
Auch beim Autofahren und beim Sport schützen Sonnenbrillen. Lesen Sie, worauf es ankommt.
Durchblick am Steuer
Nicht jede Sonnenbrille ist zum Autofahren geeignet. So sind Gläser, die die Sicht verzerren oder einschränken, am Steuer verboten. Gut für Autofahrer sind mäßig getönte braune, graue oder graugrüne Gläser mit einer Lichtabsorption der Stufe 1 bis 3. Sie dämpfen grelles Licht, ohne die Farb- und Kontrastwahrnehmung zu verfälschen. Polarisierende Gläser reduzieren darüber hinaus Blendungen durch Reflektion – etwa bei nassen Straßen.
Vorsicht ist allerdings bei modisch-bunten Gläsern geboten: Insbesondere gelbe, rote, pinke oder grellorangene Gläser verfälschen die Farbwahrnehmung des Fahrers und damit die Fähigkeit, Farben zum Beispiel von Ampeln oder Verkehrsschildern zu unterscheiden. Auch selbsttönende Gläser funktionieren in Autos nicht. Es dauert einfach zu lange, bis die Färbung sich an die Lichtverhältnisse angepasst hat. Ebenfalls tabu sind besonders breite Brillenfassungen und -bügel. Sie schränken das Sichtfeld zu sehr ein.
Für Brillenträger gibt es Sonnenclips, die mit Klammern oder Magneten auf der regulären Brille befestigt werden. Besser, wenn auch teurer, ist aber eine individuell angepasste Sonnenbrille mit geschliffenen Gläsern.

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Ein Muss für Sportler
Die ideale Sportsonnenbrille ist bruchsicher und hat kratzfeste Gläser, rutschsichere Bügel und Nasenpads sowie einen auf die jeweilige Sportart abgestimmten UV-Schutz. Im Hochgebirge und am Meer ist Schutzklasse 3 sinnvoll, weil Schnee und Wasser die Sonnenstrahlen reflektieren und ihre Wirkung so vervielfachen.
Beim Joggen oder Radfahren im Binnenland genügt meist Stufe 2. Wandert der Blick beim Sport häufig nach oben (beispielsweise beim Tennis oder Beach-Volleyball), sollte die Sonnenbrille außerdem unbedingt bis zu den Brauen reichen. Allgemein ist es von Vorteil, wenn sich die Brille so um das Gesicht legt, dass weder Wind, Wasser, Sonne oder Schmutzpartikel ans Auge gelangen können.
Letzte Änderung: 22.05.2019
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