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Verhindert eine Heuschnupfen-Therapie Asthma?

Frage der WocheLesezeit: 1:00 min.
Frau steht am offenen Fenster und genießt die Sonne.

Bildnachweis: © wdv / Jan Lauer

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Diese Woche: Verhindert eine Heuschnupfen-Therapie Asthma?

Expertenbild

Der Experte zum Thema

Dr. Maik Irmisch

Facharzt für Innere Medizin
ServiceCenter AOK-Clarimedis

Sie haben Recht. Damit sich aus Heuschnupfen kein Asthma entwickelt, raten Ärzte zur spezifischen Immuntherapie (SIT). 40 Prozent der Patienten mit allergischem Schnupfen ("Heuschnupfen") entwickeln im Laufe der Zeit ein Asthma bronchiale.

Dieser so genannte Etagenwechsel der allergischen Beschwerden lässt sich nach Ansicht der Mediziner verhindern oder zumindest deutlich abschwächen, wenn frühzeitig mit einer spezifischen Immuntherapie begonnen wird. Die auch als Hyposensibilisierung bekannte "Allergieimpfung" konnte bereits vor Jahren in der so genannten PAT-Studie (Präventive Allergiebehandlung) vor allem für Baum- und Gräserpollen überzeugende Ergebnisse liefern.

Neuere Präparate, müssen lediglich viermal pro Therapiezyklus injiziert werden, müssen ihre endgültige Wirkung gegenüber der bisherigen zwei- bis dreijährigen Therapie aber noch beweisen.

Ärztin zieht eine Spritze auf

Hyposensibilisierung

Eine AOK-Leistung für Allergiker.


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Letzte Änderung: 21.06.2012