
„Ein Schlaganfall trifft doch nur alte Menschen“ – leider stimmt dieses weit verbreitete Vorurteil nicht. Zahlen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zeigen, dass jeder fünfte Schlaganfallpatient unter 45 Jahre alt ist. Experten sind sich einig, der beste Schutz vor einem Schlaganfall heißt: vorbeugen. Denn die meisten Risikofaktoren können Sie selbst beeinflussen.
Vorbeugung ist die beste Maßnahme gegen Schlaganfälle. Nur zwei Risikofaktoren für einen Schlaganfall liegen außerhalb unseres Einflusses: das Alter und die Vererbung. So steigt das Risiko für einen Hirninfarkt mit zunehmendem Alter und dann, wenn in der Familie bereits Schlaganfälle aufgetreten sind.
Wesentlich größer aber ist die Anzahl der Faktoren, die wir selbst beeinflussen können – und zwar indem wir gesund leben. Eine langfristig ungesunde Lebensweise erhöht dagegen das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.

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Die Risikofaktoren im Überblick
- Rauchen
- Übermäßiger Alkoholgenuss
- Bluthochdruck
- Fettstoffwechselstörungen
- Diabetes mellitus
- Herzrhythmusstörungen
Lesen Sie in der Bildergalerie ausführliche Informationen zu den beeinflussbaren Risikofaktoren für einen Schlaganfall.
Wichtig zu wissen: Das Risiko eines Schlaganfalls hängt eng mit einer drohenden Arteriosklerose, also einer Gefäßverkalkung, zusammen. Denn eine der häufigsten Ursachen für einen Schlaganfall ist, wenn die Gefäße sich verengen oder sogar verschließen und es so zu einer plötzlichen Durchblutungsstörung im Gehirn kommt. Die Folge ist ein sogenannter Hirninfarkt.
Schlaganfall – diese Risikofaktoren können Sie beeinflussen
Erste Hilfe bei Schlaganfall
Este Hilfe bei Schlaganfall – ein wichtiges Thema. Denn: ein Schlaganfall kann jeden treffen, ganz unabhängig vom Alter. Wenn einen der Schlag trifft, können kritische Durchblutungsstörungen im Gehirn zu einem anhaltenden Ausfall von Funktionen des zentralen Nervensystems führen.
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Letzte Änderung: 19.12.2017
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