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Sind blaue Muttermale gefährlich?

Frage der WocheLesezeit: 1:00 min.
Hautarzt untersucht Muttermale mit der Lupe.

Bildnachweis: © istockphoto.com / LightFieldStudios

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Diese Woche: Sind blaue Muttermale gefährlich?

Expertenbild

Die Expertin zum Thema

Wibke Fishman

Examinierte Gesundheits- und Krankenschwester und Fach­kranken­schwester für Psychia­trie
ServiceCenter AOK-Clarimedis

Das blaue Muttermal wird auch bezeichnet als Naevus coerules oder blauer Naevus.
Es wirkt aufgrund seiner Färbung eher ungewöhnlich im Hautbild. Blaue Muttermale gelten aber als ungefährlich und sind gutartig. Sie treten meistens als einzelne Male auf und kommen überwiegend an Handrücken und Unterarmen vor.

Ältere Frau untersucht die Haut an ihrer Schulter.

Hautkrebs erkennen

Die AOK zahlt das Screening ab 18.

Blaue Muttermale entstehen durch Anhäufung von Pigmentzellen – den farbgebenden Zellen in der Lederhaut. Die Lederhaut ist eine festere Gewebeschicht aus straffem Bindegewebe. Sie liegt zwischen Ober- und Unterhaut. In dieser Schicht befinden sich auch Haarfollikel, Nerven, Blutgefäße und Muskelzellen sowie Talg- und Schweißdrüsen.

Normalerweise verändern sich die blauen Muttermale nicht mehr. Sollten Sie dennoch bei sich eine plötzliche Veränderung feststellen, lassen Sie sie beim Hautarzt abklären.


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Letzte Änderung: 05.11.2020