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Süßes: Gibt es gesunde Alternativen?

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Süßigkeiten auf einen rosa Teller.

Bildnachweis: © wdv / Bernhard Rüttger

Zuviel Naschen ist ungesund, das weiß jeder. Denn wer sich gesund ernähren will, der sollte an Fett und Zucker sparen. Doch ab und zu muss etwas Süßes einfach sein. Was also tun bei Heißhunger auf Schokolade & Co? vigo online verrät Ihnen, was von vermeintlich „gesunden“ Naschalternativen zu halten ist, wie Sie locker und trotzdem vernünftig mit dem Thema Naschen umgehen und zeigt Ihnen ein paar leckere Alternativen zum Selbermachen.

Fettfallen: Auf gesund getrimmt

Obst ist nicht gleich Obst! Was von den Herstellern als „gesunder Snack“ getarnt wird, zum Beispiel Apfel- und Bananenchips, ist bei genauerem Hinsehen eine wahre Fettfalle. In Scheiben geschnitten und in Öl frittiert wird die Frucht zwar schön kross aber auch ganz schön kalorienreich: 100 Gramm Bananenchips schaffen es auf 511 Kalorien und 26,5 Gramm Fett. Gesunde Alternativen sind frisches oder ungesüßtes, getrocknetes Obst.

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Zuckerersatzstoffe: Eine sinnvolle Alternative?

Glaubt man den Werbebotschaften, sollen Naschereien mit Zuckeraustauschstoffen gesünder und figurfreundlicher sein. Doch Vorsicht! Süßstoff enthält zwar keine Kalorien und ist nicht kariesfördernd, dennoch sollte ein gesunder Umgang mit der Ersatzsüße im Alltag geübt sein. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt deshalb einen sehr sparsamen Gebrauch, der elf Tabletten Süßstoff pro Tag nicht überschreiten sollte. Die Süßkraft von Flüssigsüße entspricht in der Regel der einer Süßstoff-Tablette, wobei die Portionsgröße je nach Marke von einem Tropfen bis zu einem Teelöffel reichen kann.

Wie viel Naschen ist eigentlich erlaubt?

Gegen maßvolles Naschen ist nichts einzuwenden. Gönnen Sie sich also ab und zu etwas Süßes. Ernährungsexperten empfehlen jedoch, pro Tag nicht mehr als 50, idealerweise sogar nur 25 Gramm Zucker zu sich zu nehmen. Natürlicher Zucker aus komplexen Kohlenhydraten wie Obst oder Vollkornprodukten ist hingegen gesundheitlich unbedenklich.

Die 5 häufigsten Zuckerfallen


Letzte Änderung: 24.11.2016