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Tipps: So besiegen Sie den inneren Schweinehund

ArtikelLesezeit: 4:00 min.

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Svitlana

Wer kennt ihn nicht, den inneren Schweinehund? Er wohnt in unserem Kopf und frisst gute Absichten. Besonders gerne vernichtet er unsere Motivation und hält uns davon ab, regelmäßig Sport zu treiben. Lesen Sie, woher der innere Schweinehund kommt und mit welchen Tipps Sie ihn überlisten.

Warum setzen wir uns vor den Fernseher, wenn wir doch eigentlich ins Fitnessstudio gehen wollten? Schuld ist unser innerer Schweinehund! Er ist um keine Ausrede verlegen, wenn es darum geht, uns von unseren sportlichen Plänen abzuhalten. Aber warum macht er das?

Zwei Menschen beim Nordic Walking auf einem Schotterweg, Ausschnitt Füße mit Wanderschuhen.

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Die Motivation des inneren Schweinehunds

Der innere Schweinehund möchte nicht, dass wir uns anstrengen – er möchte, dass wir lieber etwas Angenehmes machen. Warum? Weil der Schweinehund nicht mittel- oder langfristig denkt. Er will Belohnung – sofort! Ob die tägliche Jogging-Runde uns am Ende des Jahres super fit machen wird, interessiert ihn nicht. In diesem Moment ist es einfach nur anstrengend, sich vom Sofa zu erheben und die Laufschuhe zu schnüren.

Tipps gegen den inneren Schweinehund

Tricksen Sie Ihren inneren Schweinehund aus! Diese Tipps helfen Ihnen dabei:

Tipp1: Ein Handlungsplan muss her!

Schwammige Aussagen wie „Ich gehe demnächst mal laufen“ führen mit Sicherheit dazu, dass Sie nicht laufen gehen. Formulieren Sie Ihre Ziele deshalb klar nach der sogenannten SMART-Formel. Die einzelnen Buchstaben stehen für:

S = Spezifisch: Ziele müssen so präzise und eindeutig wie möglich definiert sein.

M = Messbar: Ziele müssen überprüfbar sein.

A = Akzeptiert: Ziele müssen von dem Sportwilligen akzeptiert werden.

R = Realisierbar: Ziele müssen erreichbar sein.

T = Terminierbar: Zu jedem Ziel gehört eine klare Vorgabe, bis wann es erreicht sein muss.

Tipp 2: Sportpartner finden!

Einfach und effektiv: Verabreden Sie sich zum Sport für einen bestimmten Tag um eine bestimmte Uhrzeit mit einer Freundin, einem Freund oder in der Gruppe. Der Vorteil: Absagen macht ein schlechtes Gewissen und fällt Ihnen deshalb schwerer.

Tipp 3: Positive Gefühle vorwegnehmen!

Wenn Sie mal wieder keine Lust auf das Training haben, stellen Sie sich einfach vor, was Sie danach Schönes erwartet. Das kann ein warmes Bad in der Wanne, ein gemütliches Stündchen mit einem Buch auf dem Sofa oder einfach nur das gute Gefühl sein, etwas getan zu haben.

Tipp 4: Erfolgskontrollen machen!

Auch regelmäßige Erfolgskontrollen (Blick in den Spiegel, Gang auf die Waage, Messung des Körperfetts) können für eine positive Stimmung sorgen und dabei helfen, dass die Motivation stimmt und der innere Schweinehund keine Chance mehr hat.

So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund

Letzte Änderung: 13.03.2017