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Wie gefährlich ist Hundespeichel?

Frage der WocheLesezeit: 1:00 min.
Mädchen und Hund schauen sich an.

Bildnachweis: © wdv / Jan Lauer

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Diese Woche: Wie gefährlich ist Hundespeichel?

Expertenbild

Der Experte zum Thema

Dr. Maik Irmisch

Facharzt für Innere Medizin
ServiceCenter AOK-Clarimedis

Hunde sind die besten Freunde des Menschen und manchmal auch ein wenig mehr, da sie entgegen einer artgerechten Haltung oft wie ein Familienmitglied behandelt werden. Dies kann bei einem übertriebenen Verhalten ein echtes Gesundheitsrisiko für Hundehalter darstellen, da im Hundespeichel sehr viele krankmachende Erreger enthalten sind.

Ganz besonders Kinder sollten sich daher nicht "küssen" oder ablecken lassen. Theoretisch kann der Hundespeichel auch gefährliche Keime, die zum Beispiel Wundbrand, Hirnhautentzündung oder Lungenentzündung verursachen, enthalten. Einige dieser Krankheitserreger, wie beispielsweise Pasteurella, nisten sich bei Tieren und Menschen in den Schleimhäuten der Nase oder Mundhöhle ein. Aufgrund der starken Keimbesiedelung von Hundespeichel ist es auch dringend notwendig sofort zum Arzt zu gehen, wenn man gebissen wurde, in einigen Ländern auch wegen der Gefahr einer tödlichen Tollwut-Infektion.

Eine strikte Hygiene im Umgang mit Hunden, verbunden mit regelmäßigem Händewaschen kann also vor Infektionen schützen. Außerdem sollten die Tiere regelmäßig von einem Tierarzt geimpft und auf Parasiten untersucht werden.

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Letzte Änderung: 21.06.2012