden. Ausschließlich die Aufschrift „glutenfrei“ verrät Ihnen sicher, dass es sich um diätische Lebensmittel für Zöliakie-Betroffene handelt.
Beim Essen im Restaurant oder von Büfetts gestaltet sich eine glutenfreie Ernährung zwar schwierig, aber auch hier können Sie sich helfen: Seien Sie stets vorbereitet und fragen Sie nach, ob die Zubereitung von Lebensmitteln ohne Gluten erfolgt ist und ob die Lebensmittel separat zubereitet wurden.
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Medizinische Informationen am Telefon unter 0800 1 265 265.
Entwickeln Sie Einfallsreichtum und Lust am Ausprobieren: Backen Sie leckeren Kuchen und Ihr eigenes Brot nach glutenfreien Rezepten. Ersetzen Sie glutenhaltige Zutaten durch glutenfreie. Ein Beispiel: Für eine Panade eignen sich auch Mandelplättchen oder Maismehl.
Da immer mehr Menschen von Zöliakie betroffen sind, gibt es inzwischen spezielle Hersteller glutenfreier Lebensmittel, deren Produkte inzwischen in Supermärkten gut zu finden sind und die Sie auch über das Internet bestellen können.
Die Deutsche Zöliakie Gesellschaft (DZG) unterstützt Betroffene im Alltag unter anderem mit Informationen zum „Start in ein glutenfreies Leben“ und mit Ideen in ihrem beispielhaften Wochenspeiseplan.
Letzte Änderung: 14.02.2025
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