Was hilft bei einem Handynacken?

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Der Begriff "Handynacken" wird verwendet, um Beschwerden im Nacken- und Schulterbereich zu beschreiben, die aufgrund einer schlechten Haltung und durch eine übermäßige Nutzung von Mobiltelefonen bzw. anderen elektronischen Geräten verursacht werden können. Dies kann zu Verspannung der Muskulatur in der Halswirbelsäule führen.

Symptome eines Handynackens stellen sich als Nackenschmerzen, Schultersteifheit, Kopfschmerzen und Taubheitsgefühle in den Armen dar. Um diese Beschwerden zu vermeiden, sollten Nutzer eine bessere Haltung einnehmen und regelmäßige Pausen einlegen, um ihre Muskeln zu entspannen.

Es gibt auch spezielle Übungen, die dabei helfen können, den Handynacken zu lindern. Eine Möglichkeit ist es, den Kopf langsam von einer Seite zur anderen zu neigen, um die Nackenmuskulatur zu dehnen. Eine andere Option ist es, die Schultern hochzuziehen und dann langsam zu senken, um Verspannungen in den Schultern zu lösen.

In hartnäckigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, einen Physiotherapeuten zu Rate zu ziehen, um spezifische Übungen und Therapien zur Behandlung von Nacken- und Schulterbeschwerden zu erhalten.

Vorsorglich sollte man die Zeit mit den elektronischen Geräten beschränken oder zumindest eine ständige Überdehnung der Halswirbelsäule vermeiden. Eine bessere Haltung und regelmäßige Pausen können helfen, Beschwerden erst gar nicht entstehen zu lassen.

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